28.05.2013rss_feed

Zwei C02-Kreisläufe

Das Bundesumweltministerium unterscheidet zwei C02-Kreisläufe: einen sog. natürlichen und fossilen Kreislauf.
Die natürlichen CO2-Emissionen sind Teil eines Kreislaufs, Ozeane, Böden und Vegetation nehmen etwa soviel CO2 auf wie sie emittieren. Daher empfiehlt das Bundesumweltministerium private Kleinfeuerungsanlagen (Kamine) als besonders nachhaltig, wenn regenerative Energieträger, z.B. Holz aus sog. Kurzumtriebsplantagen, verfeuert werden. Die Verbrennung fossiler Rohstoffe verursacht jedoch zusätzliches CO2 stellt die Internetseite www.klimafakten.de richtig fest.

Auch die Landwirtschaft greift in den C02-Kreislauf ein. Zum einen durch Nutzung von Maschinen und Düngemitteln für den Anbau von Feldfrüchten und zum anderen durch die Nutzung von regenerativen Energieträgern zur Energieerzeugung (Strom) oder zur Veredlung über den Tierdarm. Dann in Form von Futterpflanzen. Besonders positiv ist die Nutzung über den Tiermagen dann, wenn es sich um Biomasse handelt, die für den Menschen sonst nicht verfügbar wäre. Z.B. Gras, Extraktionsschrote, Schlempen, Bruchkorn usw. Aber auch Reste aus der Lebensmittelindustrie sind zu schade für die Tonne, wenn Sie über den Tiermagen zu biologisch wertvollem Protein umgewandelt werden kann.