BRS News Schwein

03.05.2024

Zuwendung für zuwendungsfähige Mehrgefahrenversicherungen in der Landwirtschaft ab dem Erntejahr 2025

Ziel der Förderung ist die Stärkung der betrieblichen Risikovorsorge aufgrund von Risiken durch Sturm, Starkregen, Überschwemmungen, Starkfrost und Trockenheit/Dürre. Das Risiko Hagel kann Bestandteil der Versicherung sein, ist aber nicht förderfähig. Die Förderung soll klimabewusst wirtschaftenden Betrieben zugutekommen; dafür ist die Förderung an ein Priorisierungsverfahren gebunden. Die Teilnahme an bestimmten Öko-Regelungen und/oder Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen stellt entsprechende Priorisierungskriterien dar.

 
02.05.2024

QS-FIN-Konfigurator – Mit wenigen Klicks passgenaue Biodiversitätsmaßnahmen für Ihren Betrieb ermitteln

Die Bewahrung der biologischen Vielfalt und der Schutz der Umwelt haben heute eine größere Bedeutung als je zuvor. Mit dem Nachhaltigkeitsstandard Freiwillige QS-Inspektion Nachhaltigkeit (FIN) hat QS eine Branchenlösung für die gesamte Wertschöpfungskette Obst, Gemüse, Kartoffeln entwickelt. Mit der FIN für das Handlungsfeld Biodiversität können QS-zertifizierte Erzeugerbetriebe seit Januar 2024 im Rahmen der regulären QS- bzw. QS-GAP-Audits ihr Engagement für mehr Nachhaltigkeit betätigen lassen.

 
02.05.2024

Die QS-Tiergesundheitsberatung: Erste Proberechnung läuft

Mit der neuen Tiergesundheitsberatung für schweinehaltende Betriebe im QS-System möchte die QS Qualität und Sicherheit GmbH (QS) die Tiergesundheit verbessern und den Tierschutz aktiv fördern. Damit diese neue Anforderung effizient greifen kann, wertet QS die vorhandenen Tiergesundheitsdaten regelmäßig aus und hat – zunächst für Schweinemäster – ein umfassendes Beratungskonzept entwickelt. Gleichzeitig stellt QS über einheitliche Schulungen die fachliche Expertise der Berater sicher.

 
02.05.2024

https://www.susonline.de/management/aenderungen-bei-hi-tier-meldungen-13591482.html

Viehtransporteure müssen in NRW ihre Tierzu- und -abgänge nicht mehr an die Datenbank melden, wenn sie Ferkel zum Mäster transportieren.

 
02.05.2024

Stand der Reform des Tierschutzgesetzes

(hib/NKI) Die Bundesregierung kann keinen konkreten Zeitplan dafür nennen, wann die Ressortabstimmung zum Referentenentwurf zur Änderung des Tierschutzgesetzes und des Tiererzeugnisse-Handels-Verbotsgesetzes vom 1. Februar 2024 im Kabinett behandelt wird. Das schreibt sie in der Antwort (20/11203) auf eine Kleine Anfrage (20/11049) der CDU/CSU-Fraktion. Nach der Wahrnehmung der Unions-Abgeordneten erzeuge der Referentenentwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) zum Gesetz zur Änderung des Tierschutzgesetzes und des Tiererzeugnisse-Handels-Verbotsgesetzes bei vielen Forschungseinrichtungen erhebliche Sorgen, indem diese eine Beschränkung ihrer in Artikel 5 des Grundgesetzes garantierten Forschungsfreiheit befürchten.

 
01.05.2024

Wenn Landwirte mit Verbrauchern grillen - Gespräche ohne Moralapostel

AGRILL - Gemeinsam genießen
© BRS

Agrill, dieses Wortspiel steht für den April, für Agrar und Angrillen. Oder, wie Sönke Hauschild es ausdrückt: für das gemeinsame Grillen. Dabei sei völlig egal, was auf dem Grill liegt, Hauptsache es schmeckt allen und man kann miteinander schnacken. Die Journalistin Martina Hungerkamp im Gespräch mit dem Initiator des neuen Kampagnemonats, Sönke Hauschild.

 
01.05.2024

Hubert Aiwanger zu Gast im „Küchenkabinett“

Im Küchenkabinett on Tour beim Ludwig-Erhard-Gipfel spricht Oliver Numrich, Leiter der Öffentlichkeitsarbeit der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE), mit dem Stellvertretenden Ministerpräsidenten und Wirtschaftsminister des Landes Bayern, Hubert Aiwanger. Es geht um den Wirtschaftsstandort Deutschland, Transformationsprozesse, die häufig ideologisch getrieben seien und bei denen man Bewährtes zu schnell aufgeben würde, sowie die Bevormundungspolitik der Bundesregierung, beispielsweise in Sachen Ernährung.

 
30.04.2024

EIP-AGRI-Projekt Climate Fair Pork Mid Term Konferenz

Das EIP-AGRI-Projekt Klimafreundliche Schweinefleischerzeugung entlang der Wertschöpfungskette vom Acker bis zum Teller analysiert die CO₂-Emissionen in der süddeutschen Schweinefleischerzeugung vom Anbau bis zum Verzehr. Anschließend sollen Maßnahmen zur Reduzierung der Emissionen identifiziert werden. Der Fokus liegt auf Erzeugerzusammenschlüssen und Qualitätsfleischprogrammen wie dem Schwäbisch-Hällischen Qualitätsschweinefleisch g.g.A., um weitere klimafreundliche Programme zu initiieren und zu unterstützen.

 
30.04.2024

Bürokratieabbau: Lucht überreicht Schwarz die 33 wichtigsten Forderungen

Der Abbau von Bürokratie wird vielfach diskutiert, bislang aber nicht wirklich umgesetzt. Die gesamte Wirtschaft kritisiert mittlerweile das Fehlen wirksamer Maßnahmen gegen überbordende Bürokratie- und Gesetzesflut. Auch auf europäischer Ebene sind Bestrebungen erkennbar, die Landwirtschaft im Vorfeld der Europawahl von unverhältnismäßigen administrativen Belastungen zu befreien. Die Bauernproteste machen deutlich, dass unsere Betriebe auch national dringend Entlastung brauchen.Landwirtschaft ist einer der wichtigsten und schönsten Berufe, die es gibt – aber wir sitzen heute mehr im Büro als auf dem Schlepper. Niemand ist deshalb Bauer geworden. Das demotiviert nicht nur, es behindert die notwendige Entwicklung der Betriebe. , mahnt Bauerverbandspräsident Klaus-Peter Lucht.

 
29.04.2024

Landwirtschaftskammer Österreich will mit Online-Petition gegen die Zulassung von Laborfleich in der EU vorgehen

Die Landwirtschaftskammer in Österreich fordert ein Verbot der Zulassung von Laborfleisch in Österreich und Europa von der nächsten Bundesregierung und hat dafür eine Online-Petition gestartet.

Laborfleisch – nein DANKE, weil…

  • 20 mal mehr CO2 entsteht als bei natürlichem Fleisch
  • die Produktion zu 100 Prozent in der Hand von Konzernen ist und unsere heimische Landwirtschaft zerstört wird
  • wir nicht wissen, wie sich Laborfleisch auf unsere Gesundheit auswirkt

heißt es in der Petition. Unterstützung scheit vom steirischen Molekularbiologe Fritz Treiber von der Universität Graz zu kommen.