Welthunger: Brot für die Welt und Brösel für Afrika
Kirchliche Entwicklungsorganisationen setzen auf Importverbote für europäisches Fleisch und die Förderung von Kleinbauern in Afrika. Ein Irrweg, unter dem vor allem die Ärmsten leiden, argumentiert der Agraringenieur Georg Keckl im Internetportal
Novo-Argumente. Afrika müsse sich vom
Nordenemanzipieren.
Bedauerlich findet der Autor, dass u.a. Kirchenorganisationen das Beispiel Indien nicht zur Kenntnis nähmen. Dort sei das Wachstum der landwirtschaftlichen Betriebe aktiv behindert worden mit dem Effekt, dass bei stark wachsender Bevölkerung ... das Land seine Besitzer nicht mehr ernähren können.
Exportverbote sind nach Meinung des Zahlenexperten ein
Plädoyer für Lebensmittelverschwendungund
den Ärmsten der Armen haben die kirchlichen Entwicklungshelfer den Brotkorb sehr hoch gehängt. Verlierer der Exportverbote seien die Bevölkerung und die Wildtiere, die als preiswerte Proteinquelle herhalten müssen.