Praxisbericht aus Schleswig-Holstein: Schweinemäster spart mit NutriSpar Soja, Kosten und Emissionen
Ein neuer Praxisbericht von Heiner Tams aus dem östlichen Hügelland Schleswig-Holsteins zeigt, wie moderne Schweinemast heute aussehen kann. Der erfahrene Landwirt bewirtschaftet gemeinsam mit seiner Familie einen Mastbetrieb, in dem an drei Standorten jährlich 26.000 Schweine gemästet werden. Seit fünf Jahren setzt der Betrieb erfolgreich das Futteradditiv NutriSpar ein. Im Video-Interview erklärt Tams, wie er mithilfe von NutriSpar den Soja-Anteil in der Ration um rund 2,5 Prozent senken konnte. Dadurch schuf er Raum für kostengünstigere Futtermittel, reduzierte den Rohproteingehalt in der Ration und verbesserte sowohl die Tiergesundheit als auch die Stallluft. Auch die Futterverwertung wurde deutlich verbessert – auf ein Verhältnis von 1:2,51. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass sich durch die gezielte Optimierung die Stickstoff- und Phosphorausscheidungen verringern lassen. Das wirkt sich positiv auf die Stoffstrombilanz aus – ein wichtiges Argument im Hinblick auf die roten Gebiete. Fazit: Ein Erfahrungsbericht, der zeigt, wie sich Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit in der Schweinemast verbinden lassen.