BRS News Schwein

15.01.2025

Projektideen für einen klimaangepassten Umgang mit der Ressource Wasser gesucht

Insbesondere vor dem Hintergrund der Klimaveränderungen wird der landwirtschaftliche und außerlandwirtschaftliche Wasserbedarf steigen, dadurch zunehmende Nutzungskonkurrenzen entstehen. Daher werden Vorhaben zur bedarfsgerechten Wasserbewirtschaftung und zum ressourcenschonenden Bewässerungsmanagement entlang der gesamten Wertschöpfungskette landwirtschaftlicher Erzeugnisse gesucht.

 
15.01.2025

QS-Geschäftsführer im Interview zur Erfassung der CO2-Emissionen in der Schweinehaltung

QS koordiniert aktuell eine Branchenlösung im Auftrag der Land- und Fleischwirtschaft mit der die CO2-Emissionen in schweinehaltenden Betrieben auf einer einheitlichen Berechnungsgrundlage erhoben werden. Warum sich Landwirte künftig mit dem CO2-Fußabdruck ihres Betriebs befassen müssen, warum es richtig und wichtig ist, dass die Branche mit vergleichbaren Methoden arbeitet und wie die Erstellung einer Klimabilanz in der Praxis aussehen kann, darüber sprach QS-Geschäftsführer Dr. Alexander Hinrichs mit den Redaktion von top agrar. Lesen Sie das ganze Interview hier.

 
15.01.2025

BRS-Politikbrief 01/2025: Klare Forderungen zur Bundestagswahl 2025: Zukunft der Nutztierhaltung sichern!

Anlässlich der bevorstehenden Bundestagswahl hat der Bundesverband Rind und Schwein einige wichtige Themen und Forderungen an die Politik formuliert. Der Bundesverband fordert ein klares Bekenntnis aller Parteien zur heimischen Nutztierhaltung. Innovation, Wettbewerbsfähigkeit, Nachhaltigkeit und Planungssicherheit sind die Eckpfeiler der Erzeugung tierischer Produkte. Deutschland gehört bereits heute zu den Ländern mit den höchsten Standards in der Nutztierhaltung und produziert sichere Lebensmittel für Millionen von Menschen. Der BRS plädiert für die Aufnahme der Ernährungssicherung als Staatsziel in das Grundgesetz. Der Erhalt der Bodenfruchtbarkeit, die Ressourcenschonung, die Einsparung von Mineraldünger, die Förderung der Artenvielfalt im ländlichen Raum und die Sicherung des Familieneinkommens werden durch die Tierhaltung gewährleistet - darauf ist der BRS stolz!

 
15.01.2025

Maul- und Klauenseuche – Eilverordnung in Brandenburg erneut verlängert

Am vergangenen Freitag wurde im Landkreis Märkisch-Oderland ein Erstausbruch der Maul- und Klauenseuche (MKS) festgestellt. Daraufhin hatte Ministerin Hanka Mittelstädt am Freitag eine Eilverordnung erlassen, um die Tierseuche einzudämmen. Die am 13. Januar verlängerte Verordnung wird nun erneut um weitere 48 Stunden verlängert. Sie gilt damit bis zum 17. Januar 2025. Diese Zeit ist erforderlich, damit alle erforderlichen Untersuchungsergebnisse vorliegen, um die Seuchenlage bewerten zu können. Bis zum jetzigen Zeitpunkt sind keine neuen Fälle zu verzeichnen. Verboten ist damit weiterhin der Transport von Rindern, Schweinen, Schafen, Ziegen und Kameliden. Gleiches gilt für in den Tierhaltungsbetrieben von diesen Tieren gewonnenen Körpern oder Tierkörperteilen und Gülle. Somit sind Schlachtbetriebe und der Einzelhandel davon nicht betroffen. Verstöße können als Ordnungswidrigkeit geahndet werden.

 
14.01.2025

BZL-Web-Seminar zur Agrarstatistik

Warum wird der Pommes-Verbrauch pro Wirtschaftsjahr angegeben, der Fleischverzehr aber pro Kalenderjahr? Wie werden Eier in der Statistik zu Nudeln und wie viele Menschen ernährt eine Landwirtin oder ein Landwirt in Deutschland? Antworten hierzu bietet das Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (BZL) am 28. Januar 2025 von 15:00 bis 16:30 Uhr in einem kostenlosen Web-Seminar zur Agrarstatistik. Anmeldungen sind ab sofort möglich.

 
14.01.2025

Schweine zeigen Selbstselektionsinstinkt bei der Nahrungswahl

In einer kürzlich veröffentlichten Studie der Universität Wageningen in den Niederlanden untersuchten Wissenschaftler die Fähigkeit von Schweinen, einen Mangel an den drei essenziellen Aminosäuren Threonin, Tryptophan und Valin im Futter zu erkennen und diese Aminosäuren in einem Fütterungsversuch eigenständig zu ergänzen.

 
14.01.2025

QS: Branchenlösung zur CO2-Berechnung in der Schweinehaltung

Die Land- und Fleischwirtschaft verständigt sich aktuell über eine Branchenlösung zur Berechnung von CO2-Emissionen in schweinehaltenden Betrieben. Ziel ist die Verständigung auf eine einheitliche Berechnung einzelbetrieblicher CO2-Emissionen als Grundlage zur Optimierung der CO2-Emissionen. Darüber hinaus soll die Bereitstellung der Werte für die CSRD-Berichtspflichten der nachgelagerten Stufen ermöglicht werden. Schließlich wird die Branche damit auskunftsfähig zu den CO2-Emissionen in der Schweinehaltung. Das QS-Prüfsystem wurde beauftragt, die Erarbeitung der Branchenlösung zu koordinieren und umzusetzen.

 
14.01.2025

EU Agricultural Outlook 2024 - 2035

Die EU hat ihren neuesten mittelfristigen Agrarausblick veröffentlicht, der Prognosen für die wichtigsten Sektoren, darunter Rind- und Schweinefleisch sowie Milch und Molkereiprodukte, bis zum Jahr 2035 enthält.

 
14.01.2025

Maul- und Klauenseuche: Niedersachsen untersagt Veranstaltungen mit Klauentieren

Da insbesondere durch Veranstaltungen mit Nutztieren, wie Auktionen mit Rindern, von einem deutlich erhöhten Risiko einer Einschleppung des Erregers in niedersächsische Klauentierbetriebe auszugehen ist, leiten das Niedersächsische Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (ML) und das Niedersächsische Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) nun Maßnahmen zum Schutz vor einer weiteren Verbreitung des Virus ein. Veranstaltungen mit Klauentieren werden daher unverzüglich bis einschließlich 17. Januar 2025 untersagt. Zu erwartende Handelsbeschränkungen werden sich auch auf Niedersachsen auswirken. Bereits jetzt haben Länder wie Südkorea den Import von Schweinefleischprodukten verboten und die Niederlande haben mit Verbringungsbeschränkungen für Mastkälber reagiert, da dorthin seit dem 1.12.2024 über 3.600 Mastkälber aus Brandenburg verbracht worden sind.

 
14.01.2025

AGRAVIS schließt 2024 erneut solide und positiv ab

Die AGRAVIS Raiffeisen AG informiert in einer Pressemeldung darüber, dass sie in einem herausfordernden Umfeld erneut ihre Ziele erreicht hat. Das zeigten die ersten, vorläufigen Umsatz- und Ergebniszahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr. Der Jahresabschluss sei aktuell in Arbeit, dennoch stufe die AGRAVIS das Jahr 2024 bereits als erneut solide und positiv ein. Der Umsatz werde – wie erwartet – leicht unter den Werten des Jahres 2023 liegen, als der Konzern rund 8,8 Mrd. Euro auswies. Die Gründe seien die 2024 gesunkenen Erzeugerpreise und die rückläufige Inflation. Wir gehen aktuell wieder von einem Umsatz oberhalb von 8 Mrd. Euro aus, was unseren Planungen entspricht, die einen Umsatz von 8,1 Mrd. Euro vorsahen, so die Einschätzung von AGRAVIS-Vorstandschef Dr. Dirk Köckler. Er sieht auch beim Ergebnis vor Steuern einen soliden und zukunftssichernden Kurs bestätigt. Stand heute werden wir erneut ein Ergebnis vor Steuern von 60 Mio. Euro plus x darstellen und damit das Niveau der Vorjahre solide bestätigen.