BRS News Schwein
Video: Brauchen wir Tiere um uns zu ernähren? Fleischi entdeckt nachhaltige Kreislaufwirtschaft
Die neue Folge von Fleischi entdeckt
, veröffentlicht von der Organisation Unsere Bayerischen Bauern
, räumt mit dem Vorwurf auf, Tierhaltung stehe in Konkurrenz zur Lebensmittelproduktion. Reporter Bernhard Fleischi
Fleischmann zeigt, dass Landwirtschaft als nachhaltige Kreislaufwirtschaft funktioniert, in der Pflanzenbau, Tierhaltung und Energieerzeugung ineinandergreifen. Auf seiner Reise vom Acker über den Stall bis ins Labor spricht er mit Wissenschaftler:innen und Landwirten über Bodenfruchtbarkeit, Nahrungsmittel und Energie. Stationen sind unter anderem ein Milchviehbetrieb bei Regensburg sowie Forschungsstandorte der LfL, wo Humus und Nährstoffkreisläufe untersucht werden.
Die Folge macht deutlich: Kühe sind keine Konkurrenten um Nahrung, sondern ein zentraler Bestandteil eines effizienten und nachhaltigen landwirtschaftlichen Systems.
Typisch Schwein digital 2026: Aktuelles Wissen für mehr Erfolg im Stall
Auch 2026 lädt Boehringer Ingelheim wieder zu seiner beliebten Online-Seminarreihe Typisch Schwein digital
ein. An vier Abenden im Januar erwartet Schweinehalter*innen und Tierärzt*innen aktuelles Fachwissen rund um Fruchtbarkeit, Impfmanagement, Infektionskrankheiten und Darmgesundheit.
MSD: SenseHub Adventsgewinnspiel zum 3. Advent
MSD Tiergesundheit bietet während der gesamten Adventszeit die Möglichkeit an dem SenseHub Adventsgewinnspiel
teilzunehmen. Auch am dritten Adventssonntag gibt es wieder eine neuen Frage. Die Webseite ist immer eine Woche aktiv. Wer die Quizfrage richtig beantwortet, hat die Chance auf den Gewinn einer SenseHub® Dairy Starter Anlage im Wert von über 4.000€. Die Verlosung findet Mitte Januar statt.
Neuer Direktor bei EFFAB
EFFAB hat die Leitung neu besetzt: César González de Miguel übernimmt ab dem 26. Januar die Funktion des Direktors von EFFAB und FABRE TP.
Getreidebilanz 2024/25: Inlandsverwendung und Selbstversorgungsgrad leicht gesunken
Laut vorläufigen Zahlen des Bundesinformationszentrums Landwirtschaft (BZL) lag der Selbstversorgungsgrad lag bei Weichweizen rechnerisch bei 108 Prozent (Vorjahr 118 Prozent) und bei Gerste bei 124 Prozent (Vorjahr 133 Prozent). Die Inlandsverwendung von Hartweizen konnte zu 22 Prozent (Vorjahr 19 Prozent) von der heimischen Landwirtschaft gedeckt werden.
Bejagung als Instrument des Wolfsmanagements: Stellungnahme des BRS
Die Rückkehr des Wolfes in Deutschland ist ein Erfolg der Artenschutzpolitik. Mit zunehmender Ausbreitung des Wolfes steigt allerdings auch das Konfliktpotential für die Weidetierhaltung. Die Wolfsübergriffe führen zu erheblichen Belastungen für die Weidetierhalter und können deren Existenz bedrohen. So wurden im Jahr 2023 rund 5.727 Nutztiere von Wölfen gerissen oder verletzt. Die Ausgaben für Herdenschutzmaßnahmen und Ausgleichszahlungen beliefen sich auf rund 22 Millionen Euro.
Ankündigung: Fachvortrag zur Teichwirtschaft am 18. Dezember 2025
Am 18. Dezember 2025 von 14:00–15:30 Uhr findet der Online-Vortrag Teichwirtschaft – im Spannungsfeld zwischen Lebensmittelproduktion und Naturschutz
statt. Im Mittelpunkt stehen aktuelle Herausforderungen der nachhaltigen Fisch- und Teichwirtschaft sowie deren Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz.
Teilnahme-Link: mediaportal01.rz.uni-kiel.de/b/car-cwm-iu3
BMLEH mit neuer Agrarexportstrategie
In Berlin hat Bundesminister Alois Rainer die neue Agrarexportstrategie vorgestellt. Sie markiert den Startpunkt für die Weiterentwicklung der Exportförderinstrumente des Bundesministeriums für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat (BMLEH). Mit der neuen Strategie sollen die Exportförderung neu ausgerichtet, neue Märkte erschlossen und die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen langfristig gestärkt werden. Im Mittelpunkt steht dabei, Exportaktivitäten effizienter, flexibler und zielorientierter zu gestalten – etwa durch eine verbesserte Markterschließung, stärkere Nutzung diplomatischer Netzwerke sowie passgenaue Unterstützungsangebote für Unternehmen.
R+V: Jagdhaftpflichtversicherung – Eine Absicherung für jeden Jäger
Das Jagen, das Hegen des Wildbestands, der Betrieb von Hochsitzen und der Umgang mit Jagdwaffen sind nicht ungefährlich. Für entstandene Schäden finanziell aufkommen zu müssen, stellt ein großes Risiko dar. Zudem ist man als Jäger nicht nur für sich selbst, sondern auch für seinen Jagdhund verantwortlich ist. Um auf die Jagd gehen zu können, ist daher eine entsprechende Jagdhaftpflichtversicherung gesetzlich vorgeschrieben und als Nachweis zwingend erforderlich.
SuS 6/2025 - Die neue Ausgabe ist da
Die aktuelle Ausgabe der BRS-Verbandszeitschrift Schweinezucht und Schweinemast (SuS 6/2025) ist erschienen, u.a. mit Informationen zu folgenden Themen:
- Tierwohlmarketing – mehr Schein als Sein?
- Produktionskosten im EU-Vergleich
- Förderanträge – jetzt schnell reagieren
- Schutzimpfungen, Darmgesundheit, Salmonellen
- Zucht im Seuchenfall – was sichert die Spermalieferung?
