BRS News Schwein
R+V: Betriebliche Invaliditätsvorsorge – Wie Firmen mit einem umfassenden Unfallschutz Ihre Mitarbeiter absichern können

Nicht nur vor den finanziellen Folgen von Unfällen vieler Art können Arbeitgeber ihre Angestellten heutzutage schützen. Besonders im Agrarbereich sollte eine Unfallvorsorge genauso alltäglich sein, wie die Arbeit in der Höhe, am Hang und mit schwerem Werkzeug. Noch bevor Unfälle wie diese passieren, können Arbeitgeber sich selbst, ihre Angestellten und deren Angehörige vor den verheerenden Folgen schützen. Ein unkomplizierter Weg ist eine betriebliche Gruppen-Unfallversicherung, die nicht nur am Arbeitsplatz und auf dem Arbeitsweg greift, sondern auf Wunsch auch in der Freizeit. Da die gesetzliche Unfallversicherung keinen Schutz in der Freizeit anbietet, ist die betriebliche Gruppen-Unfallversicherung der R+V Versicherung eine sinnvolle Ergänzung zu den Leistungen der gesetzlichen Unfallversicherung.
Sonder-Agrarministerkonferenz: Weichenstellung für die GAP-Förderperiode ab 2028
Bei der heutigen Sonder-Agrarministerkonferenz haben die Agrarministerinnen, -minister und -senatorinnen der Bundesländer gemeinsam mit dem Bundesministerium über die Zukunft der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) der EU beraten. Im Mittelpunkt stand die Förderperiode 2028 bis 2034. Ziel ist es, die GAP künftig einfacher, effizienter und transparenter zu gestalten sowie die Wettbewerbsfähigkeit der Landwirtschaft zu sichern.
Afrikanische Schweinepest: Neue Sperrzonen in Nordrhein-Westfalen zur Bekämpfung der Ausbreitung
Wie in der Presseinformation vom 9. Juli 2025 vom Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen geschrieben, haben die zuständigen Veterinärbehörden der Kreise Olpe, Siegen-Wittgenstein und Hochsauerlandkreis in enger Zusammenarbeit mit dem Landestierseuchenkontrollzentrum (LaTiKo) und dem Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz eine neue Abgrenzung des betroffenen Gebiets vorgenommen, um die Afrikanische Schweinepest (ASP) effektiv zu bekämpfen.
Stoffstrombilanzverordnung ist aufgehoben - Veröffentlichung im Bundesgesetzblatt
Die Stoffstrombilanzverordnung (StoffBilV) ist aufgehoben. Die entsprechende Aufhebungsverordnung des Bundesministeriums für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat (BMLEH) wurde heute im Bundesgesetzblatt Teil I veröffentlicht und tritt damit in Kraft. Die Verordnung war 2018 eingeführt worden. Landwirtinnen und Landwirte mussten nachweisen, in welchem Umfang Nährstoffe wie Stickstoff und Phosphor in einen Betrieb hineingehen und ihn wieder verlassen. In der Praxis hatte sie sich als bürokratisch und nicht zielführend erwiesen.
GAP: Nachfrage nach Öko-Regelungen 2025 deutlich gestiegen
Eine Auswertung des Bundesministeriums für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat (BMLEH) der vorläufigen Antragszahlen der Direktzahlungen 2025 aus den Bundesländern zeigt, dass die Landwirtinnen und Landwirte die Öko-Regelungen insgesamt deutlich stärker nachfragen als noch im Vorjahr. Dieser Trend aus 2024 setzt sich demnach fort.
Boehringer Ingelheim - 20 Jahre orale Ileitisimpfung: Ein Meilenstein für die Schweinegesundheit
Im Dezember 2004 wurde die erste Flasche Enterisol® Ileitis von Boehringer Ingelheim ausgeliefert. Seither hat sich der Impfstoff zur Bekämpfung von Lawsonia intracellularis als fester Bestandteil moderner Schweinehaltung etabliert. Über 90 Millionen verabreichte Dosen allein in Deutschland sprechen für eine fortwährende Erfolgsgeschichte, die Tiergesundheit, Tierwohl und Nachhaltigkeit gleichermaßen zugutekommt.
50. Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Embryotransfer deutschsprachiger Länder (AET-d) in Müchen-Grub
Am 26. und 27.Juni fand die 50. Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Embryotransfer deutschsprachiger Länder (AET-d) in Müchen-Grub in den Räumlichkeiten des TGD-Bayern in Grub statt. Am 17.10.1974 hatten sich zum ersten Mal Vertreter der Wissenschaft und der Besamungsstationen in München getroffen, um sich über den Stand der Eitransplantation
, so wurde die Technik des Embryotransfers damals genannt, auszutauschen. Daher fand diese 50. Jubiläumstagung erneut in München statt.
Büroeröffnung Zentrum der Agrarwirtschaft
Am 03.07.2025 luden das Agrar- und Ernährungsforum Nord-West e.V. (AEF), der Niedersächsische Geflügelwirtschaft Landesverband e.V. (NGW)und der Verein LAND.SCHAFFT.WERTE. e.V. (LSW) in ihre neuen Räumlichkeiten zu einem Tag der offenen Tür ein. So wurde die Bürogemeinschaft, die seit dem 01. März besteht, offiziell eingeweiht. Sven Guericke, Vorsitzender des AEF begrüßte alle Gäste und insbesondere die beiden Landräte der Landkreise Vechta und Cloppenburg, Tobias Gerdesmeyer und Johann Wimberg. Guericke unterstrich die Bedeutung dieser Bürogemeinschaft. Wir wollen damit eine engere Zusammenarbeit fördern und intensivere Impulse für eine Weiterentwicklung der Branche ermöglichen
, so Guericke.
ASP: Kadaverfund im Kreis Siegen-Wittgenstein
Im Zuge des aktuellen ASP-Monitoring-Programms des Landes Nordrhein-Westfalen zur weiteren Suche nach verendeten Wildschweinen ist in der Nähe von Bad Berleburg im Kreis Siegen-Wittgenstein ein Wildschweinkadaver aufgefunden worden. Eine Untersuchung des Chemischen und Veterinäruntersuchungsamts hat den Totfund positiv auf die Afrikanische Schweinepest (ASP) getestet. Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI), das Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit, hat das Ergebnis bestätigt. Der Totfund befindet sich innerhalb der infizierten Zone, die Teile der Kreise Olpe, Siegen-Wittgenstein und Hochsauerlandkreis umfassen.
Stellenausschreibung des FLI im Institut für Nutztiergenetik (Standort Mariensee/Mecklenhorst)
Am Friedrich-Loeffler-Institut, Standort Mariensee/ Mecklenhorst ist im Institut für Nutztiergenetik zum nächstmöglichen Zeitpunkt die bis zum 30.09.2028 befristete Projektstelle einer Wissenschaftlerin/ eines Wissenschaftlers (Doktorand/in) (m/w/d) zu besetzen. Im Rahmen des Forschungsprojektes Genomische Charakterisierung bedrohter Schweinerassen als Grundlage nachhaltiger Zuchtprogramme in der ökologischen Tierzucht
sollen die Schweinerassen der Roten Liste umfassend genomisch charakterisiert werden und basierend auf diesen Daten innovative Erhaltungszuchtkonzepte erarbeitet werden. Im Rahmen des Projekts soll eine Dissertation angestrebt werden.