BRS News Schwein

07.05.2025

Alois Rainer ist neuer Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat

Alois Rainer
© BMEL

Am 6. Mai 2025 wurde Alois Rainer in Berlin von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zum Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat ernannt. Nach der Vereidigung im Bundestag erfolgte die Amtsübergabe mit seinem Vorgänger Cem Özdemir im Bundesministerium in Berlin.

 
07.05.2025

Agravis Hauptversammlung 2025

Agravis Farbig

Die diesjährige Hauptversammlung der AGRAVIS Raiffeisen AG fand am 6. Mai in Berlin statt. Konzernchef Dr. Dirk Köckler stellte in seiner Rede das Selbstverständnis der AGRAVIS als relevanter nationaler Agrarhändler mit einem klar definierten Schwerpunkt des Arbeitsgebietes zwischen der niederländischen und polnischen Grenze heraus. Wir sind ein fest verwurzelter Teil der genossenschaftlichen Welt, so Köckler. Natürlich müsse die AGRAVIS sichere Gewinne erzielen, aber wir betreiben keine Gewinn-Maximierung, sondern sichern und entwickeln nachhaltige genossenschaftliche Strukturen. Vor den rund 500 anwesenden Aktionärinnen und Aktionären untermauerte Köckler das klare Bekenntnis zum Konzernportfolio und zum ländlichen Raum: Wir stehen zur Tierernährung und Tiergesundheit, zum Pflanzenbau, zur Landtechnik, zur fossilen und regenerativen Energien und zu Raiffeisen-Märkten. Treiber hierbei seien die digitale Transformation und die Nachhaltigkeit.

 
06.05.2025

Einkommen in der Landwirtschaft 2023/2024 weiter über dem Fünfjahresschnitt

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hat den aktuellen Bericht zur Einkommensentwicklung landwirtschaftlicher Betriebe veröffentlicht. Laut des Berichts liegen die Einkommen im Durchschnitt aller Rechts- und Bewirtschaftungsformen bei rund 46.800 Euro je Arbeitskraft. Sie bleiben damit weiter deutlich über dem Durchschnitt der letzten fünf Wirtschaftsjahre (2018/19 - 2022/23). Bei den Haupterwerbsbetrieben zeigen sich im längerfristigen Vergleich weiterhin stabile Ergebnisse: Das Einkommen je Arbeitskraft im Wirtschaftsjahr 2023/24 betrug 49.278 Euro, der Gewinn je Unternehmen lag bei 86.552 Euro.

 
05.05.2025

Agravis Nachhaltigkeitsreport 2024 erschienen

Die AGRAVIS Raiffeisen AG hat ihren aktuellen Nachhaltigkeitsreport 2024 mit dem Titel Gemeinsam stark. Für nachhaltigen Kundenerfolg veröffentlicht. Der Bericht bietet einen umfassenden Einblick in die vielfältigen Nachhaltigkeitssaktivitäten und -strategien des Unternehmens, einschließlich Entwicklungen in den Bereichen Klima, Umwelt und nachhaltige Beschaffung. Zudem zeigt der Report das gesellschaftliche Engagement der AGRAVIS und informiert über Personalstrategien und Unternehmenskultur.

 
02.05.2025

Verlängerung der Übergangsregelung zur Buchtenstrukturierung in der Schweinemast bis 30. Juni 2025

Die Initiative Tierwohl (ITW) hat die Bündler in einem Schreiben vom 28.04. darüber informiert, dass die Übergangsregelung zur Umsetzung des Kriteriums 1.10 Buchtenstrukturierung in der Schweinemast bis zum 30. Juni 2025 verlängert wird. Hintergrund sind anhaltende Lieferengpässe bei den erforderlichen Buchtenstrukturierungselementen, die eine fristgerechte Umsetzung in vielen Betrieben erschweren.

 
02.05.2025

BRS beim BbT-Kongress 2025

Unter dem Titel Nutztierhaltung & Tierschutz – kein Paradoxon, sondern gelebte Praxis setzten Dr. Nora Hammer, Geschäftsführerin des BRS, und ihr Stellvertreter Stephan Schneider beim 42. Internationalen Veterinärkongress des Bundesverbandes der praktizierender Tierärzte e.V. (BbT) wichtige Akzente. Mit einem lebendigen und praxisnahen Vortrag bereicherte Dr. Hammer die Veranstaltung in Bad Staffelstein und stieß auf großes Interesse bei den rund 200 Teilnehmenden – überwiegend Amtstierärztinnen und -tierärzte.

 
30.04.2025

FLI-Radar Bulletin März 2025: Das Tierseuchen-Frühwarnsystem

Das Radar Bulletin wird vom Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen Schweiz (BLV) in Zusammenarbeit mit dem Friedrich-Loeffler Institut (FLI) erstellt. Es beschreibt und bewertet die aktuelle, internationale Lage und Ausbreitung der wichtigsten Tierseuchen, die für Deutschland und die Schweiz relevant sind. Das Bulletin erscheint in der Schweiz und in Deutschland in zwei unterschiedlichen Ausgaben. Die Risikobeurteilungen werden länderspezifisch dargestellt, wobei BLV und FLI jeweils die redaktionelle Verantwortung für die Ausgabe in ihrem Land tragen.

 
29.04.2025

BMEL sichert EU-Hilfen für von Maul- und Klauenseuche betroffene Betriebe

Auf Antrag des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hat die Europäische Kommission finanzielle Hilfen für die von der Maul- und Klauenseuche betroffenen Betriebe zugesagt. Die Unterstützung erfolgt im Rahmen einer sogenannte außerordentlichen Marktstützungsmaßnahme, welche die Folgen der Seuchenbekämpfung ausgleichen soll. Infrage kommt die Hilfe für Milchviehbetriebe in der Sperr- und Überwachungszone sowie sämtliche mastschweinehaltenden Betriebe in Brandenburg. Die EU-Kommission bereitet nun eine Durchführungsverordnung vor, in der die genaue Höhe der Hilfen festgelegt und bekanntgegeben wird.

 
29.04.2025

QS-Tiergesundheitsberatung. So ist die verpflichtende Beratung angelaufen

Nach Einführung der verpflichtenden Beratung der QS für Schweinemäster mit auffälligen Befunden am Schlachthof im Jahr 2024 ermittelte QS erstmals zur Stichtagsberechnung am 1. November 2024 und am 1. Februar 2025 Schweinemastbetriebe, deren Befunde besonders auffällig waren. Im Interview sprach Katrin Spemann, Leiterin des Fachbereichs Tierhaltung, Futtermittel, Tiergesundheit bei QS, mit der Redaktion von agrarheute über die ersten Erkenntnisse, ein halbes Jahr nach der Einführung.

 
29.04.2025

Förderpreis „Wir von hier: Junge Profis in Agrargenossenschaften!“

Mit dem Förderpreis für Nachwuchskräfte Wir von hier: Junge Profis in Agrargenossenschaften! zeichnet der Genoverband junge Profis und Mitglieder in Agrargenossenschaften aus und unterstützt die Gewinner mit einem Preisgeld von insgesamt 4.500 €. Gefördert werden bis zu drei Bewerbende. Die schriftliche Bewerbung per E-Mail an agrar@genoverband.de kann mit einem Video oder Podcast ergänzt werden. Der Bewerbungsschluss ist am 2. Mai 2025. Bewerber müssen volljährig und dürfen höchstens 40 Jahre alt sein. Die Bewerber sollten Mitglied der Agrargenossenschaft sein und einen Arbeitsvertrag haben – sie müssen nicht im Vorstand sein. Über die Vergabe des Förderpreises entscheidet eine aus Branchenexperten bestehende Jury.