Austausch zur Kommunikation im Seuchenfall: Vorbereitung auf einen möglichen ASP-Ausbruch

Wie sollte die Kommunikation im Falle eines Ausbruchs der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in einem Hausschweinebestand aussehen? Und wie gelingt eine enge Abstimmung zwischen allen relevanten Akteuren?

Diesen Fragen widmeten sich heute Vertreterinnen und Vertreter der gesamten Erzeugungskette Fleisch bei einem Austausch beim Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverband in Münster. Der Verband der Fleischwirtschaft (VDF) war bei dem Treffen mit dabei und brachte wichtige Impulse aus der Branche ein.

Im Fokus stand die Entwicklung gemeinsamer Kommunikationsstrategien für den Ernstfall: Wie können Botschaften über Institutionsgrenzen hinweg koordiniert werden? Welche Strukturen sind notwendig, um im Krisenfall schnell und verlässlich zu informieren?

Der Bundesverband Rind und Schwein war bei dem Austausch nicht vertreten, begrüßt aber ausdrücklich die Initiative zur frühzeitigen Abstimmung und bedankt sich bei allen Beteiligten – insbesondere bei den Vertreterinnen und Vertretern des Lebensmitteleinzelhandels, der Verarbeitungsbranche, der Politik und der landwirtschaftlichen Verbände.