Reduktion der allergischen Reaktion auf Milchproteine
Weltweit reagieren drei Prozent aller Säuglinge und Kinder allergisch auf Eiweiß in der Kuhmilch. Circa 15 Prozent von ihnen werden ein Leben lang Allergiker*innen bleiben. Lebensmittelchemiker*innen der Technischen Universität Berlin (TU Berlin) forschen daran, die allergische Reaktion auf Milcheiweiß, also auf Milchproteine zu reduzieren, indem sie phenolische Verbindungen aus Apfeltrester einsetzen. So könnten hypoallergene Milchprodukte auf Kuhmilchbasis wie beispielsweise Milchmischgetränke hergestellt werden, die für Allergiker*innen besser verträglich sind als herkömmliche Milchprodukte.