28.11.2019rss_feed

Unterschriften-Aktion zum Kastrationsausstieg

©SuS - Ab dem 1.01.2021 dürfen in Deutschland keine Ferkel mehr betäubungslos kastriert werden. Zu den Alternativverfahren gibt es die unterschiedlichsten Standpunkte. Neben rein praktikablen Aspekten sorgen auch die fehlenden Bekenntnisse von Seiten der Fleischbranche und des Handels auf vielen Schweinebetrieben für große Unsicherheit und auch Frustration. Deshalb hat es sich jetzt eine Initiative von Schweinehaltern aus dem Münsterland zum Ziel gesetzt, über eine Unterschriften-Aktion das Thema stärker in die öffentliche Wahrnehmung zu rücken. Dazu sollen sich möglichst viele Schweinehalter in einer Absichtserklärung dazu äußern, wie sie mit dem baldigen Verbot der betäubungslosen Kastration umgehen wollen und welche Alternativverfahren für sie in Frage kommen. Aufgeführt sind in der Absichtserklärung die Ebermast, die Impfung gegen Ebergeruch sowie die Kastration unter Isofluran bzw. Azaperon/Ketamin. Ein am PC ausfüllbares Rückmeldeformular finden Sie in der Anlage. Es kann per kastrationsausstieg@web.de Mail oder Fax 0251 20848227an die Initiatoren zurückgeschickt werden.