08.03.2022rss_feed

BayWa CEO Lutz wirft Orbán-Regierung unsolidarisches Verhalten vor

Ein am Sonntag in Ungarn in Kraft getretenes Dekret heizt die Preisspirale an den Agrarmärkten weiter an. Die Orbán-Regierung will so die Futter- und Lebensmittelversorgung in Ungarn sichern, heißt es in einer Pressemeldung des Unternehmens BayWa. Während wir derzeit rund um den Globus eine Welle des Miteinanders und der Hilfsbereitschaft für die Menschen in und aus der Ukraine erleben, fällt die ungarische Regierung zurück in Kleinstaaterei. Die Getreidepreise gehen jetzt schon durch die Decke und werden durch Handelsbeschränkungen wie diese zusätzlich angeheizt. Als EU-Mitglied Milliarden erhalten und sich jetzt so unsolidarisch verhalten, das lässt tief blicken. Das ist ein Bruch des gemeinsamen EU-Binnenmarktes und billiger Populismus im Vorfeld der Wahlen am 3. April, wird BayWa CEO Prof. Klaus Josef Lutz in der Pressemeldung zitiert.