23.03.2021rss_feed

Biomarker ermöglichen frühe Diagnose bei Euterentzündung der Milchkuh

Forscher der Veterinärmedizinischen Fakultät der Universität Leipzig haben jetzt ein nicht invasives Nachweisverfahren basierend auf einem spezifischen Biomarker entwickelt, das eine frühzeitige Diagnose sowie Therapieverlaufskontrolle entzündlicher Erkrankungen, wie der Mastitis, ermöglicht. Bei dem Marker handelt es sich um ein spezifisches Protein, das aus einwandernden Entzündungszellen freigesetzt wird. Bio- beziehungsweise Entzündungsmarker geben als molekulare Whistleblower oft verborgen gebliebene Hinweise zu einer möglichen Erkrankung und unterstützen Kliniker immer besser bei der Diagnose und Therapie. Durch ein möglichst frühzeitiges Erkennen entzündlichen Erkrankungen kann der Antibiotikaeinsatz minimiert und die Milchleistung der Kühe gesteigert werden.