BRS News
Brandenburger Schlachtefest in Paaren mit Knacker-Wettbewerb am 26.10.2019
Das Brandenburger Schlachtefest Ende Oktober ist mittlerweile zur Tradition geworden. Unternehmen aus dem ganzen Land warten mit vielfältigen Angeboten auf. Neben regionalen Schlachtspezialitäten werden kulinarische Leckereien für jeden Geschmack angeboten. Hier kann man direkt vom Produzenten erfahren, wie die Produkte hergestellt werden. Das Brandenburger Schlachtefest bietet die Möglichkeit, sowohl die ländlichen Traditionen in der historischen Schlachtstube wie auch die moderne Verarbeitung in einer Gläsernen Fleischerei
Verbrauchern näher zu bringen und für Ausbildungsplätze und Entwicklungsmöglichkeiten im Ernährungshandwerk zu werben
Prognosen: Treibhausgasemissionen bei Umstellung auf 100 Prozent Biolandbau

Forscher aus England sehen Verbesserungspotential im biologischen Landbau. Sie bestätigen, dass die direkten Treibhausgasemissionen durch den ökologischen Landbau generell reduziert werden können. Wenn dies aber zu Versorgungsengpässen mit einer zunehmenden Landnutzung in Übersee verbunden wäre, seien die Nettoemissionen dieser Landbauform höher als die konventionelle Lebensmittelerzeugung.
Klimawandel gefährdet das UN-Ziel "Zero Hunger"

Jeder vierte Mensch erhält keine ausreichende und qualitativ gute Nahrung. Die Welternährungsorganisation FAO schätzt, dass die Zahl der Menschen, die unter Hunger und mittlerer oder schwerer Ernährungsunsicherheit
leiden, auf zwei Milliarden angestiegen ist. Neben kriegerischen Konflikten wird das sich ändernde Klima als wichtigster Ursache für den jüngsten Anstieg des globalen Hungers beschrieben.
EuroNews glaubt, dass eine europäische Entwicklung zu weniger Pflanzenschutz diese Entwicklung weiter beschleunigen könnte. Uli Schaper hat die aktullen Probleme und Herausforderungen für die FAZ beschrieben. Er kommt dabei zu folgendem Ergebnis: Die Landwirtschaft gerät unter einen enormen Anpassungsdruck.
Hilfeschrei: Ein Kommentar zu den Bauern-Demos
©SuS - Die Großdemonstration der Landwirte in Bonn muss die Politik alarmieren. Alle müssen nun raus aus ihren ideologischen Schützengräben. Ein lesenswerter Kommentar von Helge Matthiesen im General-Anzeiger Bonn. Die Schweinezucht und Schweinemast (SuS) hat ihn nachgedruckt.
Jahrhundertvertrag für die Landwirtschaft
Franz Josef Strauß, Bayerischer Ministerpräsident, hatte bei der Vollversammlung der Ortsbäuerinnen und Ortsobmänner des Bayerischen Bauernverbandes einen Jahrhundertvertrag für die Landwirtschaft
versprochen. Das war am 8. April 1987 in München. 32 Jahre später wiederholt Ministerpräsident Markus Söder beim CSU-Parteitag am vergangenen Wochenende in München dieses Versprechen. Allerdings stehen noch keine Details fest, stellt die Süddeutsche Zeitung fest.
QS-Systemhandbuch 2020 – Start der Kommentierungsphase
Vom 21. Oktober bis zum 3. November sind alle QS-Systempartner, Auditoren und Interessierte dazu aufgerufen, an der Kommentierung für das QS-Systemhandbuch teilzunehmen. Ab sofort haben Sie auf der QS-Unternehmensseite die Möglichkeit, die ab dem 1. Januar 2020 gültigen QS-Leitfäden, zu kommentieren.
Antibiotikaeinsatz im QS-System: Sind deutsche Betriebe mit Nachbarländern vergleichbar?

Seit 2014 ist der Antibiotikaeinsatz in der Nutztierhaltung in Deutschland kontinuierlich zurückgegangen. Zu diesem Resultat kommen sowohl der im Juni 2019 vom BMEL veröffentlichte Evaluierungsbericht zum Antibiotikaminimierungskonzept der 16. AMG-Novelle, als auch der im gleichen Monat erschienene 2. Statusbericht zum QS-Antibiotikamonitoring. Aber wie hat sich seit 2014 der Antibiotikaeinsatz im europäischen Ausland entwickelt?
Agrar- und Ernährungswirtschaft fordern Aktualisierung des EU-Gentechnikrechts
Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz haben Agrar- und Ernährungswirtschaft zusammen mit Pflanzenzüchtern, Landwirten, Handelsexperten und Wissenschaftlern die deutsche Politik erneut dazu aufgerufen, das veraltete EU-Gentechnikrecht zu aktualisieren und Neue Züchtungsmethoden für die größten Herausforderungen unserer Zeit wie Klimawandel und Klimaschutz nutzbar zu machen.
Produziert die deutsche Landwirtschaft zu viel Gülle?
Schätzungen von Experten des Thünen-Instituts und des Kuratoriums für Bauwesen und Landwirtschaft (KTBL) zufolge, erzeugen deutsche Nutztiere mit ihren Ausscheidungen weit weniger Nährstoffe, als in Deutschland insgesamt auf den Äckern und Wiesen verwertet werden könnten. Rein rechnerisch ist die insgesamt in Deutschland anfallende Menge an Gülle und anderen tierischen Düngern somit nicht das Problem. Problemtisch ist aber die Ungleichverteilung zwischen den Orten, wo die Gülle anfällt (Tierhaltungsregionen) und den Orten, wo sie benötigt wird (Ackerbauregionen) .
Bundesministerin Klöckner fordert Berufsverbot bei schwerwiegenden Tierschutzverstößen
Die Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Julia Klöckner, reagierte empört auf Berichte zu rechtswidrigen Nottötungen von Schweinen: "Ich habe bereits mehrfach deutlich gemacht, dass derjenige, der Tiere quält und sie in elendem Zustand verenden lässt, bestraft werden muss. Solche Leute haben kein Herz für Tiere und machen das Image einer ganzen Branche kaputt. Berufsverbote müssten die Folge sein. Hier erwarte ich auch von der Branche, dass sie sich klar und hörbar abgrenzt von den schwarzen Schafen. Gleichzeitig will das Ministerium die Rechtsgrundlage für wirksame Tierschutzkontrollen in Betrieben schaffen, die tierische Nebenprodukte verarbeiten. Denn an dieser Stelle kann man von dem Zustand der Tierkörper Rückschlüsse ziehen auf mögliche Verstöße gegen den Tierschutz im Vorfeld, wie zum Beispiel im Mastbetrieb, heißt es in der Pressemmeldung des Ministeriums.