BRS News

01.11.2018

Video-Tutorials von QS: wertvolle Unterstützung im Arbeitsalltag

Die QS-Software-Plattform ist das Herzstück der datenbasierten Qualitätssicherung von QS. Von den Stammdaten unserer Systempartner über Ergebnisse des Futtermittel- und Rückstandsmonitorings bis hin zu Auditergebnissen – sämtliche Daten im QS-System werden zentral in der QS Software-Plattform hinterlegt und ermöglichen detaillierte Auswertungen, z.B. zur frühzeitigen Erkennung und Vermeidung von Risiken für Produktqualität und Lebensmittelsicherheit. Zur Erleichterung der täglichen Arbeit mit der QS-Datenbank hat QS Video-Tutorials erstellt.

 
01.11.2018

RUPIOL® Sunline – innovatives Bypass-Energiekonzentrat für hochleistende Milchkühe erhält Silbermedaille auf EuroTier 2018

Rupiol (R) Sunline Vor dem Hintergrund immer stärkerer Verbraucherforderungen nach nachhaltiger Milchproduktion wird nach dem GVO-Verzicht in Futtermitteln der Fokus inzwischen kritisch auf die Verwendung von Palmöl bzw. daraus hergestellte Palmfettprodukte gelegt. Insbesondere bei der Rationsgestaltung für frischlaktierende Kühe aus Hochleistungsherden im Energie- und Nährstoffdefizit stellt diese Reformulierung die Milcherzeuger vor große Herausforderungen.
Das Ergänzungsfutter Rupiol Sunline kann hierbei Protein und Energie in pansengeschützter Form im Dünndarm zur Verfügung stellen und bietet sich im Weiteren als Alternative zum Einsatz von Palmöl an. Ein mit einem neu entwickelten druckhydrothermischen Verfahren behandelter Rapsexpeller wird dazu mit hochwertigem Rapsöl versehen und mit einem speziell hergestellten hochschmelzenden Sonnenblumenöl ummantelt, das den Pansenschutz gewährleistet.
 
31.10.2018

Alles Gentechnik, alles verbieten? Zwischentöne in der grünen Debatte um CRISPR und Genome Editing

transgen - In die Gentechnik-Debatte kommt Bewegung, meint Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner. Und das ist gut und längst überfällig - nicht nur wegen des leidigen EuGH-Urteils zu den neuen Züchtungstechniken. Auch bei den Grünen und bei einigen Umweltverbänden ahnen inzwischen viele, dass angesichts der großen Herausforderungen einer weniger Ressourcen verbrauchenden Landwirtschaft ein pauschales Nein zu den neuen Genome Editing-Verfahren kaum noch zu begründen ist.
 
31.10.2018

Bekanntmachung: Ökologische und nachhaltige Lebensmittel

BÖLN - Die Biobranche verzeichnete im Jahr 2017 einen Zuwachs des Lebensmittelumsatzes. Die Umsätze mit Biolebensmitteln sind um 5,9 Prozent auf über 10 Milliarden Euro gestiegen. Neben unverarbeiteten Produkten nehmen verarbeitete Bioprodukte einen wichtigen Stellenwert zur Erzielung höherer Umsätze ein. Die Verarbeitung von ökologischen Lebensmitteln hat das Ziel, die ökologische Integrität der Produkte zu wahren. Um Forschungslücken in diesem Bereich zu schließen veröffentlicht das Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft in der BLE im Auftrag des BMEL die aktuelle Bekanntmachung.
 
31.10.2018

Unsere Bayerischen Bauern: Mehr Wirklichkeit wagen

Der Startschuss für Unsere Bayerischen Bauern fiel 2016 um Verbrauchern, die die Landwirtschaft nur aus Kinderbüchern kennen, zu zeigen wie sie wirklich ist. Das Bayerische Wochenblatt stellt in der aktuellen Ausgabe die Junglandwirtin Franzizka Klenkert vor. Sie bewirtschaftet mit ihren Eltern einen typischen bayerischen Familienbetrieb mit 300 Mast- und 270 Fresserplätzen. Im Wochenblatt schildert sie ihre Motivation und ihre Erfahrungen, den elterlichen Bullenmastbetrieb vorzustellen. Die Landwirtin beantwortet auf ihrer Facebookseite Anfragen von Verbrauchern und stellt fest: Wir sind keine Gnadenhöfe.
 
31.10.2018

Landesverband der Niedersächsischen Schweineerzeuger wählt neuen Vorstand

Auf der kürzlich in Hannover abgehaltenen 22. Mitgliederversammlung wurden Heinrich Lütjens und Jürgen Albers neu an die Spitze des Landesverbandes der Niedersächsischen Schweineerzeuger gewählt. Der ISN-Vorsitzende Heinrich Dierkes, der auch seit 1996 als Vorsitzender die Geschicke des Landesverbandes geleitet hat, trat auf eigenen Wunsch nicht mehr für eine weitere Wahlperiode als Landesverbandsvorsitzender an.

 
31.10.2018

Tierschutz: Wer ernst genommen werden will, bietet Lösungen an

Es gibt zahlreiche Tierschutz- und Tierrechtsorganisationen, die eines gemeinsam haben: sie brauchen Aufmerksamkeit, damit die Spenden nicht abreißen. Es gibt aber durchaus Unterschiede. Während die einen eine Abschaffung der Nutztierhaltung fordern und dabei ausblenden, dass eine steigende Weltbevölkerung nur durch die tierische Veredlung von Ressourcen, die sonst nicht für die menschliche Ernährung zur Verfügung ständen, möglich ist, arbeiten die anderen an einer Verbesserung der Tierhaltung und zwar gemeinsam mit den Landwirten. Dahinter steht die einfache Erfahrung, dass Menschen, die nur kritisieren, ohne Lösungen anbieten zu können, abgelehnt werden.
In der aktuellen PigProgress wird die britische Royal Society for the Prevention of Cruelty to Animals (RSPCA), ihre Ziele und ihre Zusammenarbeit mit den Landwirten vorgestellt. Gemeinsam mit den Landwirten werden Lösungen erarbeitet und dabei ökonomische Anforderungen berücksichtigt. Denn eins hat die Organisation erkannt: Ohne höhere Erlöse können Tierwohlmaßnahmen nicht finanziert werden. Rd. 28 Prozent der in England aufgezogenen und geschlachteten Schweine sind mitterweile RSPCA-zertifiziert.
 
31.10.2018

Bayerische Bauern erfolgreich: Entzug land- und forstwirtschaftlicher Nutzflächen in Erlangen vorerst gestoppt

Weltweit stehen gerade einmal 3,5 Prozent nutzbarer Boden für den Anbau von Nahrungsmitteln zur Verfügung. Die Weltbevölkerung wächst und trotzdem werden immer noch Ackerflächen für Infrastrukturmaßnahmen versiegelt. In Deutschland immerhin fast[https://www.umweltbundesamt.de/daten/flaeche-boden-land-oekosysteme/flaeche/siedlungs-verkehrsflaeche#textpart-2 60 Hektar (60 x 10.000 qm) täglich. Bisher konnten Landwirte in Deutschland durch Steigerung bei der Effizienz auffangen; bei gleichzeitiger Forderung nach einer Extensivierung und Agrarwende mit zu erwartenden Ertragseinbußen kann das so aber nicht weiter gehen. In Erlangen sind deshalb jetzt Landwirte und Bürger auf die Straße gegangen und konnten ein geplantes Bauprojekt mit einem Ausmaß von mehr als 160 Hektar stoppen.
 
31.10.2018

eSFU: elektronische Schlachttier- und Fleischuntersuchung -eLearning-Kurse

Ziel eines neuen Verbundprojektes, bei dem auch die Schlachtunternehmen Vion und Toennies eingebunden sind, ist es, die Befunderfassung bei Rindern, Schweinen und Geflügel zu standardisieren. Das Konzept des E-Learning Projektes wurde anlässlich einer Sitzung der Landesarbeitsgemeinschaft für Fleischhygiene und Tierschutz in Bayern präsentiert, informiert das Internetportal Der Hoftierarzt.
Das Modul Schwein soll bereits im März 2019 vorliegen.

Eine Standardisierung ist wichtige Voraussetzung für die Berechnung von Indizes, wie sie z.B. in Form des sog.Tierwohlindex erstmals Mitte diesen Jahres von QS vorgestellt worden sind.
 
30.10.2018

Warum europäische Bauern Angst vor Mercosur haben

Die Europäische Union verhandelt derzeit mit Südamerika über ein Handelsabkommen. Neben den fünf Mercosur-Mitgliedsstaaten Argentinien, Brasilien, Chile, Paraguay, Uruguay und Venezuela, gibt es noch sieben sog. assoziierte und zwei Beobachterstaaten. Es handelt sich um einen Binnenmarkt mit mehr als 260 Mill. Menschen, die vorwiegend agrarisch geprägt sind; eine Agrarsupermacht. Billige Futtermittel, günstige Agrarflächen, niedrige Löhne – und Ställe werden gar nicht gebraucht, beschreibt Hermann.Sileitsch die Situation für "MSN". Südamerika kann Rindfeisch daher viel günstiger erzeugen als Europa. Auch die Anforderungen an Umweltschutz und Medikamenteneinsatz lassen sich mit den Märkten in Europa nicht vergleichen. Daher hoffen europäische Landwirte, dass es bei dem Handelsabkommen nicht nur um Zölle und Handelsschranken geht, sondern das auch Umwelt- und Tierschutzbedingungen verhandelt werden.
Der EU-weite Rinderbestand liegt bei rd. 88 Mio. Tieren; Brasilien zählt allein über 200 Millionen, Argentinien 54 Millionen.