BRS News

22.07.2024

Webtalk: Energiemarkt im Wandel: Erneuerbare Energien nehmen Fahrt auf – Großhandelspreise steigen. Muss ich jetzt handeln?

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Ds sollten Sie nicht verpassen: Informieren Sie sich am Freitag, 26.07.2024 ab 11 Uhr über das Thema Energiemarkt im Wandel: Erneuerbare Energien nehmen Fahrt auf – Großhandelspreise steigen. Muss ich jetzt handeln?.
Unsere Experten:

  • Philipp Kaufhold (Portfoliomanager) meistro Energie GmbH
  • Jost Hoffmann (Energieberater) und Silvano D'Agostino (Chief Commercial Officer) meistro Solution GmbH

Diese Themen erwarten Sie:

  • Aktuelle Marktentwicklungen: Wie bewegt sich der Energiemarkt aus der Krise?
  • Best Practices: Wann ist der beste Zeitpunkt für Energieeinkäufe?
  • Zukunftsstrategien: Wie sichern Sie die Versorgung Ihres Unternehmens und nutzen erneuerbare Energien effektiv?

Diesen Nutzen können Sie aus dem Webtalk ziehen:

  • Expertenwissen verständlich: Praktische Einblicke von Energieberatern und Unternehmern.
  • Direkte Unterstützung: Stellen Sie Ihre Fragen und erhalten Sie konkrete Antworten.
  • Effizienzsteigerung: Erfahren Sie, wie Sie Ihr Unternehmen energieeffizienter machen.
 
22.07.2024

Agrill: Hier isst zusammen, was zusammengehört

Agrill - Gemeinsam genießen

Der #Agrill macht was er will - feiern, geniessen, schnacken, grillen - und das nicht nur in Schleswig-Holstein. Die Initiative der Bauern unter dem Motto ##GemeinsamGenießen hat nicht nur Schlagzeilen produziert, sondern ist in das erste Jahr mit erstaunlichem Schwung gestartet. Aber wir brauchen euch, Bäuerinnen und Bauern: Macht mit, ladet auf die Höfe ein, grillt mit Nachbarn, Freunden, Kollegen aus der Feuerwehr, dem Landfrauen- oder Sportverein! Gerade auf dem Dorf gilt: Hier isst zusammen, was zusammengehört! Wir haben zu wenig gesellschaftliche Lagerfeuer in unserer Zeit. Fangen wir an, das zu ändern, kommen wir zusammen und ins Gespräch. Legen wir los!

 
22.07.2024

USA: Wildschweinjagd ohne Jagdschein

Im US-amerikanischen Bundesstaat Ohio gibt es ein neues Gesetz, das die Jagd auf Wildschweine neu regelt. Landbesitzer und deren Pächter, wie Farmer, dürfen Wildschweine auch ohne Jagdschein erlegen.

 
22.07.2024

Tiere sind die Arterien unserer Biosphäre

Dass eine nachhaltige Lebensmittelerzeugung ohne Nutztiere derzeit nicht möglich ist, ist lange bekannt. Dass Nutztiere neben der Lebensmittelerzeugung zahlreiche andere wichtige Funktionen erfüllen, liest man kaum. In diesem YouTube-Video (oder hier im englischen Podcast) wird die Rolle der Tiere für die Gesundheit des Planeten erörtert. Der Gast verwendet diese Metapher: Wenn Pflanzen als die Lungen der Erde betrachtet werden, die CO2 in Sauerstoff umwandeln, damit die Tiere atmen können, dann sind Tiere das Herz und die Arterien, die die Nährstoffe auf der Erde dorthin bringen, wo sie am meisten gebraucht werden.

 
22.07.2024

Was nichts kostet, ist nichts wert: Lebensmittelverschwendung an Berliner Schulen

Seit dem 1. August 2019 zahlt das Land die Schulmahlzeiten an Berliner Schulen. Die Berliner Zeitung informiert über nicht abgeholte Essen in großem Ausmaß. 1.200 kg landen seit 2022 so täglich im Müll. Das Land Berlin habe für das kostenlose Mittagessen 2021 rund 112 Millionen Euro ausgegeben hat. 2022 sollen es sogar rund 177 Millionen Euro gewesen sein. Lebensmittel im Wert von rd. 44 Millionen Euro werden nicht verzehrt. Der Bericht ist aus dem Jahr 2022. In Zeiten klammer Kassen, sorgt die Verschwendung jetzt für Zoff.

 
22.07.2024

Frankreich öffnet die Büchse der Pandora - bei der Lebensmittelzulassung

Alle Arten von neuartigen Lebensmitteln, wie z.B. essbares insektenbasiertes Essen, Fleisch aus dem Labor und pflanzliche Alternativen zu tierischen Produkten, müssen sich der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) unterziehen und die späteren Vermarktungsgenehmigungsverfahren der Europäischen Kommission befolgen. Und das ist gut so, weil Ergebnisse wissenschaftlicher Untersuchungem als Maßstab für Zulassungen gemacht werde. Umso bedenklicher ist ein Vorschlag Frankreichs bei einem aktuellen Treffen der Landwirtschaftsminister: danach wurde von Frankreich vorgeschlagen, ein Komitee zu gründen, um auch öffentliche Gefühle gegenüber im Labor angebautem Fleisch zu messen, da wissenschaftliche Genehmigungen nur einen Teil der Geschichte erzählen. Ja, kann man machen, nur wie will man dann die Zulassung künftig z.B. mit nachweislich unbenklichen Lebensmitteln umgehen. So werden Lebensmittel mit gentechnisch veränderten Lebensmitteln abgelehnt, trotz nachweislich nicht existenter gesundheitlichen Risiken.

 
22.07.2024

Die Emissionen aus der Tierhaltung werden weltweit weiter steigen

WRI: Effizientere Milcherzeugung reduziert Treibhausgasemissionen drastisch (Gerber et al)

Das World Resource Insitut hat die Treihausgasemissionen aus der Tierhaltung weltweit geschätzt. Aufgrund der steigenden Nachfrage nach tierischen Lebensmitteln v.a. in Schwellen- und Drittländern, werden die Emissionen weiter steigen. Die jährlichen Emissionen aus landwirtschaftlichen Produktionsprozessen (d. h. ohne Emissionen aus der Landnutzungsänderung) werden voraussichtlich 9 Gt im Jahr 2050 erreichen. Damit würde das Reduktionsziel deutlich verfehlt. Allerdings gibt es auch zahlreiche Reduzierungsmaßnahmen, die noch nicht ansatzweise ausgeschöpft werden. Mit jeder Effizienzsteigerung sinken auch die Emissionen.

 
22.07.2024

Hessen ruft zur Impfung gegen die Blauzungenkrankheit auf

Das Hessische Landwirtschaftsministerium hat die Schaf- und Rinderhalter dazu aufgerufen, ihre Bestände gegen die Blauzungenkrankheit (BTV) impfen zu lassen. Die Nachfrage ist laut Landwirtschaftsministerium bislang sehr gering. Das Land gibt zusammen mit der Hessischen Tierseuchenkasse einen Zuschuss in Höhe von drei Euro pro Impfdosis bei Rindern. Für den Aufbau eines wirksamen Impfschutzes für das Tier ist bei Rindern die Verabreichung von zwei Impfdosen im Abstand von rund drei Wochen erforderlich. Landwirte können sich für die Impfung an den jeweiligen Hoftierarzt wenden. Für die Beantragung der Beihilfe muss eine vom Tierhalter und vom Impftierarzt ausgefüllte Einverständniserklärung durch den Impftierarzt im Web-Portal der Hessischen Tierseuchenkasse hochgeladen werden. Zuvor muss die Impfung in HIT eingetragen worden sein.

 
22.07.2024

Land Thüringen übernimmt ein Drittel der Kosten für die Tierkörperbeseitigung

Im Juniplenum wurde vom Thüringer Landtag eine Änderung des Thüringer Tierische Nebenprodukte Beseitigungsgesetzes beschlossen. Aufgrund erheblich gestiegener Preise für die Beseitigung von Tierkörpern von sogenannten Falltieren übernimmt nun der Freistaat Thüringen ein Drittel dieser Kosten. Bei Falltieren handelt es sich um verendetes Vieh, das nicht aufgrund einer Tierseuche gestorben ist oder getötet werden musste. Das neue Gesetz wurde inzwischen im Amtsanzeiger veröffentlicht und tritt rückwirkend zum 1. Januar 2024 in Kraft. Bisher mussten die Besitzerinnen und Besitzer von Vieh in Thüringen zwei Drittel der Entsorgungskosten für Tierkörper tragen. Ab sofort greift eine Drittellösung. Das heißt, ein Drittel der Tierkörperbeseitigungskosten tragen die Halterinnen und Halter, ein Drittel übernimmt der Freistaat Thüringen und das verbleibende Drittel steuern wie bisher die Landkreise und kreisfreien Städte als Beseitigungspflichtige beziehungsweise der von ihnen gebildete Zweckverband Tierkörperbeseitigung Thüringen bei.

 
22.07.2024

LfL-Standpunkt: Konkurrenz auf der Agrarfläche

LfL-Standpunkt: Konkurrenz auf der Agrarfläche

Es ist die große Herausforderung der kommenden Jahrzehnte, die Ernährung der wachsenden Weltbevölkerung sicherzustellen sowie den steigenden Energie und Rohstoffbedarf zu decken, ohne dabei die biologischen und materiellen Ressourcen der Erde zu erschöpfen. Die Konkurrenz um Fläche und Biomasse sowie der Druck auf natürliche Ökosysteme und Ressourcen wird steigen. Die Diskussion um Nahrungskonkurrenz wird aber zunehmend emotionaler geführt. Die Landesanstalt für Landwirtschaft erläutert in einem Standpunkt, worin die Konkurrenz auf der Agrarfläche liegt. Sie informiert, wie sich die Nutzung der Agrarfläche derzeit aufteilt und zeigt , welche möglichen Maßnahmen zur Verfügung stehen, die Lebensmittelverfügbarkeit von der Agrarfläche zu erhöhen.

Das Thema ist nach Meinung des BRS so wichtig, dass er im Rahmen eines Rentenbankprojektes eine neue Unterrichtseinheit herausgegeben hat.