BRS News
EFSA-Onlineseminar "Tierwohl in der Fleischrinderhaltung"
Die European Food an Safety Authority (EFSA) stellt am 2. Oktober 2025 von 15.00 - 17.15. Uhr in einem Onlineseminar ihre kürzlich veröffentlichte wissenschaftliche Stellungnahme zum Wohlbefinden von Fleischrindern vor. Die Stellungnahme gibt einen Überblick über die aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnisse zu den Auswirkungen von Haltung und Management auf das Wohlergehen der Rinder. Sie wurde von der Europäischen Kommission in Auftrag gegeben und kann als Grundlage für mögliche zukünftige Gesetzgebungen herangezogen werden.
Ceva: Epizootische hämorrhagische Krankheit: Übertragung, Risikogebiete, Schutzmaßnahmen
Ein aktueller Beitrag des Ceva-Blogs ruminants.ceva.pro beschäftigt sich mit den Übertragungswegen sowie den Risikogebieten der Epizootischen hämorrhagischen Krankheit (EHD) und beschreibt die möglichen Schutzmaßnahmen.
196 junge Menschen starten bei AGRAVIS in ihre Ausbildung
Zum 1. August und 1. September starten 196 junge Menschen ihre Ausbildung bei der AGRAVIS-Gruppe. Davon entschieden sich 152 für eine gewerblich-technische Ausbildung, während 44 den kaufmännischen Weg im Agrar- und Dienstleistungsumfeld einschlagen. Die Vielfalt der Ausbildungsberufe reicht von Mechatroniker:innen für Land- und Baumaschinen über Kaufleute im Groß- und Außenhandel bis hin zu Verfahrenstechnolog:innen in der Mühlen- und Getreidewirtschaft. Im Jahr 2025 bildet AGRAVIS insgesamt 14 junge Nachwuchskräfte in 18 verschiedenen Berufen aus – darunter auch duale Studiengänge.
Agrar auf´s Ohr - Podcast der Agrarfakultät der Uni Göttingen
Der Blog AgrarDebatten, eine Initiative der Fakultät für Agrarwissenschaften der Georg-August-Universität Göttingen, richtet sich an alle, die sich für agrarwissenschaftliche Themen interessieren. Mit objektiven Informationen und mit wissenschaftlichem Anspruch sollen diverse Perspektiven zu verschiedenen Themen rund um die Agrarwissenschaft eingenommen werden. In dem aktuellen Blog-Podcasts "Agrar auf´s Ohr" wird das Thema Regenerative Landwirtschaft zwischen Anspruch und Wirklichkeit – Hält der Ansatz, was er verspricht?
behandelt. Was steckt wirklich hinter dem Schlagwort regenerative Landwirtschaft
und wie groß ist ihr Potenzial, die Landwirtschaft nachhaltiger zu machen? In der aktuellen Folge mit Prof. Dr. Ludwig Theuvsen wird beleuchten, wie regenerative Ansätze zwischen ökologischer und konventioneller Landwirtschaft eingeordnet werden können, welche Herausforderungen es gibt und was Politik und Forschung beitragen können, damit der Wandel gelingt.
Neubau eines Bullenmaststalls - Lohnt sich die Investition?
Seit einigen Monaten sind die Preise für Fleisch von Jungbullen kontinuierlich angestiegen. Die Nachfrage bei Verbrauchern nach Rindfleisch bleibt hoch, gleichzeitig sind sie bereit, dafür mehr zu bezahlen. Hinzu kommt, dass die Reduzierung der Milchkuhbestände, verbunden mit den Folgen der Blauzungenerkrankung, das Angebot an Bullenfleisch verringert hat. Diese Entwicklungen könnten einige Landwirte dazu veranlassen, in den Bau neuer Bullenmastställe zu investieren. In einem Beitrag der Landwirtschaftskammer Niedersachsen wird untersucht, ob sich diese Investitionen lohnen und welche Haltungsbedingungen einen finanziellen Vorteil bringen.
ASP: Landwirtschaftsministerium Hessen mit neuem FAQ
In Nordrhein-Westfalen wurden Fälle der Afrikanischen Schweinepest (ASP) nur wenige Kilometer von der hessischen Landesgrenze entfernt bestätigt. Nord- und Mittelhessen ist weiterhin frei von einem Eintrag der Tierseuche. Mit einem FAQ möchte das Hessische Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt, Weinbau, Forsten, Jagd und Heimat wichtige Informationen bereitstellen, die helfen sollen, das aktuelle Geschehen in Nord- und Mittelhessen richtig einzuordnen.
LVN: Neue Spannplakate für die Außenwerbung auf Milchbauernhöfen verfügbar
Ab sofort können zwei neue Spannplakat-Motive im Milchland-Shop bestellt werden. Die Spannplakate entstanden im Rahmen der Kooperation zwischen der Gemeinschaft der Milchwirtschaftlichen Landesorganisationen e.V. (GML) und der Initiative Milch 2.0 GmbH. Die Plakate sind nur in begrenzter Stückzahl vorrätig. Die robusten Plakate im Format DIN A 0 (841 x 1.189 mm) sind rundum gesäumt und mit Ösen zur Anbringung versehen. Befestigungsmaterial wird mitgeliefert. Sie eignen sich besonders gut zur Anbringung an Stallwänden, Zäunen oder Hoftoren und sollen landwirtschaftliche Betriebe bei der Informationsvermittlung auf dem eigenen Betrieb unterstützen.
Verbraucher*innen vertrauen Landwirt*innen als Partner im Klima und Umweltschutz
Deutsche Verbraucher*innen sehen Landwirt*innen mehrheitlich als verlässliche Partner im Klima- und Umweltschutz – das zeigt eine aktuelle, repräsentative Studie der Fachhochschule (FH) Kiel mit mehr als 1.000 Teilnehmenden. Gleichzeitig wünschen sie sich mehr Transparenz und glaubwürdige Nachweise, wie nachhaltig Lebensmittel produziert werden. Digitale Kontrollsysteme bewerten viele Verbraucher*innen positiv.
Endmastfutter von Schweinen ohne Eiweißkomponente
Am Ausbildungs- und Versuchszentrum Staatsgut Schwarzenau wurde im Rahmen des Forschungsvorhabens Adapted feeding
untersucht, ob im letzten Mastabschnitt ab etwa 100 kg Lebendmasse auf Sojaextraktionsschrot im Futter verzichtet und stattdessen die Aminosäuren über ein Mineralfutter ergänzt werden kann. Die Versuchsbedingungen, Fütterungsrationen sowie die Bewertung von Mastleistungen, Schlachtkörpermerkmalen und Nährstoffausscheidungen wurden dabei analysiert und in einem proteinmarkt- Fachbeitrag von W. Preißinger (LfL), F. Ahrens und S. Scherb dargestellt.
Online-Umfrage: Tierhaltung in Niedersachsen steht am Scheideweg
Der Agrarstandort Niedersachsen gerät zunehmend unter Druck. Mit der Auswertung einer Online-Umfrage, die im Rahmen des Maßnahmenpakets tierischGUT aus Niedersachsen
durchgeführt wurde, beleuchtet das Landvolk Niedersachsen die Gründe dafür, sowie aktuelle Herausforderungen und Perspektiven der Tierhaltung. Aus den Rückmeldungen der rund 1.300 Tierhalterinnen und Tierhalter wurden acht Kernforderungen abgeleitet – im Zentrum stehen dabei der Abbau von Bürokratie und eine verlässliche politische Strategie für die Tierhaltung in Deutschland. Im Rahmen der dazugehörigen Podcastreihe werden die detaillierten Ergebnisse der Umfrage aufgegriffen und konkrete Lösungsansätze diskutiert.