BRS News
Bayern: Nachtragshaushalt 2025 mit zusätzlichen 41,8 Mio. Euro für Land- und Forstwirtschaft
Bayern hat im Nachtragshaushalt 2025 zusätzliche 41,8 Millionen Euro für die Land- und Forstwirtschaft, die ländlichen Räume sowie den Tourismus bereitgestellt. Das entspricht einer Steigerung von 2,1 Prozent und erhöht das gesamte Ausgabevolumen 2025 auf rund 2 Milliarden Euro. Dass wir trotz der schwierigen Rahmenbedingungen mit dem Nachtragshaushaushalt ein starkes Zeichen setzen können, ist ein starkes politisches Signal. Mehr als die Hälfte der Gesamtausgaben fließen in die Stärkung des ländlichen Raums. Die Staatsregierung ist die Anwältin der Bauern, der Waldbesitzer, der Unternehmer aus Gastronomie, Hotellerie und Tourismus sowie des ländlichen Raums. Wir setzen auf Familienbetriebe statt auf Agrarfabriken. Wir stehen für Verlässlichkeit in schwierigen Zeiten
, sagte Bayerns Agrarministerin Michaela Kaniber im Nachgang zur heutigen Sitzung des Haushaltsausschusses.
BZL-Dossier zum Thema Landwirtschaftliche Direktvermarktung
BZL, praxis-agrar.de - Die Direktvermarktung ist für viele landwirtschaftliche Unternehmen ein wichtiger Betriebszweig. Doch was ist rechtlich beim Verkauf der einzelnen Produktgruppen zu beachten? Wie verhält es sich mit den Themen Hygiene, Steuern oder Versicherung? Antwort auf diese Fragen gibt das Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (BZL) in einem umfassenden Dossier zur Direktvermarktung. Neben dem Verkauf im klassischen Hofladen greift das BZL auch die Vermarktung landwirtschaftlicher Produkte übers Internet auf und zeigt, was bei der Präsentation und dem Verkauf über das Internet beachtet werden muss.
FBN erhält Förderbescheide für Projekte zur nachhaltigen Nutztierhaltung
Das Forschungsinstitut für Nutztierbiologie (FBN) hat am 10. März in Schwerin von Mecklenburg-Vorpommerns Wissenschaftsministerin Bettina Martin Förderbescheide für drei Projekte im Bereich der Nutztierhaltung erhalten. Die Exzellenzprojekte werden über vier Jahre mit jeweils fünf Millionen Euro gefördert und unterstreichen die zentrale Rolle des FBN in der angewandten Spitzenforschung für eine zukunftsfähige Nutztierhaltung.
Preiskrise bei Döner und Burger - Rindfleisch wird knapper
Mit freundlicher Genehmigung der dpa.
dpa (Carsten Hoefer) - Den Kalbsdöner gibt's nicht mehr überall, der Hamburger wird viel teurer. Das Höfesterben in der Landwirtschaft schlägt nun auf den Geldbeutel durch. Manche Gastronomen reagieren darauf bereits. Ein knapperes Angebot an Rindfleisch schlägt auf Deutschlands Fast-Food-Branche durch: Sowohl Döner als auch Hamburger sind in den vergangenen drei Jahren sehr viel teurer geworden. Die Preise für Kalb- und Rindfleisch schießen in die Höhe, weil die Nachfrage nach Schlachttieren höher ist als das Angebot.
FLI: Wie das ASP-Virus das Immunsystem austrickst
Forscherinnen und Forscher des Friedrich-Loeffler-Instituts und der Universität Greifswald haben unter der experimentellen Leitung von Dr. Michael R. Knittler und Dr. Ulrike Blohm aus dem FLI-Institut für Immunologie neue Erkenntnisse darüber gewonnen, wie das Virus der Afrikanischen Schweinepest (ASPV) das Immunsystem von infizierten Schweinen unterwandert. Die Infektionskrankheit befällt Haus- und Wildschweine, einen wirksamen in der EU zugelassenen Impfstoff gibt es bisher nicht.
R+V: Möglichkeiten der Gesundheitsabsicherung für Mitarbeitende

Unternehmen mit gesunden Beschäftigten und geringen Fehlzeiten sind erfolgreicher. Mit einer betrieblichen Gesundheitsvorsorge können große Firmen, aber auch kleine und mittelständische Unternehmen für eine höhere Arbeitgeberattraktivität sorgen und gute Mitarbeiter an sich binden.
Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest in Hessen geht in eine neue Phase
Das Landwirtschaftsministerium in Hessen kündigt im Hinblick auf die Afrikanischen Schweinepest (ASP) weitere Lockerungen an: In den kommenden Wochen wird in vielen Gebieten die Einzeljagd auf Wildschweine (Schwarzwild) sukzessive wieder zugelassen, Forstwirtschaft wieder erlaubt und die Leinenpflicht für Hunde aufgehoben. Möglich wird das unter anderem durch den fortschreitenden Bau von Festzaun rund um die sogenannten Kerngebiete. Dort, wo feste Zäune eine Versprengung von Schwarzwild aus dem Kerngebiet heraus verhindern, empfiehlt das Landwirtschaftsministerium den Landkreisen und kreisfreien Städten eine Aufhebung des Jagdverbots. Teilweise ist dies bereits ab sofort möglich, in anderen Gebieten ab dem 1. April und in der Folge schrittweise in Abhängigkeit des Baufortschritts der Festzäune. Die EU-Kommission hat außerdem dem Antrag Hessens zugestimmt, die Sperrzone III – und damit extrem strenge Auflagen für Schweinehalter – aufzuheben.
Top-Ergebnisse für Gut Hülsenberg – LKV-Jahresbericht 2024
Im aktuellen LKV-Jahresbericht Schleswig-Holstein 2024 erreicht der Milchviehbetrieb Gut Hülsenberg erneut Spitzenwerte. Mit einer Durchschnittsleistung von 13.686 kg Milch und 1.007 Fett- und Eiweiß-kg belegt Gut Hülsenberg Platz 1 in der Kategorie 200-399 Milchkühe. Der 1. Platz aller Betriebe in ganz Schleswig-Holstein nach Lebenstagsleistung ging auch an Gut Hülsenberg: 25,0 kg Milch pro Tag und 69.115 kg Lebensleistung der abgegangenen Kühe. Acht Kühe haben 2024 die Grenze von 100.000 kg Lebensleistung überschritten.
Onlineseminar "Damit Ferkel und Sau gut zu Fuß sind – Klauenpflege und - gesundheit im Fokus"
In einem kostenlosen Fokus Tierwohl Onlineseminar am 17. März 2025 von 18.30 - 21.30 Uhr geben die Referenten Dr. Frederik Löwenstein (LSZ Boxberg) und Mirjam Lechner (UEG Hohenlohe – Franken) vertiefte Einblicke in den Aufbau einer Schweineklaue und deren korrekte Pflege. Es wird darauf eingegangen, wie Klauenerkrankungen frühzeitig erkannt werden und was überhaupt Ursachen für Schäden bei Ferkel- und Sauenklauen sein können. Eine Foto- und Videoreise soll durch Praxisfälle verschiedene Symptome verdeutlichen.
Bayerischer Bauernverband: Handbuch "Wildschaden in der Landwirtschaft"
Welche Frist gilt für die Anmeldung eines Wildschadens? Reicht die Mitteilung an die Gemeinde per Fax? Darf ich wiederholt Mais auf einer wildschadengefährdeten Fläche anbauen? Solche und ähnliche Fragen beantwortet das überarbeitete Handbuch Wildschaden in der Landwirtschaft
des Bayerischen Bauernverbands. Das Handbuch ist nun nach einer kompletten Überarbeitung und umfangreichen Aktualisierung wieder erhältlich. Es richtet sich an Landwirte, Mitglieder der Jagdgenossenschaften und Gemeinden sowie Untere Jagdbehörden und steht ab sofort zum Kauf zur Verfügung.