11.07.2017rss_feed

Korrelationen nicht verwechseln mit Ursachen

Die Ergebnisse von zwei Studien zum Kaffeekonsum und seiner vermeintlich gesundheitlichen Wirkung werden wieder durch die Medien weitergereicht und nur die wenigsten Journalisten hinterfragen die Schlussfolgerungen. Eine Ausnahme ist Dagny Lüdemann, die völlig korrekt davor warnt, Korrelation nicht mit Ursache und Wirkung zu verwechseln. Das können Beobachtungsstudien nicht leisten. Die Ursache für den beobachteten Effekt kann auch ein ganz anderer sein.
Lob an die Biologin für die korrekte Einordnung der Studienergebnisse. Muss man dafür Naturwissenschaftler sein?