Online-Workshop Unterstützung landwirtschaftlicher Pressestellen gegen falsche oder verleumderische Berichterstattung
am 09. März 2022, 09.30 - 12.30 Uhr
Hintergrund
Bei der Berichterstattung in den Medien nehmen landwirtschaftliche Themen einen breiten Raum ein. Leider nicht immer ausgewogen und fair; teilweise sogar falsch und verleumderisch. Die Berufs- und Fachverbände werden von Ihren Mitgliedern häufig um Unterstützung gebeten. Leider gibt es keine Standardantwort und jeder Fall ist anders. Letztlich geht es auch immer um eine Abwägung von Kosten und Nutzen sowie die Analyse, mit einer Reaktion negative Berichte/Bilder erneut öffentlich zu thematisieren. Auf der anderen Seite gilt auch hier: Wer sich nicht wehrt, der lebt verkehrt.
(siehe www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/twitter-muss-nutzerin-6000-euro-entschaedigung-zahlen-17678253.html)
Ziel
Mit dem Workshop sollen Entscheider in den Pressestellen und Rechtsabteilungen von landwirtschaftlichen Berufs- und Fachverbänden unterstützt werden, die richtige Strategie für Ihre Reaktion auf verleumderische Berichterstattung gegen Landwirte oder die eigene Organisation zu finden. Hierbei sollen Experten zur Krisenkommunikation, Medienanwälte und landwirtschaftliche Vertreter diverser Landesrundfunkanstalten Hilfestellungen geben. Es sollen geeignete Strategien entwickelt sowie Personen qualifiziert werden. Dazu gehört auch eine Unter-stützung bei der Argumentation anhand von Fallbeispielen und sich im Vorfeld ggfs. im Gespräch mit den Re-daktionen und Journalisten einzubringen.
Ort/Dauer
- Online (Einwahldaten: in der Einladung)
Imfpulsreferate mit anschließender Diskussion
- Maike Bartlmae, Fachanwältin für Urheber- und Medienrecht, Medienrecht Nordwest
- Dr. Heike Müller, Landwirtin und Mitglied im Rundfunkrat des NDR für den BV Mecklenburg-Vorpommern
- Dr. Michael Lendle, Experte für Krisenkommunikation, AfC Bonn
Kosten
Die Veranstaltungskosten betragen bei 25 Teilnehmern 100 €.