BRS News Schwein
ZBH/GFS: Eröffnung des neuen Eberstalls in Griesheim

Im Rahmen der Neueröffnung wurde auch der langjährige Stationsleiter Dr. Pürstl in den Ruhestand verabschiedet. Nach 38 Jahren Tätigkeit am Standort schloss sich der Kreis, denn bei der Eröffnung des ersten Eberstalls am Standort Griesheim wurde er seinerzeit als neuer Stationstierarzt eingeführt. Zusammen mit seiner Frau wird er weiterhin die Stationswohnung bewohnen und die ZBH/ GFS GmbH vor Ort unterstützen.
QS: Aktuelle Stellenanzeigen
QS bietet vielseitige und herausfordernde Aufgaben in einem internationalen Umfeld.
Aktuell sind bei QS folgende Stellen zu besetzen:
- Projektassistent (m/w) für den Bereich Lebensmitteleinzelhandel/Fleischwirtschaft
- Auditor/-in (m/w) - Schwerpunkt Erzeugung und/oder Großhandel Obst, Gemüse, Kartoffeln
- Trainee (m/w)
QS sucht Projektassistenten/-in im Bereich Lebensmitteleinzelhandel/Fleischwirtschaft

DGfZ-Jahrestagung und DGfZ-/GfT-Gemeinschaftstagung 2018
2018 lädt die Deutsche Gesellschaft für Züchtungskunde (DGfZ) und die Gesellschaft für Tierzuchtwissenschaften (GfT) zur Vortragstagung nach Bonn ein.
Am Mittwoch und Donnerstag den 12. und 13. September 2018 wird die mit dem Institut für Tierwissenschaften der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Bonn gemeinsam organisierte Veranstaltung stattfinden. Die DGfZ-Plenartagung wird wieder Beiträge aus Wissenschaft und Praxis präsentieren. Die Veranstaltung bietet zum einen für die forschenden Institute die hervorragende Gelegenheit, ihre aktuellen Forschungsergebnisse vorzustellen. Andererseits besteht für die Tagungsteilnehmer die Möglichkeit, sich anhand eines breiten Spektrums an Vorträgen über den neuesten Stand der Tierwissenschaften zu informieren. Beim geselligen Abend stehen dann kulinarische Köstlichkeiten und nette Gespräche im Vordergrund.
Die DGfZ-Mitgliederversammlung findet am Mittwoch, 12. September 2018 statt.
Nähere Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen werden zeitnah bekannt gegeben.
QS-Wissenschaftsfonds: 119.000 € für fünf Forschungsprojekte
Der QS-Wissenschaftsfonds fördert in diesem Jahr mit rd. 119.000 € fünf Forschungsprojekte, darunter folgende ProjekteOptimierung von Hygienemaßnahmen zur Bekämpfung von Listeria monocytogenes in Fleisch erzeugenden Betrieben
(Hochschule Fulda)Untersuchungen zur Wirksamkeit der Flächendesinfektion im Stall
(Tierärztliche Hochschule Hannover)Untersuchungen zur Praxistauglichkeit und zu Tierwohlaspekten von erhöhten Ebenen in der Ferkelaufzucht
(Tierärztliche Hochschule Hannover).
ASP: Vermarktung von Fleisch aus Restriktionsgebieten möglich
Der Schweinebestand aus Betrieben, die in dem Restriktionsgebiet liegen, aber nicht von der ASP betroffen sind, wird nicht gekeult, daran erinnert QS in seinem Report "Fleisch und Fleischwaren" (1/2018). Eine Verbringung dieser Schweine ist grundsätzlich weiterhin möglich, aber an definierte Auflagen gebunden. Dazu gehört beispielsweise eine gründliche virologische Untersuchung durch den Tierarzt. Werden die Tiere zur Schlachtung freigegeben, bestehen keine weiteren Einschränkungen. Das Fleisch kann wie üblich vermarktet werden.
Stellungnahme der Direktoren am Max Planck Institut für Pflanzenzüchtungsforschung zu der jüngsten Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs bezüglich genetisch veränderter Organismen
Wir, die Direktoren des Max-Planck-Instituts für Züchtungsforschung, sind bestürzt über das jüngste Urteil des Europäischen Gerichtshofs der Europäischen Union, das gentechnisch veränderte Pflanzen und Nutzpflanzen streng reguliert.So beginnt eine Stellungnahme, die die Wissenschaftler nach dem Urteil des EuGH veröffentlicht haben.
Der Wert der neuen gentechnischen Werkzeuge sei für eine wachsende Weltbevölkerung kaum zu überschätzen.
Die gravierendsten Konsequenzen dürften jedoch für die Landwirtschaft und die Welternährungssicherheit zu erwarten sein. Bis zum Jahr 2050 wird die Nachfrage nach Lebensmitteln weltweit doppelt so hoch sein wie 2005, und die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen prognostiziert, dass diese erhöhte Nachfrage nicht erreicht werden kann, wenn wir unseren derzeitigen Kurs in der Pflanzenzüchtung und Pflanzenproduktion fortsetzen. Die gentechnische Veränderung von Pflanzen bietet ein enormes Potenzial um sie produktiver und widerstandsfähiger zu machen.
Fleischerzeugung legt bis 2017 um 15 Prozent zu
Die weltweite Fleischproduktion wird im Jahr 2027 voraussichtlich um 15 % gegenüber dem Jahr 2018 steigen. Das geht aus einer Schätzung der OECD hervor, die im Juli veröffentlicht worden ist. Ein sehr starker Produktionszuwachs in Höhe von 76 Prozent wird für die sog. Entwicklungsländern prognostiziert. Davon werden v.a. Brasilien und USA als Fleischexporteure profitieren. Deren Exporte sollen auf rund 45 % ansteigen.Treiber dieser Entwicklung ist das Geflügelfleisch, während der Kalbfleisch- und der Rindfleischkonsum leicht sinken sowie der Schweinefleischkonsum stagnieren soll.
Land Niedersachsen wirbt für neue Steuern zum Klimaschutz
Niedersachsen muss den Klimaschutz in der Landes-Verfassung verankern,wird Niedersachsens Umweltminister Olaf Lies heute in einer Pressemeldung seines Ministeriums zitiert. Er möchte dies über ein neues Gesetz verankern. Damit sollten Klimachecks für Gesetzesvohaben, Maßnahmen und Planungen verbindlich vorgeschrieben und der Kohleausstieg weiter vorangetrieben werden können.
Außerdem müssen wir über eine angemessene Bepreisung des CO2-Ausstoßes in allen Sektoren nachdenken. Die so generierten Mittel könnten in einen Klimafonds fließen, mit dem investive Maßnahmen finanziert werden,heißt es in der Meldung.
Diese Forderungen sind nicht neu - und sie werden teilweise längst umgesetzt. Jede Partei hat sich öffentlich zur Ökoeffizienz bekannt und sozio-ökonomische Folgenabschätzungen sind schon heute bei jeder Gesetzesverarbschiedung ein Muss. Auch C02-Steuern gibt es längst; sie sind u.a. als KfZ-Steuern bekannt. Daher vermuten Experten einen ganz anderen Hintergrund dieser niedersächsischen Initiative: Wie in Schleswig-Holstein auch, leidet die Windkraftbranche in Niedersachsen unter einer sinkenden Nachfrage. Arbeitssplätze stehen auf dem Spiel. Während über staatliche Hilfen für notleidende landwirtschaftliche Familien derzeit heftig gestritten wird, scheinen staatliche Hilfen für andere Branchen längst beschlossene Sache?
Getreide vor der Fütterung analysieren
Der Rohprotein-, aber auch der Stärkegehalt der Getreidearten kann je nach Sorte, Düngung und Standort enorm schwanken. Fehleinschätzungen der Getreidequalität können zu wirtschaftlichen Einbußen führen. Nur derjenige, der weiß, was in seinem Futtergetreide steckt, kann seine Mischung auf den Punkt optimieren, erinnert die Kammer Niedersachsen in einer aktuellen Pressemeldung.Deshalb führt nach der Ernte kein Weg daran vorbei, sein Getreide untersuchen zu lassen. Wie notwendig jährliche Analysen sind, zeigen die LUFA-Ergebnisse. Mit Blick auf die Dünge- und die Stoffstrombilanzverordnung sollte das Getreide auch auf Phosphor untersucht werden