27.03.2023rss_feed

ASP: Landvolk Niedersachsen fordert Neuregelung der Entschädigungen

Anlässlich aktueller Fachgespräche zur Tierseuchwenthematik wies Landvolk-Vizepräsident Jörn Ehlers nochmals auf die durch die Afrikanischen Schweinepest (ASP) in Niedersachsen im Jahr 2022 entstandenen Probleme hin. Die gesamte Produktionskette komme zum Erliegen, wenn Schlachttiere aus Restriktionsgebieten nicht vermarktet werden können, erläutert er. Vor diesem Hintergrund setzt sich das Landvolk Niedersachsen für eine deutliche Verkürzung der Dauer der Sperrzonen (Ziel: 30 Tage) ein. Ein staatliches Ankaufprogramm und die Entschädigung der betroffenen Tierhalter sind weitere Forderungen des Verbandes, um Betriebsaufgaben beim nächsten Ausbruch der Seuche zu vermeiden. Dringend erforderlich sei außerdem die Gründung einer ‚Arbeitsgruppe zur Abmilderung der wirtschaftlichen Folgen der ASP‘ unter der Leitung des Niedersächsischen Landwirtschaftsministeriums.