10.11.2017rss_feed

Die selbsternannten Tierschützer: Wut und Angst machen sich breit

Es gibt kaum einen Beruf, der mittlerweile so reglementiert ist, wie der des Landwirten. Zahlreiche politische Rahmenbedingungen sorgen für einen Bürokratieaufwand, der auf den Familienbetrieben kaum noch zu bewältigen ist. Dazu kommen Fachrechtskontrollen der Veterinärbehörden und der Wirtschaft selber. Das sorgt für eine Flächendeckende Überwachung der Lebensmittelerzeugung. Selbsternannten Tierschützern ist das nicht genug. Sie brechen heimlich in fremdes Eigentum ein und zeigen Betriebe wegen vermeintlicher Tierschutzverstöße an; oft erst Monate später.
Das hat mit Tierschutz nichts zu tun. Es gefährdet zudem die Tiergesundheit, weil Bestimmungen der Schweinehaltungshygieneverordnung missachtet werden. Somit verstoßen sie im Falle einer Seuchenverschleppung selber gegen den Tierschutz. Bei den landwirtschaftlichen Betrieben bleibt Wut und Angst, die vom Internetportal die-Glocke beschrieben wird.