BRS News

14.03.2024

Shopping-Studie zum Tierwohl im virtuellen Supermarkt

Wie lässt sich erreichen, dass Verbraucherinnen und Verbraucher beim Kauf von Fleisch stärker auf Tierwohl-Aspekte achten? Wohl nicht allein dadurch, dass man Informationen zur Haltungsform besser sichtbar macht. In diese Richtung deuten zumindest die Ergebnisse einer Studie der Universität Bonn und der TU München. Die Forscherinnen haben darin Testpersonen zum Shoppen in einen virtuellen Supermarkt geschickt. An den Regalen angebrachte Banner und Label zur Haltungsform hatten demnach keinen Einfluss auf die Kaufentscheidung. Die Ergebnisse sind nun im Journal of Consumer Protection and Food Safety erschienen.

 
14.03.2024

Zahlungsansprüche aus der Agrarförderung gewinnmindernd ausbuchen

Ecovis - Schon seit 1. Januar 2023 gilt die neue Agrarreform. Dadurch haben sich nun auch Änderungen bei den Agrarförderungen ergeben: Die Zahlungsansprüche bei der Flächenverpachtung sind weggefallen und müssen nun gewinnmindernd ausgebucht werden.

 
14.03.2024

Landwirtschaft oder Gewerbe? Was für Veredler und Viehhalter gilt

Ecovis - Von dieser nicht so einfach zu beantwortenden Frage hängen viele Steuerprivilegien ab. Vor allem Veredelungsbetrieben und Viehhaltern drohen Verluste, wenn die Finanzverwaltung den Betrieb als gewerblich einstuft.

 
14.03.2024

milchtrends März 2024: Dauerbaustelle Tierwohl

milchtrends.de, eine Kooperation der Agrarökonomie der Georg-August-Universität Göttingen und des Thünen-Instituts Braunschweig hat einen aktuellen Trendbeitrag von Dr. Hauke T. Tergast, Thünen-Institut für Betriebswirtschaft, Braunschweig (aus DLG-Mittteilungen 02/2024) veröffentlicht. Tergast erklärt darin, warum sich Milchviehbetriebe trotz Auflösung der Borchert-Kommission und der derzeitigen Ruhe bei der staatlichen Tierwohlpolitik mit den Empfehlungen und Haltungskriterien für ihre Kühe beschäftigen sollten. In dem Beitrag wird erläutert, welche Kriterien für die Milchviehhaltung vorgeschlagen wurden, was das alles kostet und welche Anpassungen für Milchviehbetriebe notwendig geworden wären.

 
14.03.2024

Umgang mit Problemwölfen: Wolfsländer einigen sich auf Umsetzung

Im Dezember 2023 hat die Umweltministerkonferenz (UMK) beschlossen, den Vorschlag des Bundesumweltministeriums für die beschleunigte Entnahme von schadensstiftenden Wölfen in Gebieten mit erhöhtem Rissaufkommen in die Praxis der Länder umzusetzen. Dazu wurde von den sogenannten Wolfsländern (Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg) nach mehreren Beratungen ein gemeinsames Thesenpapier zur Umsetzung der vom Bundesumweltministerium vorgesehenen Handlungsmöglichkeiten erarbeitet.

 
14.03.2024

Stellenausschreibung: Förderverein Bioökonomieforschung (FBF) sucht Projektassistenz / Office Manager / Sekretär (m,w,d)

FBF O Schutzraum

Der Förderverein Bioökonomieforschung e. V. (FBF), ein Zusammenschluss von Unternehmen und Verbänden in der Tierzucht, Besamung sowie Leistungs- und Qualitätsprüfung mit dem Zwecke der gemeinsamen, praxisnahen Forschung, sucht zum 01.05.2024 an seinem Dienstsitz in Bonn einen/eine Projektassistenz I Office Manager I Sekretär (m,w,d) in Teilzeit (50%).

 
12.03.2024

Nährstoffkreisläufe schließen – effiziente Ressourcennutzung in der Landwirtschaft

Der Titel de KTBL-Tage 2024 lautet: Nährstoffkreisläufe schließen – effiziente Ressourcennutzung in der Landwirtschaft. Ein besonderes Augenmerk der wissenschaftlichen Veranstaltung wird auf dem Management von Wirtschaftsdüngern und den Wechselwirkungen zwischen Tierhaltung und Pflanzenbau liegen. Die Veranstaltung ist bereits ausgebucht. Auf der Tagungsseite können Sie nach den KTBL-Tagen den Tagungsband herunterladen.

 
12.03.2024

Zum „Agrill“ zusammenkommen

Agrill - Gemeinsam genießen

Im April startet die Grillsaison. Dieses Jahr wird der April in ganz Deutschland zum Agrill. Der Kampagnenmonat soll Menschen am Grill zusammenbringen und ganz im Zeichen von Genuss und Vielfalt stehen.

 
12.03.2024

Auch kleine Betriebe künftig von der neuen EU-Richtlinie über Industrieemissionen betroffen

Das Europäische Parlament hat am 12. 3. 2024 auf der Plenartagung in Straßburg die Trilog-Einigung zur neuen EU-Richtlinie über Industrieemissionen (IED) mit großer Mehrheit angenommen (393 Ja-Stimmen, 173 Nein-Stimmen und 49 Enthaltungen). Die christdemokratische EVP-Fraktion und die liberale Renew-Fraktion hatten zuvor noch Änderungsanträge eingebracht, mit denen für Schweine- und Geflügelbetriebe der Status quo festgeschrieben werden sollte; die Abgeordneten lehnten aber die Abstimmung darüber mit einer knappen Mehrheit ab (darunter auch fünf Abgeordnete der CDU).

Somit hat das EP den im Trilog mit dem Rat und der Kommission ausgehandelten Kompromiss bestätigt, nach dem die Rinderhaltung zunächst nicht in den Geltungsbereich der Richtlinie aufgenommen wird und für Schweine und Geflügel neue, in Großvieheinheiten (GVE) und nicht mehr wie bisher in Stallplätzen ausgedrückte Grenzwerte gelten, was wegen der GVE-Umrechnung dazu führt, dass künftig auch kleinere Betriebe, vor allem bei Schweinen, die IED-Auflagen erfüllen müssen.

Es muss national umgesetzt werden, für unseren Bereich insbesondere durch Anpassungen des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (⁠BImSchG⁠) sowie der Verordnungen zur Durchführung des BImSchG.

 
12.03.2024

Gemeinsam genießen beim AGRILL: April wird zum AGRILL

Agrill - Gemeinsam genießen

Akteure der Branche haben sich zusammengeschlossen und für 2024 den AGRILL initiiert. Ziel ist ein Kampagnenmonat, der ganz im Zeichen von Gemeinsamkeit und Genuss steht. Es geht darum, zusammen in die Outdoorsaison zu starten, unterschiedliche Menschen zum Grillen zu laden und dabei in den Dialog zu kommen. Die Kampagne bietet also perfekte Gesprächsanlässe. Zum Start in den Frühling wollen wir bundesweit das Thema Grillen langfristig positiv mit dem Genuss guter Lebensmittel aus Deutschland besetzen. Es soll ausdrücklich nicht um Kontroversen in der Ernährung gehen, sondern um gemeinsames Essen mit Zeit, Genuss und Freunden. Dabei können wir auch zeigen, wie vielfältig und wandelbar Produkte aus Deutschland sind. Auf den Grill kommt alles, was schmeckt: Gemüse, Fisch, Käse, Wild, Steak, Grillwurst.