BRS News

24.08.2022

i.m.a.-agrar: Paul - der Hund vom Bauernhof macht Karriere

Das erst vor vier Monaten aufgelegte Vorlese- und Malheft Paul – der Hund vom Bauernhof, hat sich zu einem Erfolgsprojekt des i.m.a e.V. entwickelt, so dass jetzt bereits die zweite Ausgabe vorzeitig ausgeliefert werden musste. 21.000 Exemplare der ersten Geschichte um den Bauernhofhund Paul waren innerhalb weniger Wochen vergriffen. Nicht nur in der Agrar-Szene war das Kinderbuch als Geschenk begehrt. Die realitätsnahe Darstellung der Erlebnisse und die detailgetreuen Zeichnungen und Ausmalbilder haben auch außerhalb der Landwirtschaft für Furore gesorgt. Denn das Buch ist sowohl unterhaltsam als auch lehrreich. Die Texte erläutern kindgerecht und sachlich den Alltag in der Landwirtschaft und die Zeichnungen illustrieren die Geschichten farbenfroh und realistisch.

 
24.08.2022

Anpassung der EU-Vorschriften für die Trichinenuntersuchung

Mit der heute im Amtsblatt veröffentlichten Kommissions-DVO 2022/1418 sind die EU-Vorschriften für die Trichinenuntersuchung angepasst worden. Die in der Durchführungsverordnung 2015/1375 festgelegte Bedingung, dass Schlachtkörper von Hausschweinen nur dann in mehr als sechs Teile zerlegt werden dürfen, bevor das Ergebnis der Untersuchung auf Trichinen vorliegt, sofern das Warmzerlegen für die Produktion spezifischer Erzeugnisse erforderlich ist, wurde aufgehoben.

 
24.08.2022

Meat Mafia Podcast

Der Meat Mafia Podcast wird von @CarniClemenza und @MrSollozzo moderiert und hat sich zum Ziel gesetzt, grundlegende Probleme in unserem Lebensmittel- und Gesundheitssystem anzusprechen. Die Prinzipien sind einfach: Essen Sie echte Lebensmittel, kaufen Sie lokal ein und kochen Sie Ihre eigenen Mahlzeiten.

 
23.08.2022

Emsland: Teilöffnung für ASP-Gebiete

(c)SuS - Ab sofort können Schweine aus der ASP-Überwachsungszone auch in andere Betriebe verbracht werden, die sich auch außerhalb der Landkreise Emsland und Grafschaft Bentheim befinden. Das wird durch einen Erlass geregelt, den das Niedersächsische Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (ML) herausgab.

 
23.08.2022

ASP: Neuer Erlass für Schweine

Ab sofort können Schweine aus der ASP-Überwachsungszone auch in andere Betriebe verbracht werden, die sich auch außerhalb der Landkreise Emsland und Grafschaft Bentheim befinden. Das wird durch einen Erlass geregelt, den das Niedersächsische Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (ML) herausgab. Bislang war ein Transport nur innerhalb der Zone möglich. Damit soll die Möglichkeit eröffnet werden, dass Tiere von weiteren Betrieben aufgenommen werden können. Nach Durchführung einer Risikobewertung kann nun die Verbringung gehaltener Schweine zwecks Durchlaufens des Produktionszyklus vor der Schlachtung in einen Betrieb derselben Lieferkette genehmigt werden, auch wenn sich der Bestimmungsbetrieb außerhalb der Überwachungszone befindet. In der Begründung heißt es: Die negativen Ergebnisse bisheriger Untersuchungen in der ASP-Sperrzone rechtfertigen diese Möglichkeit. In der Restriktionszone befinden sich rund 30.000 Tiere. Insgesamt sind ca. 300 landwirtschaftliche Familienbetriebe mit rund 200.000 Schweinen betroffen.

 
23.08.2022

vit Verden sucht einen Data Analyst (m/w/d) im Bereich Genomanalyse

VIT

Der Vereinigte Informationssysteme Tierhaltung w.V. (vit), ein IT-Dienstleister für landwirtschaftliche Tierhaltung und Tierzucht aus Verden (Aller), sucht als Verstärkung für sein Team Biometrie und Zuchtwertschätzung einen Data Analyst (m/w/d) im Bereich Genomanalyse. Aufgaben: Analyse von SNP Daten und Sequenzdaten, Identifikation kausaler Varianten, Genetisch statistische Analysen für spezielle Kundenfragestellungen, SNP-Chip Design, Verfassen von Veröffentlichungen, Kundenbetreuung und Kundenberatung.

 
23.08.2022

Auf Nudging reagieren deutsche Verbraucher empfindlich

Für Häme und Spott sorgen regelmäßig Aktionen von Unternehmen, die mit Essensempfehlungen aus Klimaschutzgründen auf sich aufmerksam machen. Insbesondere dann, wenn deren Produkte selber ohne die Nutzung fossiler Energien kaum auskommt, was deren Kunden mit derartigen Aktionen dann direkt auffällt. Sei es das vegane Menü im Flugzeug, die Currywurstfreie Kantine bei VW oder jetzt der Verzicht von Pommes in einer Würzburger Ikea-Filiale. Jeder Schritt zu mehr Klimaschutz ist ein guter Schritt. Aber wieviel spart man tatsächlich an Emissionen ein? Dieser Frage ist der Bayerische Rundfunk nachgegangen. Und tatsächlich: in einem in einem Kilo tiefgekühlter Pommes aus dem Supermarkt sollen rund 5.700 g CO2-Äqivalente stecken. Der Anbau schlägt mit 140 bis 200 Gramm zu Buche, der Rest kommt durch Schälen, Trocknen, Schneiden, Frittieren zustande.

 
23.08.2022

Schweden führt Herkunftskennzeichnung für Fleisch ein

Die schwedische Regierung hat die Einführung einer Herkunftskennzeichnung für Fleisch bekanntgegeben. Diese soll auch für Restaurants und andere Außer-Haus-Verpflegungen verpflichtend sein.

 
23.08.2022

Mit der FDP ist eine Tierwohlfinanzierung nicht zu haben

(c)BRS: Dr. Nora Hammer zum Entwurf der Haltungskennzeichnung

Vor wenigen Tagen hatte die niedersächsische Landtagsfraktion der FDP ein Positionspapier zur Tierwohlfinanzierung in Deutschland mit Bezug auf die Empfehlungen der Borcherkommission veröffentlicht. Der Leiter der Nutztierstrategie, Jochen Bochert, Minister a.D., hatte das Papier in der Top Agrar als Wahlkampfgetöse eingeordnet. Und tatsächlich: im Interview mit AGRA-EUROPE lehnt der landwirtschaftspolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Dr. Gero Hocker, eine Finanzierung von laufenden Kosten beim Umbau der Tierhaltung als Dauersubventionierung ab und verweist gleichzeitig auf die Bauernmilliarde, die aufgrund zu kurzer Fristen und bestehenden gesetzlichen Zielkonflikten von investitionswilligen Landwirten nicht abgerufen werden konnte. Auch die laufenden Mehrkosten für den höheren Arbeitsaufwand, die am Markt nicht finanzierbar sind, will die FDP nicht finanzieren: Tierwohl ja, aber bitte nicht mit meinem Geld? Ein fatales Signal für den Zustand der Ampel und das soeben vorgelegte Tierhaltungskennzeichengesetz. "Die Ampel spielt mit der Zukunft der Tierhaltung in Deutschland.

 
23.08.2022

Landwirtschaft nutzt 2,5 Prozent der jährlichen Wassermenge

Wasserentnahme Im Branchenvergleich

Alle großen Wirtschaftszweige sind auf Wasser angewiesen. Im Jahr 2019 wurden von Betrieben in Deutschland – ohne Betriebe der öffentlichen Wasserversorgung – insgesamt gut 15,3 Milliarden Kubikmeter Frischwasser verwendet. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich der Weltwasserwoche vom 23. August bis zum 1. September mitteilt, setzten die Betriebe 84,7 % des Wassers oder knapp 13,0 Milliarden Kubikmeter für die Kühlung von Produktions- und Stromerzeugungsanlagen ein. Dazu zählten vor allem Betriebe der Energieversorgung, die mit diesem Wasser ihre Kraftwerke kühlten. Das zu anderen Zwecken als der Kühlung eingesetzte Wasser diente hauptsächlich Produktionszwecken (10,7 %). Die übrige Wassermenge wurde für die Bewässerung insbesondere in der Landwirtschaft verwendet (2,5 %) oder ging in die hergestellten Produkte ein (1,4 %). Weitere 0,6 % entfielen zudem auf sogenannte Belegschaftszwecke. Darin ist zum Beispiel Wasser für sanitäre Einrichtungen oder den Betrieb von Kantinen enthalten.