BRS News

18.02.2021

Stadt. Land. Wissen – der Talk: Modern düngen? - Hohe Erträge mit Grundwasser- und Klimaschutz

Das Forum Moderne Landwirtschaft e.V. (FML) veranstaltet in seiner Reihe Stadt. Land. Wissen. – der Talk am Donnerstag, 18. Februar 2020, um 20 Uhr einen Webtalk zur landwirtschaftlichen Düngung mit den Gästen Dr. Maximilian Severin, Leiter Marketing Düngemittel, SKW Piesteritz; Daniel Schickhoff, Digital Growth Manager DE, YARA; Markus Siepker, Landwirt in roten Gebieten und AgrarScout und dem Moderator Sven Oswald.

 
18.02.2021

SUS-Online-Seminar "Tierwohl 2021"

Die Initiative Tierwohl (ITW) hat in der neuen Programmphase 2021 bis 2023 die regelmäßige Teilnahme an einer Fortbildungsmaßnahme zum Pflichtkriterium gemacht. Das bedeutet, dass ein Schweinehalter im ITW-Programm mindestens einmal im Kalenderjahr an einer fachspezifischen Fortbildung teilnehmen und dies auch nachweisen muss. Im Fokus der Fortbildungen sollen vor allem der Tierschutz und das Tierwohl stehen. Die Zeitschrift Schweinezucht und Schweinemast (SUS) bietet am 23. Februar 2021 von 9.30 - 12.00 Uhr eine Online-Fachveranstaltung an, die als Fortbildung im Sinne der ITW anerkannt werden kann. Referenten sind die beiden Experten Bernhard Feller, Produktionsberater bei der Landwirtschaftskammer NRW mit dem Thema Beschäftigung und Buchtenstruktur und Dr. Torsten Pabst, praktizierender Schweinetierarzt, mit dem Thema Professioneller Umgang mit kranken Schweinen.

 
17.02.2021

AgrarGespräch 2021 - Start der zweiten Staffel steht bevor

Das digitale Format AgrarGespräch hat Bayer in Medienpartnerschaft der Fachzeitschrift agrarzeitung im vergangenen Jahr aus der Taufe gehoben. Die Erwartungen wurden mehr als erfüllt. Die Sendungen im Livestream werden deshalb in diesem Jahr fortgesetzt und sogar noch erweitert.

Auf folgende Themen und Sendetermine, immer von 8.00 bis 9.00 Uhr, können sich die Zuschauer im ersten Halbjahr freuen:

  • 18. Februar: Follower gesucht – Landwirtschaft zwischen Like und Dislike
  • 24. März: Mehr Nachhaltigkeit, weniger Pflanzenschutz – trägt das?
  • 23. April: Von GAP-Reform bis Zukunftskommission – gelingt der große Wurf?
  • 5. Mai: Die Agrarwende – zwischen Wunsch und Wirklichkeit
 
17.02.2021

Fleisch: „Mindestpreise haben keine Chance“

Am 12. Februar wurde im Bundesrat über einen Gesetzesantrag beraten, der anerkannten Vereinigungen von Erzeugerorganisationen für Schlachttiere ermächtigen soll, Mindestabgabepreise für Schlachttiere verbindlich festzulegen. Das Land Baden-Württemberg begründet diesen Antrag damit, dass die Preisbindung im Fleischgesetz geregelt werden müsse, damit eine bereits beschlossene Mindestpreisbindung im Einklang mit dem Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen erfolgen kann. Zudem hofft der Antragsteller, dass sich diese Gesetzesänderung positiv auf die Erlössituation der Erzeuger auswirkt und zu einer Reduzierung des Marktrisikos und mit einer verbesserten Marktstellung führt. Der Agrarökonom und Geschäftsführer der VEZG, Dr. Albert Hortmann-Scholten, sieht verordnete Mindestpreise als wenig realistisch.

 
17.02.2021

USA: Projekt zur Verbesserung der Biosicherheitsmaßnahmen

Grenzüberschreitende und neu auftretende Krankheiten sind eine ständige Bedrohung für die Viehzucht. Auch wenn sich die Biosicherheitsmaßnahmen weiterentwickelt haben, besteht immer noch die Gefahr, dass hoch ansteckende Krankheiten die Tiergesundheit beeinträchtigen. Im Rahmen eines neu finanzierten Projekts in den USA wollen Forscher des Animal Health Diagnostic Center (AHDC) der Cornell University und des Texas A&M Veterinary Medical Diagnostic Laboratory (TVMDL) die Risiken bestimmter Krankheiten für die Viehwirtschaft mindern, indem sie eine Technologie entwickeln, mit der Krankheiten erkannt werden können, bevor sie ausbrechen oder sich ausbreiten. Next-Generation-Sequencing ist ein weit gefasster Begriff für den Einsatz moderner Hochdurchsatzmethoden der DNA-Sequenzierung. Diese Methoden ermöglichen einen schnelleren und kostengünstigeren Nachweis von DNA und RNA in biologischen Proben und die Charakterisierung von Krankheitserregern.

 

 
17.02.2021

30% Anstieg der thailändischen Schweinepreise

Der Schweinepreis steigt in Thailand, da die Exporte von lebenden Schweinen nach Vietnam wieder aufgenommen wurden. Der Preis für lebende Schweine in Thailand stieg im Februar 2021 auf 2,6 US-Dollar pro kg Lebendgewicht, das entspricht einem Anstieg von 30 % gegenüber Dezember 2020. Thailand ist für die von der ASP-Krise betroffenen Länder Südostasiens zur Hauptquelle für Zuchtschweine geworden.

 
17.02.2021

Online-Veranstaltung für den Erhalt eines Fortbildungsnachweises

Schweinehalter müssen in der neuen ITW-Programmphase 2021-2023 mind. einmal pro Jahr an fachspezifischen Fortbildungsmaßnahmen teilnehmen. Im Rahmen eines digitalen Live-Seminars bietet die Viehzentrale Südwest die Möglichkeit, diesen Nachweis zu erwerben. Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie bei der Viehzentrale Südwest.

 
17.02.2021

BHZP: Innovationsakademie online

Das Bundeshybridzuchtprogramm (BHZP) bietet online eine Reihe von Vorträgen an. Experten verschiedener Disziplinen berichten digital und live über die neuesten Entwicklungen aus Zucht, Gesundheit, Haltung und Markt und stehen für Ihre Fragen zur Verfügung. Die Teilnahme ist kostenlos.

 
17.02.2021

Studie zeigt Zusammenhang zwischen ultra-verarbeiteten Lebensmitteln und Fettleibigkeit

Eine Studie der Universität von Cambridge ging der Frage nach, inwieweit ein Zusammenhang besteht zwischen dem Konsum von stark verarbeiteten Lebensmitteln und der Prävalenz der Fettleibigkeit. Dabei wurden zwischen 1991 und 2008 in neunzehn europäischen Ländern die Haushaltsverfügbarkeit von Lebensmitteln nach Verarbeitungsgrad und der Zusammenhang mit Übergewicht analysiert. Der Median der durchschnittlichen Haushaltsverfügbarkeit betrug bei den ultraverarbeitete Lebensmitteln über alle neunzehn Länder 4 bis 26 %. Die Spanne reichte von 2 bis 10 % in Portugal und 4 bis 50 % in Großbritannien. Es wurde ein signifikanter positiver Zusammenhang zwischen der nationalen Verfügbarkeit von ultraverarbeiteten Lebensmitteln in den Haushalten und der nationalen Prävalenz von Adipositas bei Erwachsenen gefunden. Nach Adjustierung für das nationale Einkommen, die Prävalenz körperlicher Inaktivität, die Prävalenz des Rauchens, die gemessene oder selbstberichtete Prävalenz der Adipositas und die zeitliche Verzögerung zwischen den Schätzungen zur Verfügbarkeit von Lebensmitteln im Haushalt und der Adipositas führte jeder Prozentpunkt Anstieg der Verfügbarkeit von ultra-verarbeiteten Lebensmitteln im Haushalt zu einem Anstieg der Adipositasprävalenz um 0-25 Prozentpunkte.

 
16.02.2021

Nutriscore: gute Orientierung oder Unsinn?

Mit seinen Ampelfarben gaukelt der Nutri-Score den Menschen eine Entscheidungsgrundlage vor. Das ist totaler Quatsch, wird der Ernährungswissenschaftler Uwe Knop im Interview von Christiane Düthmann für die Lebensmittelzeitung zitiert. Der Ökotrophologe geht mit seiner Zunft hart ins Gericht und glaubt, dass es für allgemeine Ernährungsregeln keine wissenschaftliche Grundlage gibt.

In Deutschland haben sich seit der Einführung der Ampel bereits 116 deutsche Unternehmen mit 236 Marken für eine Verwendung dieses Nährwertkennzeichens registriert, heißt es in einer Pressemeldung des Bundeslandwirtschaftsministeriums. Die Behörden von sieben Länder haben demnach jetzt einen länderübergreifenden Koordinationsmechanismus eingerichtet, mit dem Ziel, die Verwendung von Nutri-Score zu erleichtern. Die Zusammenarbeit erfolgt über einen Lenkungsausschuss, der am 25. Januar erstmals zusammentrat, und eines wissenschaftlichen Gremiums, das am 12. Februar zum ersten Mal tagte. Bei einigen EU-Agrarministerin regt sich Widerstand; so hat der spanische MInister verkündet, dass spanisches Olivenöl nicht gelabelt werden müsse. Es hätte nur ein C erhalten.