08.03.2017rss_feed

Umweltbundesamt erinnert an Stickstoffeintragsquellen

Im Einzeljahr 2014 stammten 53 % der Stickstoffzufuhr in den deutschen Agrarsektor aus Mineraldüngern, 24 % aus inländischem Tierfutter sowie 11 % aus Futtermittelimporten. 4 % des Stickstoffs wurden über den Luftpfad eingetragen (Deposition aus Verkehrsabgasen und Verbrennungsanlagen); 6 % sind der biologischen Stickstofffixierung von Leguminosen (zum Beispiel Klee oder Erbsen) anzurechnen, die in der Lage sind, Luftstickstoff in erheblichem Maße zu binden, und etwa 1 % der Stickstoffzufuhr stammte aus Saat- und Pflanzgut.