BRS News Rind

23.08.2018

Erinnerung: Bundesweite Abfrage zum AMG

Entsprechend der 16. Novelle des Arzneimittelgesetzes (AMG) muss seit 1. April 2014 jeder Einsatz von Antibiotika in Beständen verschiedener Nutztierkategorien gemeldet werden. Die Firma SAFOSO wurde nun vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) beauftragt, einen Evaluationsbericht zur Wirksamkeit dieser Vorschrift zu erstellen. Dafür wird die Hilfe der Landwirte und natürlich auch der Tierärztinnen und Tierärzte, die solche Bestände betreuen, benötigt. Sie werden gebeten, ihre Erfahrungen und Meinungen in einer Online-Umfrage, die nur circa 15 Minuten dauert, zu dokumentieren. Die Teilnahme an der Umfrage ist anonym.
Der Link zum Fragebogen ist nicht direkt zugänglich, um diesen vor unberechtigtem Zugang zu schützen. Sie finden den Link, indem Sie sich mit Ihrem Zugang in HI-Tier einloggen und dort die Tierarzneimittel/Antibiotika-Datenbank aufrufen. Eine Beteiligung ist noch noch bis zum 26. August 2018 über die HI-Datenbank oder den Benutzerzugang auf der QS-Homepage möglich.
 
22.08.2018

Sensoren sensibilisieren LKW-Fahrer von Tiertransporten

Es gibt neue Typen von Sensoren, die nicht nur Klimadaten auf Tiertransportfahrzeugen erfassen, sondern auch Bremsvorgänge während der Fahrt dokumentieren. Die Geräte werden in Kanada unter dem Namen Transport Genie (TG) vermarktet und dienen nicht nur der Tiertransportüberwachung, sondern können dem Fahrer über eine Kameraschnittstelle kritische Situationen von der Ladefläche melden.
 
22.08.2018

Livestream zur Pansengesundheit am 06.09.20108

Während des 10. Internationalen Symposiums zur Ernährung von Pflanzenfressern (ISNH) werden internationale Wiederkäuer-Experten die Azidose und die Pansengesundheit aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten. Sie werden die Risikofaktoren im Zusammenhang mit dem Fütterungsmanagement und die Strategien zur Begrenzung dieser Faktoren im Kontext der modernen Präzisionslandwirtschaft diskutieren.

Um sich für die Livestream-Konferenz am Donnerstag, den 6. September von 14.30 bis 17.50 Uhr MESZ zu registrieren, füllen Sie das Formular in der rechten Spalte dieser Seite aus.
 
22.08.2018

„Mit Nothilfe Existenzen sichern“

Die Auswirkungen der Dürre auf die niedersächsische Landwirtschaft sind gravierend. Es wird nach Schätzungen des niedersächsischen Landwirtschaftsministeriums von einem Schaden von 985 Millionen Euro ausgegangen. Das gab Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast heute (Mittwoch, 22.8.) bekannt. Während der Landtagssitzung unterrichtete sie das Plenum. Kurz zuvor hatte Bundesagrarministerin Julia Klöckner in Berlin das Kabinett über die Dürreschäden informiert.

Die Landesregierung stellt umgehend eine Nothilfe für Härtefälle von fünf Millionen Euro bereit. Der Bund stockt die Summe um weitere fünf Millionen auf. Diese zehn Millionen Euro sollen Betrieben zu Gute kommen, die durch die Dürre in Existenznot geraten sind und keinerlei Spielraum haben.

Noch ist völlig offen, in welcher Höhe Hilfsmittel vom Bund nach Niedersachsen fließen. Im Augenblick geht Niedersachsen davon aus, dass sich der Schaden bei den existenzbedrohten Betrieben in Niedersachsen insgesamt auf bis zu 80 Millionen Euro beläuft. Davon sollen 50 Prozent ausgeglichen werden. Für diese Betriebe, die durch die Dürre in Existenznot geraten sind und keinerlei Spielraum haben, werden Bund und Länder den Ausgleich der Dürreschäden jeweils zur Hälfte übernehmen. Demnach könnte sich der Anteil Niedersachsens auf bis zu 20 Millionen Euro belaufen.

 
22.08.2018

Dürre: Ausfälle beim Grünland regional bis zu 75 Prozent

(c)Ami: Grünland-Ernteeinbußen DBV-PM220818 Aufgrund der langen Trockenheit wird die Futterversorgung für tierhaltende Betriebe immer angespannter. Die Grundfutterernte ist massiv eingebrochen, sagt Joachim Rukwied, Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV). Vom Grünland konnte oft nur der erste Schnitt eingebracht werden. Vielerorts fielen der 2. und 3. Schnitt komplett aus, so Rukwied. Die Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH (AMI) schätzt die Ausfälle beim Grünland regional auf bis zu 75 Prozent, von denen vor allem die ostdeutschen Regionen und der Norden betroffen sind. Die Milchviehalter reagieren auf die angespannte Situation, indem sie ihre wertvollen Milchviehbestände abbauen. Der Markt für Schlachtkühe ist deshalb unter Druck.
 
22.08.2018

Familientag: Landwirtschaft live in Haus Riswick

Das Versuchs- und Bildungszentrum Landwirtschaft Haus Riswick der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen in Kleve lädt am Sonntag, 26. August, zum Riswicker Familientag ein. Gleichzeitig findet eine große Kreistierschau statt. Von 10 bis 18 Uhr sind die Tore zu den Riswicker Ställen mit Kühen, Kälbern und Färsen, mit Schafen und Damwild geöffnet. Während der Besichtigung werden die Riswicker Mitarbeiter den Besuchern vor Ort alle Fragen rund um die landwirtschaftliche Tierhaltung beantworten. Viele Aktionen rund um Landwirtschaft und Schafhaltung laden bei freiem Eintritt zum Mitmachen ein.

 
20.08.2018

Mit Zwischenfrüchten Futterlücken schließen

Wenn Futter knapp ist, denken Landwirte zunehmend daran, Zwischenfrüchte für die Futternutzung anzubauen. Diese fanden in der Vergangenheit immer seltener den Weg in den Trog. Sommerzwischenfrüchte werden nach der Hauptfutterernte allgemein im Juli/ August, zum Teil noch Anfang September angebaut und im Herbst genutzt, Winterzwischenfrüchte werden im Folgejahr im April/Mai geerntet. Hier erfahren Sie mehr zu Nährwert, Artenwahl und Anbauverfahren.
 
20.08.2018

Mit guter Hygiene haben Salmonellen keine Chance

Für Erreger in unserem Essen ist der Sommer die perfekte Jahreszeit. Besonders Salmonellen sind immer wieder Ursache für Lebensmittelvergiftungen. Worauf Sie gerade jetzt besonders achten sollten und mit welchen Tipps eine Salmonellenvergiftung gut verhindert werden kann, erfahren Sie bei QS Live.
Neben der Auswahl von Produkten mit Prüfzeichen können Sie noch mehr tun, um die Gefahren einer Lebensmittelvergiftung durch Salmonellen deutlich zu reduzieren. Dabei geht es um die richtige Lagerung und Küchenhygiene.
 
17.08.2018

Standort Ulm der Müller Gruppe nach den Richtlinien des Deutschen Tierschutzbundes zertifiziert

Der Standort Ulm der Müller Gruppe ist seit 07.08.2018 als einziger kombinierter Betrieb nach den Richtlinien des Deutschen Tierschutzbundes für die Schlachtung von Milchkühen und Schweinen zertifiziert, die nach den Kriterien des Tierschutzlabels Für Mehr Tierschutz gehalten wurden.