BRS News Rind

24.04.2024

Vorschläge für das BMEL-Zukunftsprogramm Pflanzenschutz inakzeptabel

Der Vorsitzende der Familienbetriebe Land und Forst Max von Elverfeldt zur Diskussionsgrundlage Zukunftsprogramm Pflanzenschutz: Dieses Papier muss grundsätzlich überarbeitet werden. Der vorliegende Entwurf führt zu einem nationalen Alleingang Deutschlands mit allen negativen Konsequenzen wie der geschwächten Wettbewerbsfähigkeit und der daraus resultierenden Verlagerung der Produktion. Die Konsequenz: sinkende Versorgungssicherheit durch Importabhängigkeit bei unsicherer Weltmarktlage.

 
24.04.2024

Milchcup 2023 / 2024 – Das große Finale

Sportlicher Ehrgeiz, jede Menge Spaß und coole Tricks an den Tischtennisplatten – das gab es gestern im Deutschen Tischtennis-Zentrum in Düsseldorf zu sehen. Dort traf sich Nordrhein-Westfalens Tischtennisnachwuchs und kämpfte um den Sieg bei der Landesmeisterschaft des Milchcups 2023 / 2024.

 
24.04.2024

Methan bei der Milchkuh - der Stand der Wissenschaft

Treibhausgase Rind Vs.Rest

Milchkühe sind gleichzeitig (Mit-)Verursacher und Leidtragende des Klimawandels. Im Impulsforum Methan bei der Milchkuh auf der DLG-Wintertagung haben sich anerkannte Experten der Problematik aus der Sichtweise des Fütterungsbereichs angenähert und Potenziale für Verbesserungen abgeleitet.

Zwar verursachen Rinder mit 40 % einen großen Anteil der Treibhausgasemissionen aus dem Sektor Landwirtschaft; sie dürfen mit lediglich 3 % an der Gesamtproduktion mitnichten zum Klima-Killer abgestempelt werden.

 
24.04.2024

Neuwahlen auf der Mitgliederversammlung des BRS am 23. April in Leipzig

Neuer BRS-Vorstand 2024: ©Dorothee Warder, BRS: (vl): Stephan Schneider, stellv. Geschäftsführer BRS; Georg Geuecke, BRS-Vorsitzender; Georg Hollfelder, stv. Vorsitzender; Dr. Nora Hammer, Geschäftsführerin BRS; Ralf Strassemeyer; Hans-Peter Meyn, stv. BRS-Vorsitzender; Sebastian Gumtz (neu im BRS-Vorstand); Hajo Leyschulte; Peter Kaindl
(neu im BRS-Vorstand); Dr. Manfred Leberecht, stv. BRS-Vorsitzender; Dr. Britta Becke; Joachim Keller; Norbert Meggle; Jürgen Langreder (1. stv. BRS-Vorsitzender). Im Bild fehlt: Jürgen Albers (neu im BRS-Vorstand)

Der Bundesverband Rind und Schwein e.V. (BRS) hat seine achte ordentliche Mitgliederversammlung am 23. April 2024 in Leipzig durchgeführt. Rd. 180 delegierte Teilnehmer und Gäste waren aus ganz Deutschland angereist, um sich über die Arbeit des BRS, dem Förderverein Bioökonomieforschung e.V. (FBF), der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Tierzüchter e.V. (ADT) und der Arbeitsgemeinschaft Süddeutscher Rinderzucht- und Besamungsorganisationen e.V. (ASR) des zurückliegenden Jahres informieren zu lassen. Vorstand und Geschäftsführung des BRS wurden von den Mitgliedern für Ihre Arbeit und den Haushalt einstimmig entlastet.

 
23.04.2024

Milch-Politikreport des Milchindustrie-Verbandes April 2024

Der Milchindustrie-Verband e.V. (MIV) hat eine neue Ausgabe seines Milch-Politikreports zu aktuellen politischen und milchwirtschaftlichen Themen veröffentlicht.

 
23.04.2024

BfR beteiligt sich an Europäischer Partnerschaft für Tiergesundheit und Tierwohl

Infektionskrankheiten bei Tieren besser bekämpfen und zum Tierwohl beitragen – das ist das Ziel der Anfang des Jahres 2024 ins Leben gerufenen Europäischen Partnerschaft für Tiergesundheit und Tierwohl (The European Partnership on Animal Health and Welfare, kurz EUP AH&W). Das auf sieben Jahre ausgelegte Projekt soll innovative Forschungsprojekte fördern und die Zusammenarbeit zwischen relevanten Akteuren erleichtern. Beteiligt sind 56 Forschungseinrichtungen und 30 Förderorganisationen aus 24 EU- und Nicht-EU-Ländern, darunter auch das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR). Diese Partnerschaft ist wichtig für das Wohlergehen der Tiere – und das der Menschen, sagt BfR-Präsident Professor Andreas Hensel. Denn wer Tiere vor Krankheitserregern schützt, schützt damit auch uns Menschen.

 
22.04.2024

Ausnahmen beim Mindestanteil nichtproduktiver Flächen (GLÖZ 8) treten in Kürze in Kraft

Die Bundesregierung hat sich im Februar darauf verständigt, die von der Europäischen Kommission für das Antragsjahr 2024 ermöglichte Ausnahme beim verpflichtenden Mindestanteil nichtproduktiver Ackerflächen (GLÖZ-Standard Nummer 8) national anzuwenden. Zur Umsetzung dieser Ausnahme hat der Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, Cem Özdemir, nun die Zweite GAP-Ausnahme-Verordnung unterzeichnet. Die Verordnung kann damit in Kürze im Bundesgesetzblatt verkündet werden – sie tritt am Tag nach der Verkündung in Kraft. Landwirtinnen und Landwirte können die Ausnahmeregelungen nun bei ihrer Anbauplanung und der laufenden Antragstellung für die EU-Agrarförderung 2024 berücksichtigen. Mit der Zweiten GAP-Ausnahme-Verordnung wird klargestellt, dass Landwirtinnen und Landwirte den GLÖZ-Standard 8 in Deutschland im Antragsjahr 2024 nicht nur mit brachliegendem Ackerland und Landschaftselementen erfüllen können, sondern auch durch den Anbau von Leguminosen oder Zwischenfrüchten nach einer Hauptkultur. Machen Landwirtinnen und Landwirte von dieser Ausnahmeregelung Gebrauch, ist der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln bei diesen Leguminosen oder Zwischenfrüchten nicht erlaubt. Insgesamt müssen Betriebe in Deutschland mindestens vier Prozent ihrer Ackerflächen für GLÖZ 8 reservieren

 
17.04.2024

Wahlaufruf der Lebensmittelwirtschaft: Lieber zu Ende denken!

Wahlaufruf der Lebensmittelwirtschaft

Am Sonntag, den 9. Juni 2024, findet die Europawahl in Deutschland statt. Gewählt wird das Europäische Parlament und damit eine entscheidende Institution der Europäischen Union. Wir rufen alle wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger auf, sich an dieser – für uns alle – wichtigen Wahl zu beteiligen. Gehen Sie wählen, denn viele Fragen Ihres Alltages werden auf europäischer Ebene vorbereitet oder entschieden. Gerade die wirtschaftliche Entwicklung der Lebensmittel- und Getränkewirtschaft und die Gewährleistung der Sicherheit und Qualität unserer Lebensmittel hängt an europäischen Entscheidungen.

 
17.04.2024

Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft Cem Özdemir trifft Vertreter des Tierzuchtprojektes in Peking

ADT Project Consulting GmbH

Im Zuge der derzeitig laufenden Delegationsreise des Bundesministers für Ernährung und Landwirtschaft Cem Özdemir lud das Deutsch-Chinesische Kooperationsprojekt für nachhaltige Tierzucht und Tierhaltung den deutschen Bundesminister sowie die weiteren Delegationsteilnehmer, bestehend aus Vertretern des Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft und der Deutschen Botschaft, in Peking zum Fachaustausch ein.

 
17.04.2024

„Arla Innovationshof“ im niederrheinischen Kamp-Lintfort eingeweiht

Bitte lächeln, hat jemand mit Kreide auf eine Tafel im Stall geschrieben. Der Optimismus, mit dem Kevin Anhamm seinen Betrieb im niederrheinischen Kamp-Lintfort führt, ist auf dem gesamten Hof spürbar. Kein Wunder also, dass die Molkereigenossenschaft Arla den nordrhein-westfälischen Hof mit rund 295 Milchkühen als ersten Arla Innovationshof in Deutschland ausgewählt hat. Gemeinsam mit NRW-Landwirtschaftsministerin Silke Gorißen weihten jetzt Vertreter der Molkereigenossenschaft Arla den Innovationshof offiziell ein.