BRS News Schwein

01.03.2023

Schaumann-Schweine-Webinar: Strategie zum erfolgreichen Absetzen

SCHAUMANN bietet am Montag, den 6. März 2023, von 19:00 bis 20:30, Uhr die Online-Veranstaltungen Strategie zum erfolgreichen Absetzen an. Darin geht es um die Herausforderungen rund ums Absetzen aus Sicht des Tierarztes sowie Fütterungskonzepte rund ums Absetzen. Die Referenten sind Dr. habil. Andreas Palzer (praktischer Tierarzt, Scheidegg) und Christoph Wiedenmann (Verkaufsleiter Schwein, H. Wilhelm Schaumann GmbH). Die Anmeldung ist kostenfrei.
Melden Sie sich auf https://www.schaumann.de/veranstaltungen.htm kostenfrei an. Wir freuen
uns auf Sie!

 
28.02.2023

Afrikanische Schweinepest in Hausschweinebestand in Spree-Neiße festgestellt

Im Landkreis Spree-Neiße wurde die Afrikanische Schweinepest (ASP) in einem Hausschweinebestand festgestellt. Es handelt sich um eine Kleinsthaltung mit 11 Tieren. Der Bestand wurde sofort durch das zuständige Veterinäramt gesperrt und die notwendigen Maßnahmen eingeleitet. Das Virus wurde zunächst vom Landeslabor Berlin-Brandenburg nachgewiesen. Das nationale Referenzlabor, das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) hat den Verdacht auf ASP bestätigt.

 
28.02.2023

Online-Seminare Nationales Wissensnetzwerk Kupierverzicht März 2023

Im Rahmen des Nationalen Wissensnetzwerk Kupierverzicht sind für März 2023 wieder Onlineseminare mit dem Themenschwerpunkt Tiergesundheit und Tiersignale geplant, die sich an Schweinehalter:innen und alle interessierten Personen richten.

 
28.02.2023

Save The Date: BRS-Fachtagung am 17. April 2023 in Bad Wildungen

Deckblatt

Der Bundesverband Rind und Schwein e.V. (BRS) lädt am 17. April 2023 zu einer öffentlichen Fachtagung zum Thema Betriebsoptimierer: Tierhalter von morgen - Nachhaltigkeit als Zukunftsperspektive? nach Bad-Wildungen, Hessen, ein. Tagungsort ist das Maritimhotel.

Nachhaltigkeit ist mehr als ein EcoScore oder ein Tierwohllabel; es geht um die Erfüllung zahlreicher Kriterien in den Säulen Soziales, Ökologie und Ökonomie. Die BRS-Fachtagung 2023 soll für das Thema sensibilisieren und Mut machen, sowohl fachlich und unternehmerisch als auch menschlich. Neben zwei Impuls- und zwei Praktikerbeiträgen wird die ausgebildete Mental- und Persönlichkeitstrainerin Elke Pelz-Thaller humorvoll und mit Tiefgang aufzeigen, wie man mit neuen (und alten) Anforderungen aus dem Blickwinkel der Erfolgspsychologie umgehen kann, ohne die emotionale Stabilität als Betriebsleiter zu riskieren.
Zur BRS-Fachtagung werden rd. 250 Teilnehmer erwartet. Am Folgetag, den 18. April 2022, schließt sich die Mitgliederversammlung des Bundesverbandes Rind und Schwein e.V. an.

 
28.02.2023

Merkblätter zur Bewertung der ordnungsgemäßen Handhabung, Betäubung und Entblutung von Schweinen bei der Schlachtung

EURCAW-Pigs, das von der Europäischen Union benannte Referenzzentrum für Tierschutz bei Schweinen, stellt wissenschaftliches und technisches Wissen für die zuständigen Behörden der EU-Mitgliedsstaaten, für Tierschutzpolitiker und deren Unterstützungseinrichtungen (z. B. Wissenschaft, Ausbildung und Kommunikation) bereit. In drei Merkblättern beschreibt EURCAW-Pigs tiergestützte Indikatoren zur Bewertung des schonenden und stressfreien Umgangs mit Schlachttieren sowie der ordnungsgemäßen und wirksamen Betäubung und Entblutung bei der Schlachtung. Jedes Merkblatt kombiniert mehrere Indikatoren. Die drei Partner des Konsortiums sind das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) in Deutschland (DE), die Universität Aarhus (AU) in Dänemark (DK) und Wageningen Livestock Research (WLR) in den Niederlanden (NL).

 
27.02.2023

CDU/CSU-Fraktion fordert keine zusätzliche Belastung der Tierhalter im Emissionrecht

Der Umweltausschuss befasst sich am Mittwoch, 1. März 2023, in einer öffentlichen Anhörung mit dem Thema Industrieemissionen und Abfalldeponien im EU-Recht. Die CDU/CSU-Fraktion fordert in einem Antrag der besonderen Bedeutung der Nahrungsmittelproduktion innerhalb der EU für die globale Ernährungssicherung Rechnung zu tragen und deshalb den Anwendungsbereich der IED-Richtlinie im Bereich der landwirtschaftlichen Tierhaltung nicht auszuweiten. Zusätzliche Belastungen von Unternehmen im Zusammenhang mit den im Rahmen des Europäischen Green Deals geplanten Änderungen an der Industrie-Emissions-Richtlinie (IED) sowie der Abfalldeponien-Richtlinie seien zu vermeiden. Die Bundesregierung solle bei den Verhandlungen darüber sicherstellen, dass Unternehmen in der aktuellen Energiekrise nicht durch die neuen Regelungen unverhältnismäßig stark belastet werden, schreiben die Abgeordneten in ihrem Antrag. Finanzielle und personelle Belastungen der Unternehmen durch die geplante Änderung der IED-Richtlinie müssten minimiert und Doppelregelungen durch die verpflichtende Einführung von Umweltmanagementsystemen umgangen werden.

 
27.02.2023

Neues Statistisches Jahrbuch über Ernährung, Landwirtschaft und Forsten

Das Bundeslandwirtschaftsministerium hat die neueste Ausgabe des Statistischen Jahrbuchs über Ernährung, Landwirtschaft und Forsten vorgelegt. Das Jahrbuch 2022 enthält umfangreiche Daten zu allen Bereichen der Land-, Forst- und Ernährungswirtschaft in Deutschland sowie der EU. Die Publikation enthält 284 Tabellen, davon 32 über die EU-Mitgliedstaaten. Die verschiedenen Tabellen stellen die Entwicklung wichtiger Kennzahlen dar, beispielsweise zu den Anteilen verschiedener Kulturarten an der Ackerfläche, zur Entwicklung des Viehbestandes in Deutschland, zum Pro-Kopf-Verbrauch ausgewählter Nahrungsmittel und dem Inlandsabsatz von Handelsdünger. Die Tabellen werden fortlaufend unter www.bmel-statistik.de/jahrbuch aktualisiert. Dort können diese sowie auch weiterführende Tabellen kostenlos heruntergeladen werden. Das Statistische Jahrbuch 2022 ist für 39,90 Euro (ISBN 978-3-8308-1439-9) im Buchhandel oder direkt im BLE-Medienservice unter der Bestellnummer 0694 oder als kostenloser Download erhältlich.

 
27.02.2023

Futterzusatzstoffe könnten die Methanemissionen von Nutztieren um 90 Prozent senken

Der Anteil der gesamten Landwirtschaft an den Treibhausgasemissionen in Deutschland liegt bei etwa 8 Prozent, davon entfällt die Hälfte auf die Tierhaltung, wobei die Rinderhaltung den Löwenanteil ausmacht. Auch verglichen mit den Hauptemittenten wie Industrie, Energiesektor, Verkehr und Transport sind die Emissionen rel. gering. Bezogen auf den tierischen Hauptemittenten (Rinderhaltung) sind das umgerechnet 3 Prozent der dt. Gesamtemissionen. Trotzdem muss die Landwirtschaft zur Emissionsminderung beitragen. Dafür gibt es zahlreiche Möglichkeiten. Am effektivsten scheinen Futterzusatzstoffe zu sein, schreibt die Wissenschaftsjournalistin Eliza Borrello für abc-news.

 
24.02.2023

Bundesweites Netzwerk „LeguNet“ nimmt Arbeit auf

Mit rund 5,2 Millionen Euro fördert das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) das Modellhafte Demonstrationsnetzwerk zur Ausweitung und Verbesserung des Anbaus und der Verwertung von Körnerleguminosen in Deutschland (LeguNet). Bis 2025 sollen damit Anbau, Verarbeitung und Verwertung von Hülsenfrüchten wie beispielsweise Erbsen, Bohnen oder Lupinen mit regionalen Partnern in ganz Deutschland gefördert werden. Das LeguNet besteht aus 16 Partnerinstitutionen. Zudem werden in den unterschiedlichen Regionen Deutschlands zahlreiche teilnehmende Praxisbetriebe Anbau und Verwertung demonstrieren: Sie setzen aktuelle Forschungsergebnisse auf ihren Feldern um und zeigen Einsatzmöglichkeiten in der Fütterung ebenso wie Aufbereitungs- und Absatzwege für den Lebensmittelmarkt.

Weitere Informationen zum Netzwerk und Möglichkeiten zur Beteiligung finden Sie hier.

 

 
24.02.2023

Pandemierisiko steigt, wenn Arzneimittelverfügbarkeit sinkt

­Während One Health auf globaler Ebene an Zugkraft gewinnt, um neu auftretende Gesundheitsbedrohungen zu bekämpfen, gibt es erhebliche Hindernisse für die Umsetzung in sich entwickelnden Ländern aufgrund fehlender Investitionen in Tiergesundheitssysteme. Ausbrüche von Tier- und Zoonosen sowie Resistenzen gegen antimikrobielle Mittel sind die unvermeidliche Folge dieses Mangels an Investitionen. Das geht aus einem 47-seitigen Bericht ("The case for investing in animal health to support One Health"), den Brooke und Partner soeben veröffentlicht haben. Die Autoren empfehlen stärkere Investitionen in Tiergesundheitspersonal, Überwachung und verbesserten Zugang zu Tierarzneimitteln und Impfstoffen, um die Tiergesundheitssysteme zu stärken. Es muss auch eine bessere Kommunikation und einen besseren Datenaustausch zwischen den One-Health-Sektoren geben.