BRS News Schwein

18.11.2019

Öffentlichkeitsarbeit 2.0 - Gib Landwirtschaft ein Gesicht!

Der 26 Jahre junge Landwirtschaftsmeister Andreas Wolfrum betreibt mit seinem Vater einen Milchviehbetrieb mit 80 Milchkühen. Mit seinem Nachbarn organisiert und bewirtschaftet er eine Biogasanlage mit 325 kWh elektrischer Leistung. Bei den Fleckviehkühen legt der Landwirt aus Döberlitz in der Nähe von Hof Wert auf eine gesunde Herde und eine hohe Grundfutterleistung.

Unter dem Titel Öffentlichkeitsarbeit 2.0 - Gib Landwirtschaft ein Gesicht! berichtete Andreas Wolfrum anlässlich des Dreiländertreffens, das vom 13. bis 15. November 2019 in Nürnberg stattfand, wie er landwirtschaftliche Themen in digitalen Medien und damit an junge Leute bringt. Wir müssen Geschichten von unseren Betrieben erzählen, die Menschlichkeit und Emotionen zeigen. Der Landwirtschaftsmeister war Finalist beim diesjährigen CERES-Award.

 
18.11.2019

LfL-Schweinefachtagung am 27. November 2019 in Ergolding

Die Schweinehaltung ist ein wichtiger Betriebszweig der bayerischen Landwirtschaft und steht vor großen Herausforderungen. Die aktuellen Forderungen nach mehr Tierwohl, weniger Emissionen, mehr gesellschaftlicher Akzeptanz und ein verändertes Verbraucherverhalten verlangen Weiterentwicklungen und neue Lösungen. Alle diese Herausforderungen können wir nur gemeinsam meistern und wir müssen den gesamten Instrumentenkasten von der Züchtung über die Fütterung, die Haltung, die Vermarktung, die Öffentlichkeitsarbeit usw. nutzen. Mit dieser Jahrestagung, die gemeinsam mit der EGZH Bayern, dem LKV Bayern, der Ringgemeinschaft Bayern und der ALB Bayern veranstaltet wird, wollen wir fachübergreifend aus Forschung und Praxis den Stand des Wissens darlegen, Entwicklungstendenzen und Lösungen aufzeigen und so dazu beitragen, die Wettbewerbskraft der Schweine haltenden Betriebe in Bayern zu erhalten und zu stärken.

 
18.11.2019

BMEL: Beate Kasch wird neue Staatssekretärin, Friedrich Wacker neuer Abteilungsleiter

Ende des Jahres wird Staatssekretär Dr. Hermann Onko Aeikens (68) altersbedingt nach über drei Jahren Amtschef planmäßig in den Ruhestand gehen. Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner hat seine Nachfolge geregelt und sich für eine Personalie aus ihrem Haus entschieden. Zum 1. Januar 2020 soll Frau Ministerialdirektorin Beate Kasch zur Staatssekretärin im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft ernannt werden. Derzeit leitet sie die Abteilung 6 EU-Angelegenheiten, Internationale Zusammenarbeit, Fischerei. Die Leitung der Abteilung 6 soll zeitgleich Herr Ministerialdirigent Friedrich Wacker, übernehmen, der gegenwärtig der Unterabteilung 62 Internationale Zusammenarbeit, Welternährung vorsteht.

 
18.11.2019

Landvolk sucht Pressesprecher (m/w/d)

Das Landvolk Niedersachsen vertritt die wirtschaftlichen, sozialen, kulturellen, rechtlichen und steuerlichen Interessen seiner Mitglieder und ist parteipolitisch unabhängig. Die Berufsvertretung such im Rahmen einer Nachfolgeregelung zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen Pressesprecher (m/w/d)

Das sind die Anforderungen:

  • eine profunde journalistische Ausbildung und verfügen über langjährige relevante Berufserfahrungen
  • ein Studium der Agrarwissenschaften oder entsprechende Kenntnisse in der Landwirtschaft
  • politisches Interesse und vielfältige Kontakte zu Medien, Politik, Organisationen und Verbänden
  • Kompetenz in der Entwicklung von Konzepten im Bereich sozialer Medien und deren Umsetzung.
 
18.11.2019

„Rote Gebiete bleiben für Bauern rotes Tuch“

Landvolkpräsident Albert Schulte to Brinke erneuert die Kritik des Verbandes an der Kulisse für die nitratsensiblen Gebiete, wie sie heute mit der Verabschiedung der Landesverordnung durch das Kabinett beschlossen worden ist. Die sogenannten Roten Gebiete bleiben für die betroffenen Landwirte in derzeitigem Umfang ein rotes Tuch, kritisiert der Landvolkpräsident.

 
18.11.2019

Infoveranstaltungen: Welche Optionen der Düngung und des Nährstoffmanagements bietet das Düngerecht?

Die Neuregelungen im Düngerecht betreffen die landwirtschaftlichen Betriebe in unterschiedlichem Maße. Was kommt auf diese zu und wie geht man mit den Vorgaben um? Die eingeführten Meldepflichten sollen zwar für eine Transparenz der Nährstoffströme sorgen, aber wie können die dafür geschaffenen Programme den Landwirten bei der Dokumentation helfen? Zusätzlich werden neue Anforderungen an die Betriebe in den nitrat- bzw. phosphatsensiblen Gebieten (Roten Gebieten) gestellt. Was ist im nächsten Jahr durch eine weitere Novellierung der Düngeverordnung zu erwarten? Diese und weitere Fragen klären wir bei drei zentralen Informationsveranstaltungen.

 
15.11.2019

ASP in Westpolen: 80 Kilometer von Grenze zu Brandenburg

Nicht weit von der deutsch-polnischen Grenze zu Brandenburg ist am Donnerstag bei einem tot aufgefundenen Wildschwein Afrikanische Schweinepest festgestellt worden. Das BMEL mahnt zur Vorsicht.

 
15.11.2019

Der aktuelle Evaluierungsbericht zum Antibiotikaminimierungskonzept liegt vor

Mit der 16. AMG-Novelle wurde das Bundeslandwirtschaftsministerium verpflichtet, die Wirksamkeit der getroffenen Maßnahmen fünf Jahre nach ihrem Inkrafttreten zu evaluieren. Der Evaluierungsbericht liegt nun vor. Er zeigt, dass die mit der Novelle eingeführte Bestimmung des Therapiehäufigkeitsindex die seit einigen Jahren bereits rückläufige Anwendung von Antibiotika bei Nutztieren noch einmal deutlich forciert hat. Im Jahr 2014 allein kam es zu einem Rückgang der oralen Verabreichung um fast 30 Prozent. Seit 2011 ging laut der offiziellen Mengenerfassung die Anwendung von Antibiotika insgesamt um fast 60 Prozent zurück.

 
15.11.2019

Ab sofort: Der Brunstkalender 2020 ist da!

GFS 100 Neu

Pünktlich zum Jahresende erscheint der Brunst- und Abferkelkalender 2020/21 der Genossenschaft zur Förderung der Schweinehaltung e.G. (GFS). Die farbliche und komprimierte Übersicht des Kalenders hat sich bewährt und ist aus den Ställen der Ferkelerzeugerbetriebe nicht wegzudenken: Schnell hat man einen Überblick über alles, was im Sauen- und Ferkelstall passiert und was für die Planung der Schweinebesamung relevant ist.

 
15.11.2019

Sojaimport ökonomischer als heimischer Sojaanbau

hib - Für den heimischen Agrarsektor ist es rentabler, kostengünstige Proteinträger wie Soja zu importieren und auf den eigenen Flächen profitablere Feldfrüchte wie Weizen, Mais oder Kartoffeln anzubauen. Demnach ergebe sich der niedrige Selbstversorgungsgrad an Eiweißfuttermitteln in Deutschland aus den am Markt bestehenden Preis- und Kostenrelationen von heimischen und importierten Proteinträgern, stellt die Bundesregierung in einer Antwort (19/14521) auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion (19/13835) zu Strategien gegen die sogenannte Eiweißlücke bei einer zu niedrigen Selbstversorgung mit Eiweißfuttermitteln fest. Aus Sicht der Bundesregierung deute allerdings ein niedriger Selbstversorgungsgrad nicht pauschal auf ein Risiko hin. Weiter heißt es, dass es zusätzlich mindestens 1,8 Millionen Hektar Ackerfläche für den Anbau mit Eiweißpflanzen bedürfe, um die derzeitigen Importe von rund 2,33 Millionen Tonnen Eiweiß für Futterzwecke zu ersetzen. Der Anbau müsste außerdem auf vorhandenem Ackerland erfolgen und würde andere Kulturen verdrängen.