06.12.2021rss_feed

BASF startet globales „Carbon Farming“-Programm

BASF will ab 2022 ein globales Carbon Farming Programm etablieren, das es Landwirten ermöglicht, die CO2-Emissionen durch CO2-effiziente landwirtschaftliche Praktiken zu verringern und davon finanziell zu profitieren. Das Vorhaben soll einen Beitrag zur Erreichung des Nachhaltigkeitsziels von BASF Agricultural Solutions leisten, den CO2-Fußabdruck pro Tonne Ertrag von Weizen, Soja, Reis, Raps und Mais bis 2030 um 30 % zu reduzieren. Dem Konzern zufolge wird das Programm nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken durch die bestmögliche Nutzung des eigenen Produktportfolios fördern. Mit maßgeschneiderten Lösungen aus Saatgut, Pflanzeneigenschaften, innovativen chemischen und biologischen Pflanzenschutzmitteln sowie Lösungen für die digitale Landwirtschaft und das Düngemittelmanagement könnten Landwirte gezielt CO2-Emissionen verringern, Kohlenstoff im Boden binden und ihre Betriebe gegenüber dem Klimawandel widerstandsfähiger aufstellen. Nachhaltigkeitsinstrumente sollen die Landwirte dabei unterstützen, ausgewogene Entscheidungen zu treffen und diese Ziele zu erreichen. Darüber hinaus will die BASF einen globalen Rahmen für ein Anreizsystem schaffen, das es Landwirten ermöglicht, Emissionsgutschriften von weltweit anerkannten Zertifizierern zu erhalten. Durch den Handel mit diesen Zertifikaten bekämen die Bauern ein zusätzliches Einkommen für ihre Aktivitäten zur Reduzierung von CO2-Emissionen.