BRS News
Die Wintertagungs-Mediathek ist nun gefüllt
Das Ökosoziales Forum Österreich & Europa hat nun alle Videobeiträge seiner Wintertagung online gestellt. Damit können sie alle Live-Streamings der einzelnen Fachtage verfolgen, z.B.
- Eröffnungstag Agrarpolitik (21.01., ab 10:00 Uhr): events.streaming.at/wintertagung21-agrarpolitik
- Fachtag Kommunikation (25.01., ab 09:00 Uhr): https://events.streaming.at/wintertagung21-kommunikation
- Fachtag Schweinehaltung (27.01., ab 09:00 Uhr): https://events.streaming.at/wintertagung21-schweinehaltung
- Fachtag Berg&Wirtschaft (27.01., ab 13:30 Uhr): https://events.streaming.at/wintertagung21-berg-wirtschaft
- Fachtag Grünland- und Viehwirtschaft (28.01., ab 13:30 Uhr): https://events.streaming.at/wintertagung21-gruenland-viehwirtschaft
Sie müssen sich nicht extra anmelden, klicken Sie einfach auf den entsprechenden Link und geben Sie das Passwort Wintertagung
ein.
Fleischalternativen: eine wissenschaftliche Betrachtung hinsichtlich Klima und Gesundheit

Die Nachahmung von tierischen Lebensmitteln mit isolierten pflanzlichen Proteinen, Fetten, Vitaminen und Mineralien unterschätzt wahrscheinlich die wahre Nährstoffkomplexität von Vollwertnahrungsmitteln in ihrem natürlichen Zustand, die Hunderte bis Tausende von Nährstoffen enthalten, die sich auf die menschliche Gesundheit auswirken, informieren Stephan van Vliet, Scott L. Kronberg und Frederick D. Provenza in der Zeitschrift Frontiers in Sustainable Food Systems
(Plant-Based Meats, Human Health, and Climate Change).
EU hat keine Einwände gegen Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung
Aus Sicht der EU-Kommission kann die vom Bundesrat beschlossene Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung umgesetzt werden. Die EU hat das Paket notifiziert.
Grüne Woche digital – NRW-Aussteller in einer App
Das Land NRW stellt aktuell 90 Aussteller der Internationalen Grünen Woche (IGW) digital in einer App als Ersatz zur eigentlichen Messe vor. Laut einer Umfrage des NRW-Umweltministeriums wünschen sich 75 Prozent der Menschen in Nordrhein-Westfalen mehr regionale Angebote
, erläuterte Dr. Thomas Delschen, Präsident des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz. Mit unserem neuen digitalen Angebot gehen wir auf diesen Wunsch konkret ein, vor allem in den Zeiten, in denen persönliche Treffen nicht möglich sind. Regional erzeugte Produkte zeichnen sich durch kurze Wege zum Verbraucher und einem hohen Vertrauen in ihre Erzeugung aus. Mit unserer App zeigen die Unternehmen, dass sie auch in diesen Zeiten jederzeit erreichbar sind.
In den App-Stores von Apple und Android-Smartphones kann die App zur NRW-Halle auf der IGW unter folgenden Stichpunkten gefunden werden:
- NRW Halle
- Grüne Woche
- NRW Halle Grüne Woche
Folgende Links:
- Android: play.google.com/store/apps/details?id=com.insideguidance.nrwhalle
- iOS: apps.apple.com/de/app/nrw-halle/id1535523164?l=en
Die meistro Klimaneutralitäts-Welt
Das Unternehmen meistro Energie GmbH erläutert in einem Online-Special Klimaneutralität
, wo die wichtigsten Unterschiede zwischen den verschiedenen Stromarten in puncto Preis und CO2 Emmission liegen. Außerdem informiert das Unternehmen über Projekte, die von ihm unterstützt werden und was meistro selbst in Bezug auf Nachhaltigkeit leistet.
Mehr zum Thema Klimaneutralität und Nachhaltigkeit erfahren Sie auf unserer Online Community wattislos.com.
Verzögerungen an den Grenzen treffen britische Fleischexporteure
Britische Fleischexporte in den EU-Markt sehen sich aufgrund des neuen Post-Brexit-Zollsystems mit Verzögerungen konfrontiert. Einige dieser Produkte haben bereits ihre Haltbarkeit verloren und warten darauf, den britischen Boden zu verlassen, wie die internationale Presse berichtet. Für die ersten beiden Januarwochen haben die britischen Fleischexporteure beschlossen, die in die EU verschickten Mengen um 20 % zu drosseln, um eine schnelle, saubere Zollkontrolle zu haben, aber das scheint nicht zu reichen. Die britische Fleischindustrie warnte bereits vor einem drohenden Grenzchaos, da die Post-Brexit-Zollkontrollen zwischen Großbritannien und der Europäischen Union (EU) einige grenzüberschreitende Fleischströme stoppen. Das aktuelle papierbasierte Zoll- und Zertifizierungssystem ist ein Relikt. Es war nie dafür ausgelegt, mit einer integrierten Just-in-Time-Lieferkette zurechtzukommen
, wird Nick Allen, Chef der BMPA, von Reuters zitiert.
TiHo Hannover startet Umfrage zum Umgang mit Neozoen am Beispiel von Nutrias
Die Nutria ist ein Beispiel für eine gebietsfremde Art, die sich in unserer heimischen Natur ansiedelt und ausbreitet. Das Nagetier gräbt im Uferbereich von Gewässern und Deichen seine Bauten und gefährdet damit den Hochwasserschutz. Als Pflanzenfresser können die Tiere außerdem Schäden auf landwirtschaftlichen Flächen verursachen und durch beträchtliche Fraßschäden an Ufern die Brut- und Schutzräume für Wasservögel, Fische und Amphibien dezimieren. Forscher der Stiftung Tierärztlichen Hochschule Hannover (TiHo) möchten nun wissen, wie verschiedene Interessensgruppen und die Öffentlichkeit zum Umgang mit neu eingebrachten Arten, und insbesondere der Nutria, und den damit gegebenenfalls verbundenen Problemen stehen. Dazu haben sie eine Umfrage erstellt, die Interessierte online beantworten können. Finanziert wird das Projekt vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur in der Förderlinie Zukunftsdiskurse.
MSD Landwirte-Akademie Online

Die Landwirte-Akademie ist der Arbeitstitel einer Fortbildungsreihe für Landwirte, organisiert von MSD Tiergesundheit und den regionalen landwirtschaftlichen Organisationen und Ausbildungsstätten bzw. Fakultäten. Die nächsten Veranstaltung für Schweinehalter findet am Dienstag, den 26.01.2021 von 9.00 - 11.45 Uhr online unter dem Titel Tiergesundheit in der Schweinehaltung
statt. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Anmeldeschluss ist der 24.01.2021. Weitere Veranstaltungstermine sind Dienstag, der 16.02.2021, 9:30 - 12:00 Uhr und Mittwoch, der 17.02.2021, 13:30 - 16:00 Uhr.
Neue Ausgabe des i.m.a-Taschenkalenders „1 x1 der Landwirtschaft“ erschienen
In den Debatten über den Umweltschutz wird die Landwirtschaft häufig als ein Verursacher des Klimawandels genannt. Sie ist jedoch nicht nur ein Teil des Problems, sondern auch der Lösung. Darauf weist der information.medien.agrar e.V. (i.m.a) in seiner neuen Ausgabe vom 1 x1 der Landwirtschaft
hin. Das 14-seitige Nachschlagewerk informiert über die Landwirtschaft in Deutschland mit allen wichtigen Agrarstruktur-Kennzahlen der 16 Bundesländer sowie über wichtige Vergleichszahlen der 28 EU-Mitgliedsstaaten. In der aktuellen Ausgabe steht das Thema Klimaschutz & Landwirtschaft
im Fokus.
KTBL-Arbeitsgruppe „Gasdichte Güllelagerung“ legt Abschlusspapier vor
Das Klimaschutzprogramm 2030 der Bundesregierung nennt die gasdichte Lagerung von Rinder- und Schweinegülle mit anschließender Gasbehandlung als mögliche Maßnahme zur Minderung der Methanemissionen. Bisher liegen hierfür jedoch keine praktischen Erfahrungen vor. Die Arbeitsgruppe Gasdichte Güllelagerung
des Kuratoriums für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft e.V. (KTBL) hat daher die technische Machbarkeit und praktische Umsetzung geprüft und dabei auch Fragen zu Anlagensicherheit und genehmigungsrechtlichen Aspekten diskutiert. Aus Sicht der Experten stellt die gasdichte Güllelagerung zwar eine Chance zur Verringerung klimarelevanter Emission aus der Güllelagerung dar. Da jedoch noch keine etablierten verfahrenstechnischen Lösungen verfügbar sind, bestehen eine Reihe technischer Herausforderungen und deutlicher Entwicklungsbedarf. Zudem sind klare und langfristig gültige rechtliche Bedingungen für die betroffenen Betriebe unerlässlich, bevor die gasdichte Güllelagerung neben der Biogaserzeugung als Klimaschutzmaßnahme im Wirtschaftsdüngermanagement eingeführt werden kann.