BRS News

23.05.2018

Digitalisierung fördert Tierwohl

Das Thema Tierwohl ist emotional besetzt. Bereits über die richtige Definition wird diskutiert. Von den praktischen Maßnahmen ganz zu schweigen. Einigkeit besteht in einem Punkt: Tierwohl und Gesundheit der Nutztiere hängen unmittelbar zusammen. Für die Gesundheit der Tiere bestehen klare Parameter. Der Erzeuger muss sie kennen, messen und bewerten. Und da kommt die Digitalisierung ins Spiel.

Digital Animal Farming – das gleichnamige Leitthema der EuroTier 2018 – verleiht der Tiergesundheit den gleichen Stellenwert wie den Aspekten Management und Transparenz. Im digitalisierten Tierhaltungsbetrieb kennt der Landwirt den Gesundheitszustand jedes einzelnen Tieres und der gesamten Herde. Das dient dem Tierwohl und fördert den wirtschaftlichen Erfolg. Ab Juli können Sie Ihre Tickets im EuroTier-Online-Shop kaufen.
 
23.05.2018

„Landwirtschaft ist uns nicht Latte!“

RLV - Kommunikation und Austausch – das haben sich die rheinischen Junglandwirte für den 29. Mai auf die Fahne geschrieben. 10 Agrarscouts positionieren sich mit Traktor und Kaffeerad am Heinrich-Heine-Platz in Düsseldorf und laden Verbraucher auf einen Kaffee ein. Dabei stellen sie sich selbst und ihren Betrieb vor und informieren in entspannter Atmosphäre über die Landwirtschaft in der Region. Von 11-15 Uhr haben Verbraucher somit die Möglichkeit, bei der vom Rheinischen Landwirtschafts-Verband und dem Forum Moderne Landwirtschaft organisierten Aktion heimische Landwirte hautnah kennen zu lernen.
 
23.05.2018

„German Dairy Show“

Am 26./27. Juni 2019 findet in Oldenburg die erste German Dairy Show statt. Sie ist die Nachfolgeveranstaltung der bisherigen Deutschen Holstein-Schau (DHV-Schau).

Sie wird mit einigen Neuerungen gegenüber früher aufwarten und auch weitere Rassen präsentieren. Der BRS führt diese Veranstaltung in Zusammenarbeit mit seinen Mitgliedsorganisationen durch.

 
22.05.2018

BRS-Sondernewsletter

Contentmanagementsysteme mit benutzerfreundlicher Umsetzung der Datenschutzgrundverordnung Die neue EU-Datenschutzgrundverordnung (DSG-VO) gilt ab Freitag, den 25. Mai 2018. Dann dürfen bestimmte personenbezogene Daten (hier: Ihre E-Mail-Adresse) nur noch genutzt werden, wenn dafür eine Einwilligung vorliegt. Gleichzeitig müssen wir als Versender nachweisen, dass wir Sie über unsere Datenschutz- und Verarbeitungshinweise, incl. der Widerspruchs- und Löschungsregeln informiert haben. Hierfür haben wir unsere Datenschutzerklärung aktualisiert.

Wir werden ab Freitag, dem 25. Mai 2018 keinen Newsletter mehr an unsere bisherigen Abonnenten verschicken.
Sie haben aber die Möglichkeit, sich neu für den Newsletter anzumelden und werden dann wie bisher wöchentlich mit den aktuellen Meldungen aus der Branche versorgt.

Übrigens: Gute kommerzielle Anbieter von Homepagelösungen bieten Datenschutzkonforme Kontakt- und Newsletteranmeldeformulare per Klick (siehe Bild) an. Ebenso eine Douple-Opt-In Anmeldung für den Newsletter und den Newsletterhinweis auf die jederzeitige Kündigung der persönlichen Daten.
 
18.05.2018

Tipps zur BHV1-Seuchenprävention

forfarmers - In den letzten Wochen ist es wieder vermehrt in den Medien zu hören: BHV-1 Ausbrüche auf Milchviehbetrieben, bei denen die gesamte Herde gekeult wird. Um die Herde gesund zu erhalten, ist es wichtig, Erregereinträge von außen – etwa durch betriebsfremde Personen – zu vermeiden. Betriebseigene Schutzkleidung ist ein wichtiger Baustein hierfür, empfiehlt das Futtermittelunternehmen ForFarmers auf seiner Internetseite. Weitere Empfehlungen finden Sie hier.
 
18.05.2018

Tipps zur Grassilagebereitung

©forfarmers - Die Qualität der Grassilagen lässt sich durch die richtige Silierung, aber auch durch eine optimale Lagerung und Entnahme der Silage beeinflussen. Das Futtermittelunternehmen forfarmers gibt einige Tipps in seinem aktuellen Newsletter.
Mit dem beschriebenen Silage-Management können Sie die Grundfutterqualität, die natürlich ein wichtiger Baustein für den Erfolg Ihres Milchviehbetriebes ist, erheblich beeinflussen, versprichen die Experten des Unternehmens.
 
18.05.2018

"Wo kommen Mastschweine her?“

In den 50er Jahren hielt moderne Biotechnik Einzug in die Landwirtschaft. Auf der Suche nach Lösungen zur Vermeidung von Tierseuchen und zur schnellen Weitergabe von Zuchtfortschritt perfektionierte man die sog. künstliche Besamung. Der organisatorische Aufwand hierfür ist enorm und bis ins Detail gesetzlich geregelt. Das betrifft nicht nur die Haltung der Eber auf sog. Eberstationen, sondern auch die Samengewinnung, -qualitätsprüfung, - verpackung und Auslieferung. Eine Versamen ist nur mit Sachkundenachweis möglich.
Der MDR wollte es ganz genau wissen und hat hierfür eine Besamungsstation der BUS in Stotternheim besucht. Der Film ist in der Mediathek abrufbar.
 
18.05.2018

Mitteilungspflicht der Kontaktdaten von Datenschutzbeauftragten nach DS-GVO

LDI - Ab dem 25. Mai 2018 sind der Aufsichtsbehörde die Kontaktdaten mitzuteilen, vorher werden Mitteilungen nicht berücksichtigt. Ab Geltung der EU-Datenschutz-Grundverordnung (25. Mai 2018) werden Verantwortliche und Auftragsverarbeiter dazu verpflichtet sein, die Kontaktdaten Ihrer oder Ihres Datenschutzbeauftragten der zuständigen Aufsichtsbehörde mitzuteilen.
Für Stellen mit Sitz in Nordrhein-Westfalen ist die LDI NRW zuständige Aufsichtsbehörde. Vor diesem Zeitpunkt ist eine solche Mitteilung an die LDI NRW nicht erforderlich. Die deutschen Aufsichtsbehörden arbeiten an einer Lösung zur Umsetzung der Mitteilungspflicht der Kontaktdaten der oder des Datenschutzbeauftragten. Es ist beabsichtigt, eine Möglichkeit zur Online-Meldung über die Homepage der LDI NRW anzubieten, so dass die Mitteilungen auf elektronischem Wege entgegen genommen werden. Mitteilungen, die vor der Fertigstellung eingehen, können nicht berücksichtigt werden. Welche Daten konkret zu melden sind, und weitere Informationen können in den kommenden Monaten auf unserer Homepage an dieser Stelle nachgelesen werden.

WICHTIGER HINWEIS: Das LDI beabsichtigt, unterlassene Meldungen der Kontaktdaten der/des Datenschutzbeauftragten während einer Übergangszeit bis zum 31.12.2018 nicht als Datenschutzverstöße zu verfolgen oder zu ahnden.
 
18.05.2018

Schweinehochhäuser in China voll im Trend

©SuS - Während das einzige Schweinehochhaus in Maasdorf (Sachsen-Anhalt) durch Tierschützer-Kampagnen nicht aus den Negativ-Schlagzeilen rauskommt, sind in China mehrstöckige Schweineställe voll im Trend. So betreibt eine private chinesische Agrarfirma bereits zwei siebenstöckige Sauenanlage. Ein 13 Stockwerke hoher Komplex soll noch in diesem Jahr gebaut werden. Die Betrieber der Anlagen versprechen sich durch diese Bauweise insbesondere in Bezug auf die Biosicherheit große Vorteile.
 
18.05.2018

Stellungnahme der Initiative Tierwohl zur Forderung von acht Tier- bzw. Umweltschutzorganisationen

Acht Tier- bzw. Umweltschutzorganisationen haben sich am 17.05.18 in einer gemeinsamen Pressemitteilung dagegen ausgesprochen, dass die aktuellen Kriterien der Initiative Tierwohl die Eingangsstufe des geplanten staatlichen Tierwohllabels bilden. Dazu sagt Dr. Alexander Hinrichs, Geschäftsführer der Initiative Tierwohl: Es ist legitim, dass Tierschutzorganisationen auf sich aufmerksam machen möchten. In diesem Fall werden jedoch Eulen nach Athen getragen. Denn längst ist klar, dass die Eingangsstufe des geplanten dreistufigen staatlichen Tierwohllabels nicht den aktuellen, sondern weiterentwickelten Kriterien der Initiative Tierwohl entsprechen sollen. Die Bereitschaft zu dieser Weiterentwicklung haben wir bereits gegenüber Bundesministerin Julia Klöckner erklärt. Ebenso klar ist aber, dass eine Eingangsstufe nur durch das einmalige Netzwerk entlang der gesamten Wertschöpfungskette Fleisch, das durch die Initiative Tierwohl geschaffen wurde, breitenwirksam umgesetzt werden kann.