Westfleisch verlagert Schlachtung von Gelsenkirchen auf andere Standorte
Westfleisch verlagert Anfang Oktober 2021 seine Schweineschlachtung aus Gelsenkirchen auf seine Betriebe in Hamm, Oer-Erkenschwick und Coesfeld. 2020 hatte der nordwestdeutsche Fleischvermarkter in Gelsenkirchen knapp 970.000 Schweine geschlachtet – über alle Standorte hinweg rund 7,5 Millionen. Ziel ist es, vor allem unseren nun reinen Schweineschlachtbetrieb in Hamm möglichst voll im Zweischichtbetrieb auszulasten
, erklärt Carsten Schruck, Finanzvorstand der Westfleisch SCE. Insgesamt bleibt die Gesamtschlachtkapazität der Westfleisch-Gruppe nahezu unverändert. Auch für die Beschäftigten ändert sich nur der Einsatzort: Unsere knapp 140 Mitarbeiter in Gelsenkirchen erhalten allesamt ein Arbeitsplatzangebot innerhalb unserer Unternehmensgruppe
, sagt Schruck. Über die künftige Nutzung des Betriebes in Gelsenkirchen ist derweil noch keine abschließende Entscheidung getroffen worden.