BRS News Rind

25.01.2021

bpt-Kongress auch in diesem Jahr digital

Auch in diesem Jahr wird der Bundesverband Praktizierender Tierärzte (bpt) seinen Kongress digital veranstalten, und zwar - anders als bisher geplant - vom 28. Oktober bis zum 3. November. Das hat der Aufsichtsrat der bpt-Akademie jetzt nach ausführlicher Diskussion beschlossen. Eine Rückkehr zur Präsenzveranstaltung ist für 2022 geplant. Blieben die Erfahrungen aus der digitalen Welt weiterhin so positiv wie beim jüngsten Kongress Ende November 2020, dann würden in Zukunft ganz sicher auch digitale Elemente das nächste Präsenztreffen ergänzen, teilte der bpt mit.

 
22.01.2021

Internationales Forschungsprojekt zu Corona in Fleischbetrieben gestartet

Warum es weltweit vermehrt in Fleischfabriken zu Corona-Ausbrüchen kam, will eine Internationale Forschungsgruppe untersuchen. Das Projekt ist eines der größten seiner Art, was sich auch im zur Verfügung gestellten Budget bemerkbar macht: 1,5 Millionen Euro werden in die Untersuchungen investiert. Die Ergebnisse der Forschungsgruppe werden für die gesamte Fleischbranche nützlich sein, um die Lebensmittelsicherheit weiterhin zu gewährleisten und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Betrieben noch besser zu schützen. Projektpartner ist auch das Unternehmen Toennies.

 
22.01.2021

Stadt. Land. Wissen. Das Videomagazin - Tierwohl

Neue Technologien stärken sowohl die Betriebe als auch das Wohl der Tiere. Denn: Was das Auge nicht sieht, kann dennoch gemessen werden! Wie Digitalisierung zum Tierwohl von Jans Kühen beiträgt und was unsere AgrarScouts zusätzlich unternehmen, um artgerechte Tierhaltung stetig zu verbessern - all das erfahrt ihr in unserer ersten Ausgabe von Stadt. Land. Wissen. - Dem Videomagazin.

Lust auf mehr Einblicke in die moderne Landwirtschaft? Dann bewirb dich jetzt als Landwirt für einen Tag: www.moderne-landwirtschaft.de/landwirt-fuer-einen-tag.

 
22.01.2021

Broschüre bietet neue EinSichten in die Tierhaltung

(c)ima: Einsichten Tierhaltung

Acht Bauernhöfe in sieben Bundesländern sind die Stars der neuen Info-Broschüre, die der i.m.a e.V. für seine Transparenz-Initiative EinSichten in die Tierhaltung aufgelegt hat. In der Publikation werden Betriebe vorgestellt, die Verbraucher einladen, sich auf den Höfen anzusehen, wie unsere Nutztiere heute gehalten werden. Die Broschüre kann beim i.m.a e.V. (www.ima-shop.de) angefordert oder im Internet kostenlos gelesen und auch heruntergeladen werden.

 
22.01.2021

KuhTuber Helmut zu Gast auf dem roten Sofa von DAS!

Heute Abend war unser KuhTuber Helmut zu Gast auf dem roten Sofa von DAS! im NDR Fernsehen. Neben Gesprächen über die konventionelle Milchkuhhaltung ging es unter anderem auch um Kuhkomfort, Nachhaltigkeit und Milchpreise. Für euch gibt Helmut heute nochmal exklusiv einen Einblick in seinen Boxenlaufstall, der auch nach über 25 Jahren weiterhin den Kuhkomfort an erster Stelle stehen hat. Was dazu alles gehört und wie das umgesetzt wird, seht ihr im Film.

 
22.01.2021

Überbrückungshilfe III auch für landwirtschaftliche Betriebe

Seit Januar 2021 gilt die Corona-Überbrückungshilfe III mit einigen essenziellen Verbesserungen. Auch landwirtschaftliche Tierhaltungs- und Spezialkulturbetriebe profitieren von den neuen Rahmenbedingungen. Der Zugang zu den Überbrückungshilfen wurde deutlich erleichtert, die Fördertatbestände und die möglichen Hilfen erweitert. Auch die Voraussetzungen für Abschlagszahlungen werden verbessert. Ab sofort können alle Unternehmen mit mehr als 30 Prozent Umsatzeinbruch gegenüber dem Vorjahresmonat die gestaffelte Fixkostenerstattung erhalten.

 
22.01.2021

Strukturwandel in der Landwirtschaft hält an

In einer Online-Pressekonferenz am 21. Januar 2021 hat das Statistische Bundesamt die ersten, vorläufigen Ergebnisse der Landwirtschaftszählung 2020 vorgestellt. Die Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe in Deutschland ist seit der Landwirtschaftszählung 2010 um 12 % gesunken. Die durchschnittliche Betriebsgröße ist um 13% angestiegen. Damit sind die Betriebe so groß wie nie", sagte Christoph Unger, Vizepräsident des Statistischen Bundesamtes. In der Tierhaltung, vor allem bei Schweinen und Geflügel, findet eine zunehmende Konzentration mit verstärkter Spezialisierung statt.

 
21.01.2021

Der Milchpreis: Welche Rolle spielen Politik und Export?

In einer vierteiligen Serie widmet sich DIALOG MILCH dem Milchpreis. Der aktuelle Beitrag beschäftigt sich mit der Rolle von Politik und Export bei der Preisbildung. Dass die an die Landwirte ausgezahlten Erzeugerpreise für Kuhmilch starken Schwankungen unterliegen, liegt zum Teil an dem Angebot und der Nachfrage am Weltmilchmarkt. Dieses wirkt sich unmittelbar auf die Exporte von Milchprodukten aus. Auch die Politik hat in den vergangenen Jahrzehnten mit unterschiedlichen Maßnahmen eingegriffen. Eine einfache Lösung für das auf und Ab der Preise zeichnet sich aber bis heute nicht ab.

 
21.01.2021

Weitere Proteste vor deutschen Molkereien

Die Proteste vieler Landwirte vor deutschen Molkereien und Lägern des deutschen Lebensmitteleinzelhandels haben keine Auswirkungen auf das Marktgeschehen. Die Sorge der Milcherzeuger nehmen wir sehr ernst, glauben aber nicht, dass Blockaden vor den Lägern unserer Kunden Sinn machen, so Eckhard Heuser Hauptgeschäftsführer des Milchindustrie-Verbandes in Berlin anlässlich des Milchpolitischen Frühschoppens, der in der bayerischen Vertretung digital veranstaltet wurde. Die Preise richten sich nach Angebot und Nachfrage auf den Milchmärkten. Und wenn tatsächlich schlechte Preise festzustellen sind, sind diese dem deutschen LEH sicherlich nicht anzurechnen.

 
21.01.2021

Studie zu verbesserten Lieferbeziehungen zwischen Molkereien und Milcherzeugern

Das ife Institut für Ernährungswirtschaft hat im Auftrag des Milchindustrie-Verbandes die Studie Lieferbeziehungen zwischen Rohmilcherzeugern und Milchverarbeitungsunternehmen in Deutschland 2020 herausgegeben. Es handelt sich dabei um eine aktualisierte Folgeerhebung zu einer vom BMEL in Auftrag gegeben Untersuchung aus dem Jahr 2018. Die Kurzstudie erfasst den Stand der angewendeten Preisliefermodelle für rund 33.800 bzw. 56 % der Milchlieferbeziehungen zwischen Rohmilcherzeugern und Milchverarbeitungsunternehmen in Deutschland Ende des Jahres 2020. In die repräsentative Erhebung sind die Daten von 52 % der Molkereien und 79 % der Milchmenge in Deutschland eingeflossen. Die Studie zeigt, dass die Lieferbeziehungen zwischen Milcherzeugern und ihren Molkereien flexibler werden, was die Bindungsfristen angeht, und geprägt sind von zunehmend freiwilligen Angeboten von festen Preisen und Mengen an die Milcherzeuger. Der Vergleich der aktuellen Zahlen mit den Lieferbeziehungen im Jahr 2018 zeigt eine hohe Dynamik im Bereich der Festpreismodelle und geringe Änderungen im Bereich der Zwei- und Mehrpreismodelle.