BRS News Rind

03.05.2019

Der Konsum von tierischem Protein ist nach Verbrauchermeinung unabdingbar für eine gesunde Ernährung

Fleisch, Fisch und Eier können ein wichtiger Bestandteil einer gesunden und umweltverträglichen Ernährung sein, so die Verbraucher in einer neuen Umfrage des US-Agrarkonzern Cargill. Und sie haben vor, sie auch weiterhin zu essen - zusammen mit pflanzlichen Nahrungsproteinen. Mehr als zwei Drittel der Befragten geben an, dass sie beabsichtigen, den Verbrauch von tierischem Eiweiß im nächsten Jahr beizubehalten oder zu erhöhen.
Die repräsentative Umfrage Feed4Thought wurde in den USA, Brasilien, Vietnam und den Niederlanden durchgeführt wurde. Befragt wurden 4010 Verbraucher im Alter von 18 bis 64 Jahren. Durchgeführt wurde die Studie Mitte März 2019.
 
03.05.2019

DCAB-Werte von Rationen laktierender Milchkühe in Betrieben Schleswig-Holsteins - Teil 1

© Proteinmarkt.de ist ein Infoangebot vom Verband der ölsaatenverarbeitenden Industrie in Deutschland e.V. (OVID) und der Union zur Förderung der Oel- und Proteinpflanzen e.V. (UFOP). Auf dieser Plattform werden regelmäßig Fachartikel veröffentlicht. Auch zu Schweine- und Rinderthemen, häufig in mehreren Teilen. In dem neuesten Beitrag hat sich die Fachhochschule Kiel mit den DCAB-Werten von Rationen laktierender Milchkühe in Betrieben in Schleswig-Holstein beschäftigt. Unter nachfolgendem Link kommen Sie zum Fachartikel.
 
03.05.2019

Forderung nach gezielten Maßnahmen beim Wolfsmanagement

Die nächste Umweltministerkonferenz findet am 8. und 9. Mai 2019 in Hamburg statt. Angesichts dieser Konferenz haben sich mehrere Verbände in Nordrhein-Westfalen auf eine gemeinsame Position zum Umgang mit dem Wolf verständigt. In einem Schreiben an NRW-Umweltministerin Ursula Heinen-Esser fordern sie eine mutige Fortentwicklung beim Wolfsmanagement und gezielte Maßnahmen zur Unterstützung der bedrohten Weidetierhaltung. Die vollständige Pressemeldung des RLV entnehmen Sie dem nachfolgenden Link.
 
03.05.2019

Bayrische Landwirtschaftsministerin setzt Junglandwirte-Kommission ein

Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber erörtert mit jungen Bäuerinnen und Bauern die Zukunft der Landwirtschaft. Welche Hoffnungen und Erwartungen haben sie? Wie sehen sie ihre wirtschaftliche Zukunft? Wie reagiert die junge Generation der Bauern auf die großen gesellschaftlichen Herausforderungen? Antworten und Anregungen soll die 38-köpfige Junglandwirte-Kommission geben, die von Kaniber einberufen wurde und am Donnerstag zu ihrer ersten Sitzung zusammenkam. Die vollständige Pressemeldung des Bayrischen Ministeriums finden Sie im nachfolgenden Anhang.
 
02.05.2019

Digitalisierung der Milchvieh-Wirtschaft

In einem Konsortium wird an Standards gearbeitet, die eine umfassende Nutzung von Daten in der Milchvieh-Wirtschaft ermöglichen sollen. Dieses Konsortium nennt sich D4Dairy. Betrachtet werden die Gesundheit und das Wohlbefinden der Tiere sowie die Produktqualität. Sensoren liefern die Daten zur Tiergesundheit. Sie zeichnen die Bewegungen der Kuh auf und messen den PH-Wert im Magen. Zur sinnvollen Nutzung der Daten braucht es durchdachte Konzepte. Im Projekt D4Dairy möchte man diese Konzepte entwickeln und ein datengestütztes Management für die Milchvieh-Wirtschaft aufbauen. Weitere Informationen finden Sie unter dem nachstehenden Link.

 
02.05.2019

Abschlussbericht: Verbesserung des Tierwohls - Fütterung -

Die aktuelle Fassung des Tierschutzgesetzes verlangt von den Milchkuh- und Schweinehaltern eine Eigenkontrolle. Dabei hat der Tierhalter geeignete tierbezogene Merkmale (Tierschutzindikatoren) zu erheben und zu beurteilen. Der Abschlussbericht enthält eine Übersicht zu tierwohlbezogenen Indikatoren in der Milchkuhfütterung sowie eine Studie über die Tränkwasserqualität in Thüringer Milchviehbetrieben. Es werden weiterhin Checklisten zur Milchkuhfütterung vorgeschlagen, um Schwachstellen durch gezielte Beobachtung und Wahrnehmung zu erkennen und entsprechende Maßnahmen einzuleiten. Zum Thema Tierwohl in der Schweinefütterung erfolgte eine Recherche zu bereits veröffentlichten Untersuchungen, die sich mit Tierwohlindikatoren befassen. Weiteres entnehmen Sie der angehängten Pressemeldung, die auch einen Link zur vollständigen Veröffentlichung enthält.
 
26.04.2019

Fehlinterpretation bei Aussagen zur Nitratkonzentration

Der Fachjournalist Heinz Georg Waldeyer ist in dem Online-Beitrag des Wochenblattes Westfalen-Lippe der Information von zwei Paderborner Tageszeitungen nachgegangen, wonach der Fluss Lippe zu viel Nitrat enthalte und dass daran die intensive Landwirtschaft Schuld habe. Diese Aussagen basieren allerdings auf einer Fehlinterpretation! Hier wurden offenbar entscheidende Kennzahlen verwechselt: Für Nitrat (NO3) gilt nach deutscher Trinkwasserverordnung ein Grenzwert von 50 mg/l. Und dieser Wert wird beim Lippewasser im Kreis Paderborn deutlich unterschritten. Die zitierten 11 mg/l beziehen sich auf den Nitrat-Stickstoff, also den N-Anteil im NO3-­Molekül. Dieser Wert lässt sich mit dem Faktor 4,427 recht einfach auf Nitrat umrechnen. Das wurde bei der Beurteilung der Analysewerte allerdings offenbar versäumt, heißt es in dem Bericht.
Bei der Interpreationen der Nitratbelastung kommt es immer wieder zu Fehlinterpretationen, Verallagemeinerungen und Schuldzuweisungen. Vielfach beruhen sie schlicht auf mangelnde Fachkenntnisse. Die Landwirtschaft setzt auf Kooperationen mit den regionalen Wasserversorgern.
 
26.04.2019

Hilfe für Landwirte in Niedersachsenm: Umweltministerium erweitert Möglichkeiten der Wasserentnahme für Beregnung

Aufgrund der anhaltenden Trockenheit und der geringen Niederschläge des vergangenen Jahres und der letzten Monate hat das Umweltministerium die Entnahme von Wasser für die Beregnung von landwirtschaftlichen Flächen gelockert. Die unteren Wasserbehörden erhalten damit einmalig und übergangsweise die Möglichkeit, den Zeitraum für die Nutzung von festgeschriebenen Wasserkontingenten von zehn auf 15 Jahre zu verlängern. Landwirte, die bereits jetzt ihre Wasserentnahmekontingente ausgeschöpft haben, bekommen auf Antrag kurzfristig die Möglichkeit, weiter Grund- oder Oberflächenwasser für ihre Beregnungsanlagen zu nutzen.

 
25.04.2019

Mit Milchautomaten in Supermärkten zum "Aushängeschild" der Branche

Christian und Maren Güldenpfennig betreiben neben ihrem landwirtschaftlichen Betrieb im zur Stadt Stendal gehörenden Dorf Gohre in Sachsen-Anhalt auch zehn Milchtankstellen in Supermärkten. In dem auf Ackerbau und Milcherzeugung spezialisierten Familienbetrieb spielt Tierwohl eine große Rolle. Der 1993 errichtete Boxenlaufstall bietet Platz für 140 Kühe. Und jede Menge Komfort: Massagebürsten, große Ventilatoren, Wasserbetten und zwei Melkroboter. Eine Plakette vom Landeskontrollverband für Leistungs- und Qualitätsprüfung bescheinigt den Güldenpfennigs seit vielen Jahren, zu den besten Milchviehbetrieben Sachsen-Anhalts zu gehören.
 
25.04.2019

GFS-Top-Animal-Service GmbH sucht für den Standort Ascheberg einen Rindviehspezialisten (m/w/d) im Innendienst

GFS-Top-Animal-Service GmbH sucht für den Standort Ascheberg einen Rindviehspezialisten (m/w/d) im Innendienst. Als Aufgaben werden genannt:
  • Sie betreuen und beraten den bereits bestehenden Kundenstamm und erweitern diesen
  • Sie übernehmen die technische Kundenberatung
  • Sie optimieren und entwickeln das vorhandene Produktsortiment
Anforderungen: Sie verfügen über landwirtschaftliche Ausbildung und haben möglichst bereits Erfahrung im Vertrieb und/oder der Beratung sammeln können. Sie haben Freude am Umgang mit Menschen, sind selbstsicher und gewohnt selbständig zu arbeiten.
Mehr Informationen hier.