BRS News Rind
17.05.2018
Wussten Sie, dass Rohwasser zu 97 Prozent ohne Aufbereitung als Trinkwasser genutzt werden kann?
Die Trinkwasserqualität in Deutschland ist spitze. Das Rohwasser, aus Trinkwasser i.d.R. in das öffentliche Leitungsnetzt eingespeist ist sogar so gut, dass knapp 97 Prozent sofort und ohne weitere Aufbereitung als Trinkwasser nutzbar ist.Eine große Herausforderung allerdings sind zunehmende Arzneimittelrückstände. Der BUND spricht von 8.000 Tonnen umweltwirksamen Medikamentenrückständen, die i.e.L. aus privaten Haushalten und Kliniken eingetragen werden. Mit zunehmenden Durchschnittsalter der deutschen Bevölkerung wird sich daran vermutlich auch in der Zukunft nichts ändern. V.a.. die Klasse der Blutdrucksenkenden Medikamente wird verstärkt eingesetzt, schreibt die Apotheken-Umschau in ihrer Ausgabe 1. Mai 2018.
16.05.2018
"Persönliche Diffamierung von Bauernfamilien geht gar nicht"
Vor nicht einmal einem Jahr, hat sich Landwirtschaftsminsiter Robert Habeck gegen persönliche Diffamierungen von Bauernfamilien ausgesprochen. Trotzdem hat sich keiner der Landwirtschaftsministerkollegen in Deutschland hinter die Amtskollegin, Landwirtschaftsministerin Christina Schulze-Föcking, gestellt.Die hat jetzt die Konsequenzen gezogen und ist von ihrem Amt zurückgetreten. Sie begründet ihren Rücktritt mit persönlichen Drohungen.Der Preis für meine Familie ist zu hoch, wird Sie von der
Die Weltzitiert.
Wer die Reaktionenin den Medien nach dem Rücktritt beobachtet, kann die Begründung der Ministerin vermutlich nachvollziehen. Häme, Spott und neue Wortschöpfungen deuten an, was die Ministerin in den letzten Wochen durchgemacht haben muss.
14.05.2018
Bovikalc®und Bovikalc® P jetzt in neuem Design
Milchfieber gehört noch immer zu den häufigsten Stoffwechselerkrankungen der Milchkühe und kann drastische Auswirkungen auf die Kuhgesundheit haben. Bovikalc® und Bovikalc® P sichern rund um die Geburt die Versorgung der Kühe mit den wichtigen Mineralstoffen Calcium und Phosphor.
14.05.2018
Big Data im Stall – Zukunftsmodell oder Sackgasse?
Auch in der Landwirtschaft spielt die Digitalisierung eine zunehmend bedeutendere Rolle. Automatisierte Prozesse, der Einsatz von Robotertechnik und die Nutzung von Geodaten sind in vielen Betrieben bereits Standard.Big Data im Stall – Zukunftsmodell oder Sackgasse?ist am Mittwoch, dem 6. Juni 2018, das Schwerpunktthema des 7. Wilhelm-Stahl-Symposiums im Tagungszentrum des Leibniz-Instituts für Nutztierbiologie Dummerstorf, Wilhelm-Stahl-Allee 2.
14.05.2018
Themenspecial „Artenvielfalt“ auf moderne-landwirtschaft.de
Landwirte wirtschaften in der Natur; sie nehmen Einfluss auf die Biodiversität und sind zugleich in besonderer Weise auf sie angewiesen.
Artenvielfalt– so das Thema des aktuellen Specials von moderne-landwirtschaft.de. Highlight: Die digitale Artenvielfaltskarte! Sie zeigt, wo und wie umfangreich und engagiert Moderne Landwirte für den Erhalt der Biodiversität aktiv sind. Rund 70 Betriebe deutschlandweit sind bereits mit ihren Maßnahmen registriert.
Außerdem: Das Onlinemagazin porträtiert Moderne Landwirte in Deutschland, die mit innovativen Maßnahmen ihre Felder ökologisch aufwerten und damit Nist- und Nahrungsangebote für verschiedene Tierarten schaffen.
Mehr dazu auch in den sozialen Netzwerken Facebook und Instagram:
14.05.2018
Gänsemassen machen Tierhaltern zu schaffen
Durch die milden Winter legen immer größere Vogelschwärme auf ihrem Wege nach Norden in Deutschland längere Zwischenstopps in Deutschland ein. da sich Gänse und andere Zugvögel von Gras und Getreide ernähren, können die Schäden für die betroffenen Landwirte in die tausende gehen. Landwirte wie Jäger fordern daher eine Ausweitung der Jagdzeiten.Zwar steht den Landwirten je nach Land Entschädigung für Schäden an Acker- nicht aber für Grünlandflächen zu; in Niedersachsen streitet man sich gerade welches Ministerium zahlen soll. Der Milchviehhalter Amos Venema hatte einen Schaden von mehr als 70.000 €, die er benötigt, um Futter zuzukaufen.
11.05.2018
Am 25. Mai greift die Datenschutzgrundverordnung: BRS-Veranstaltung
Am 25. Mai greift die Datenschutzgrundverordnung - zwei Jahre nach Verabschiedung. Jeder, der Personen bezogene Daten verarbeitet, muss sich auf mehr Dokumentationsaufwand gefasst machen, um auf Nachfrage kostenlose Auskünfte geben zu können. Das zeigt auch, dass schon in der Vergangenheit Datenschutz ernst genommen werden musste; jetzt muss man aber nachweisen, welche Datenschutzmaßnahmen im Unternehmen bestehen, wie Daten verarbeitet werden und wann hierfür eine Einwilligung vorzulegen ist.Der Bundesverband hat am 07. Mai hierzu ein Seminar angeboten, in dem der GGDcert zertifizierte Datenschutzbeauftragte Rechtsanwalt Thomas Otten zu dem Thema sensibilisierte und für Fragen zur Verfügung stand. Das gut besuchte Seminar machte den Teilnehmern deutlich, wo und wie bei den eigenen Datenschutzkonzepten nachgebessert werden sollte. Dabei wurde auf die Nutzung von mobilen Endgeräten ebenso eingegangen wie auf die Präsentation in den Sozialen Medien oder mit einer eigenen Homepage. Ein zentrales Thema nahm die Rolle des Datenschutzbeauftragten ein. Vielen Unternehmen mit Videoüberwachung und / oder Zeitarbeitserfassung kommen an der Berufung eines DSB nicht vorbei. Ansonsten liegt die Grenze bei mindestens 10 Personen, die Personen bezogene Daten verarbeiten. Hierzu zählt auch das Ehrenamt.
Mitgliedsunternehmen können die Ergebnisse des Workshops in der BRS-Geschäftsstelle abrufen. Ansonsten helfen Internetangebote, wie die des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks, das mit Musterbriefen und Checklisten hilft.
11.05.2018
Information in eigener Sache: RSS Newsfeeds des BRS
Der Bundesverband Rind und Schwein e.V. bietet die Nutzung sog. News-Feeds und deren Nutzung für die andere Internetseite an. Mit dem Neudesign der Verbandsinternetseite haben sich auch die XML-Adressen geändert.- News Rind und Schwein: www.rind-schwein.de/cms/rss.php/brs-news.xml
- News Rind: www.rind-schwein.de/cms/rss.php/brs-news-rind.xml
- News Schwein: www.rind-schwein.de/cms/rss.php/brs-news-schwein.xml
11.05.2018
Im Fokus: EU-Milchpulver und der Milchmarkt in Afrika
Rund 380.000 Tonnen Milchpulver hat die EU aufgekauft und eingelagert – als Reaktion auf die Steigerung der europäischen Milchproduktion und den Einbruch der Milchpreise nach dem Ende der Milchquote im Jahr 2015. Was soll mit diesem Milchpulver passieren – und welche Folgen hat dessen Export gegebenenfalls für die Länder Afrikas?Dialog Milchversucht eine
Spurensuche. Dabei wird deutlich, dass die Folgen nicht so eindeutig sind, wie sie von Kritikern der Exporte gerne vorgetragen werden.
11.05.2018
proteinmarkt - Rindergrippe: Rechtzeitig an die Vorbeugung denken
Dr. Ole Lamp von der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein befasst sich im aktuellen Beitrag mit dem ThemaRindergrippe - Rechtzeitig an die Vorbeugung denken. Unter dem Sammelbegriff Rindergrippe werden die durch verschiedene Viren oder Bakterien verursachten ansteckenden Erkrankungen der Atemwege zusammengefasst. Betroffen sind meist Kälber und Jungrinder, da sie für die verschiedenen Auslöser empfänglicher sind als erwachsene Rinder. Eine entscheidende Rolle spielen Klimafaktoren, sodass die meisten Fälle von Rindergrippe in der kalten Jahreszeit auftreten. Daher ist es wichtig, bereits im Spätsommer an die Vorbeugung zu denken, um bleibende Lungenschäden zu verhindern.