BRS News Schwein

25.01.2019

Haltungssystem der Zukunft – Tag der offenen Tür bei Bühlmeyer

Christoph Bühlmeyer ist einer der vielen Landwirte, die sich aktiv mit der Schweinehaltung der Zukunft auseinandersetzen.

Am Freitag, 8. Februar zeigt er seinen nagelneuen Außenklimastall in Rheda-Wiedenbrück.
 
25.01.2019

Hof Eselsmühle gewinnt Bundespreis für vorbildliche Tierhaltung

Am Donnerstag ist der Hof Eselsmühle aus dem hessischen Lohra mit dem diesjährigen Bundespreis für vorbildliche Tierhaltung ausgezeichnet worden. Die hessische Landwirtschaftsministerin Priska Hinz übergab den Preis auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin.
Der neue Koalitionsvertrag in Hessen sieht eine finanzielle Unterstützung von Öko-Betrieben vor. Landwirtschaftliche Betriebe, die auf Öko umstellen, sollen erhöhte Flächenprämien sowie umfassende wirtschaftliche und agrarische Beratung. erhalten. Damit will man die Ökoanbaufläche bis 2025 auf 25 Prozent steigern.
 
25.01.2019

Lehrgang: Deckzentrum mit Zukunft

Der Lehrgang wendet sich an Schweinehalter/-innen sowie Interessierte, die sich mit zukunftsfähigen Haltungssystemen im Deckzentrum auseinandersetzen. Die Teilnehmern/-innen erhalten einen Überblick über die aktuellen rechtlichen Vorgaben und Zielkonflikte, die bei der Haltung güster und frisch belegter Sauen auftreten können. Zur Entwicklung betriebsindividueller Lösungen werden die Vor- und Nachteile von Haltungssystemen vorgestellt. Dadurch erhalten die Teilnehmern/-innen auch Ansätze für eigene Umbaulösungen und Neubauten. Ergänzend können die Problemstellungen der Teilnehmer/-innen intensiv diskutiert werden. Der Lehrgang wird durch einen Besuch in den Stallungen der LSZ abgerundet. Dabei werden drei verschiedene Haltungssysteme im Deckzentrum besichtigt und die freie Besamung (Besamung ohne Fixierung) in einem innovativen Haltungssystem vorgeführt.

Kosten: 100 €,Lehrgangsnummer: 19207, Anmeldeschluss: 26.03.2019, Maximale Teilnehmerzahl: 10,

Leitung: Andrea Scholz



 
25.01.2019

Bewirtschaftung von Mastställen mit Komfortliegefläche

LSZ-Boxberg - Der Lehrgang wendet sich an Schweinemäster/-innen, welche sich mit dem Bau und Betreiben von Mastställen mit Komfortliegeflächen beschäftgen. Im Lehrgang sollen Möglichkeiten aufgezeigt werden, welche in konventionellen Stallungen verschiedene Tierwohllabels und die FAKT Teilnahme ermöglichen. Ein Schwerpunkt des Lehrgangs ist die Sauberkeit der minimal perforierten Liegefläche.

Kosten: 100 €; Lehrgangsnummer: 19206; Anmeldeschluss: 12.03.2019, Maximale Teilnehmerzahl: 15, Leitung: Jürgen Mauer
 
24.01.2019

Faserergänzung für die Sau – mehr als Vorbeugen von Verstopfungen

Dr. Christine Potthast von agromed Austria GmbH befasst sich im aktuellen Beitrag des Internetportal Proteinmarkt mit der Faserergänzung für die Sau. Diese dient nicht nur zur Vorbeugung von Verstopfungen, sondern auch zur positiven Beeinflussung der Leistung von Sauen und Ferkeln und als Energielieferant im Abferkelprozess. Der Abferkelprozess bzw. insbesondere die Geburtsdauer kann ein wesentlicher Einflussfaktor sein, damit das hohe genetische Potenzial der heutigen Sauen in gut entwickelten und schnell wachsenden Ferkeln resultieren. Gleichzeitig beeinflusst der Abferkelprozess die Reduzierung der Anteile an totgeborenen und untergewichtigen Ferkeln. Den Fachartikel zum Thema finden Sie hier.
 
24.01.2019

Futtermittelwirtschaft – Neue Arbeitshilfe zur Unterstützung im Ereignis- und Krisenmanagement veröffentlicht

QS - Zur Unterstützung im Ereignis- und Krisenmanagement hat QS eine neue Arbeitshilfe für seine Systempartner aus dem Bereich der Futtermittelwirtschaft veröffentlicht. Diese soll Unternehmen im Falle eines Ereignisses oder Krisenfalls gezielt unterstützen und Hilfestellung über notwendige Vorgänge und zu ergreifende Maßnahmen geben.
 
23.01.2019

Pflanzenschutzmittelrückstände: Heimische Lebensmittel weniger belastet

Lebensmittel sind in Deutschland nur sehr gering mit Pflanzenschutzmittelrückständen belastet. Im Jahr 2017 wurden bei 1,1 % (Deutschland) bzw. bei 1,9 % (andere EU-Staaten) der untersuchten Proben Überschreitungen der Rückstandshöchstgehalte festgestellt. Dies teilte das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) heute anlässlich der Veröffentlichung der Nationalen Berichterstattung Pflanzenschutzmittelrückstände in Lebensmitteln 2017 mit.

Warum eine Überschreitung von Rückstandshöchstgehalten keine Gesundheitsrisiken bedeuten, werden hier erläutert.
 
23.01.2019

Wildschweine akustisch vergrämen

ZHAW-Forschende haben eine akustische Methode entwickelt, um Wildschweine von Feldern fernzuhalten und so Schäden zu verhindern. Der sogenannte Wildschweinschreck wurde getestet und mit konventionellen Präventionsmethoden verglichen. Zusammen mit diesen Erkenntnissen ist nun ein nachhaltiges Wildschweinmanagement möglich.
 
23.01.2019

Furcht vor ASP in Frankreich wächst

Die Einschleppungsgefahr der Afrikanischen Schweinepest (ASP) auf französisches Staatsgebiet ist nach Angaben von Frankreichs Landwirtschaftsminister Didier Guillaume so hoch wie nie. Auf einem Krisentreffen in Paris wurde die Errichtung einer weißen Zone beschlossen, in der es verstärkte administrative Jagden und Nachtjagden geben soll.
 
22.01.2019

Fragwürdige Diskussion um Feinstaub

Der Deutsche Bauernverband (DBV) kritisiert den Umgang mit einer bisher unveröffentlichten Studie des Mainzer Max-Planck-Instituts für Chemie, die die Landwirtschaft als Hauptverursacher von Feinstaubemissionen darstellt und für 45 % von insgesamt 120.000 Todesfällen durch Feinstaub verantwortlich macht. Solche spekulativen Hochrechnungen sind hochgradig unseriös, betont DBV-Präsident Joachim Rukwied. Die Studie habe noch nicht einmal das wissenschaftliche Review-Verfahren durchlaufen und zitiere im Wesentlichen eigene Hochrechnungen und Schätzungen der Autoren. Das Vorgehen bei der medialen Verwertung der unfertigen Studie zielt zudem nur auf Effekthascherei und unterläuft wissenschaftliche Standards, so Rukwied.

Der dargestellte Zusammenhang zwischen Feinstaub und vorzeitigen Todesfällen beruht auf Modellrechnungen, die in der Fachwelt auf erhebliche Zweifel stoßen. Beanstandet wird insbesondere der Eindruck monokausaler Zusammenhänge zwischen Feinstaub und vorzeitigen Todesfällen. Rückschlüsse auf direkte Todesfälle sind nicht möglich und nicht zulässig…
Nach Angaben des Umweltbundesamtes (UBA) ist die Landwirtschaft für rund 12% der direkten Feinstaubemissionen (PM2,5 und PM10), beispielsweise durch Bodenbearbeitung und Ernte, verantwortlich.