BRS News Schwein

01.11.2018

Aufkleber: Gülle - 100 %-Naturdünger

(c)SuS: Gülle-Aufkleber Gülle ist ein wertvoller Naturdünger. Er wird basierend auf pflanzenbaulichen Erkenntnissen gezielt als wertvoller Nährstofflieferant für unsere Kulturpflanzen eingesetzt und spart damit wertvolle Ressourcen.
Um zu zeigen, welchen Stellenwert die Gülle im landwirtschaftlichen Nährstoffkreislauf einnimmt, hat die SUS die Aufkleberaktion 100% Naturdünger – unserer Umwelt zuliebe gestartet. Mit diesem einfachen Spruch auf dem Güllefass, dem Zubringer, dem Feldrandcontainer oder direkt am Lagerbehälter soll klar gemacht werden, dass Gülle ein Naturprodukt ist und gebraucht wird.

Erstmalig wird er auf dem EuroTier-Stand der SUS in Halle 16 (Stand G12) angeboten. Dabei liegt der Preis für Abonnenten bei 14,90 €. Nicht-Abonnenten zahlen 19,90 €. Wer es nicht zur EuroTier schafft, kann sich an die SUS Redaktion wenden: Telefon: 02501/801304; E-Mail: vertrieb@susonline.de.

 
01.11.2018

Inhaltsstoffe der Kastanien steigern die Ferkelgesundheit

Agroscope-Forschende sind einen Schritt weiter bei der Suche nach präventiven Massnahmen, um den Einsatz von Antibiotika bei Ferkeln zu reduzieren. Sie konnten einen weit verbreiteten Krankheitserreger isolieren und in einer Testreihe verfolgen. Ein Futterzusatz von Kastanientanninen verminderte das Auftreten von Absetzdurchfall bei Ferkeln deutlich.
 
01.11.2018

CH: Statistik-Buch zur Landwirtschaft publiziert

Agristat hat die Ausgabe 2017 der jährlich erscheinenden Publikation «Statistische Erhebungen und Schätzungen über Landwirtschaft und Ernährung» veröffentlicht. Die Publikation präsentiert die wichtigsten Zahlen rund um die Landwirtschaft in der Schweiz.
Von den landwirtschaftlichen Strukturen, der Produktion, dem Themenbereich Umwelt und Produktionsmittel, der Nahrungsmittelversorgung, der Preisentwicklung für Produzenten und Konsumenten, der landwirtschaftlichen beruflichen Aus- und Weiterbildung bis zu internationalen Vergleichen. Einleitende Texte zu den Kapiteln und einige Grafiken ergänzen dabei die 195 Tabellen. Weitere Grafiken sind auf www.agristat.ch in der Präsentation die Schweizer Landwirtschaft in Zahlen zu finden.
 
01.11.2018

Kastration: Düsser Ergebnisse zur Lokalbetäubung

©SuS - In Deutschland ist zurzeit eine sehr kontroverse Diskussion um den sogenannten vierten Weg, die Lokalanästhesie, im Gange. Auf der Veranstaltung Brennpunkt Ferkelkastration am Mittwoch stellte Frau Dr. Susanne Zöls, LMU München, neueste Untersuchungsergebnisse hierzu vor. ..Die Ergebnisse: Die Applikation von Lidocain führte zu einer geringeren Belastung als Procain. Lidocain reduzierte deutlich Schmerz und Stressbelastung. Allerdings führte keine der angewandten Methode formell zur vollständigen Schmerzausschaltung. Frau Dr. Katharina Kluge, Referatsleiterin Tierschutz im BMEL, wollte die Ergebnisse nicht kommentieren, kündigte aber gleich schon mal ein Nachfolgeprojekt an. …
Marktexperte Dr. Albert Hortmann-Scholten vertrat die Meinung, dass das Verbot der betäubungslosen Kastration, dass spätestens 2021 in Kraft tritt, den Strukturwandel beschleunigen und den Selbstversorgungsgrad für Ferkel von 70 auf 50 % drücken werde. Der Wille zur Anpassungen bei der Kastration ist jetzt überall zu erkennen, aber die rechtlichen und praktischen Möglichkeiten liegen noch weit auseinander, wird er von den Redakteuren der Schweinezucht und Schweinemast zitiert.
 
01.11.2018

Video-Tutorials von QS: wertvolle Unterstützung im Arbeitsalltag

Die QS-Software-Plattform ist das Herzstück der datenbasierten Qualitätssicherung von QS. Von den Stammdaten unserer Systempartner über Ergebnisse des Futtermittel- und Rückstandsmonitorings bis hin zu Auditergebnissen – sämtliche Daten im QS-System werden zentral in der QS Software-Plattform hinterlegt und ermöglichen detaillierte Auswertungen, z.B. zur frühzeitigen Erkennung und Vermeidung von Risiken für Produktqualität und Lebensmittelsicherheit. Zur Erleichterung der täglichen Arbeit mit der QS-Datenbank hat QS Video-Tutorials erstellt.

 
31.10.2018

Alles Gentechnik, alles verbieten? Zwischentöne in der grünen Debatte um CRISPR und Genome Editing

transgen - In die Gentechnik-Debatte kommt Bewegung, meint Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner. Und das ist gut und längst überfällig - nicht nur wegen des leidigen EuGH-Urteils zu den neuen Züchtungstechniken. Auch bei den Grünen und bei einigen Umweltverbänden ahnen inzwischen viele, dass angesichts der großen Herausforderungen einer weniger Ressourcen verbrauchenden Landwirtschaft ein pauschales Nein zu den neuen Genome Editing-Verfahren kaum noch zu begründen ist.
 
31.10.2018

Bekanntmachung: Ökologische und nachhaltige Lebensmittel

BÖLN - Die Biobranche verzeichnete im Jahr 2017 einen Zuwachs des Lebensmittelumsatzes. Die Umsätze mit Biolebensmitteln sind um 5,9 Prozent auf über 10 Milliarden Euro gestiegen. Neben unverarbeiteten Produkten nehmen verarbeitete Bioprodukte einen wichtigen Stellenwert zur Erzielung höherer Umsätze ein. Die Verarbeitung von ökologischen Lebensmitteln hat das Ziel, die ökologische Integrität der Produkte zu wahren. Um Forschungslücken in diesem Bereich zu schließen veröffentlicht das Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft in der BLE im Auftrag des BMEL die aktuelle Bekanntmachung.
 
31.10.2018

Landesverband der Niedersächsischen Schweineerzeuger wählt neuen Vorstand

Auf der kürzlich in Hannover abgehaltenen 22. Mitgliederversammlung wurden Heinrich Lütjens und Jürgen Albers neu an die Spitze des Landesverbandes der Niedersächsischen Schweineerzeuger gewählt. Der ISN-Vorsitzende Heinrich Dierkes, der auch seit 1996 als Vorsitzender die Geschicke des Landesverbandes geleitet hat, trat auf eigenen Wunsch nicht mehr für eine weitere Wahlperiode als Landesverbandsvorsitzender an.

 
31.10.2018

Tierschutz: Wer ernst genommen werden will, bietet Lösungen an

Es gibt zahlreiche Tierschutz- und Tierrechtsorganisationen, die eines gemeinsam haben: sie brauchen Aufmerksamkeit, damit die Spenden nicht abreißen. Es gibt aber durchaus Unterschiede. Während die einen eine Abschaffung der Nutztierhaltung fordern und dabei ausblenden, dass eine steigende Weltbevölkerung nur durch die tierische Veredlung von Ressourcen, die sonst nicht für die menschliche Ernährung zur Verfügung ständen, möglich ist, arbeiten die anderen an einer Verbesserung der Tierhaltung und zwar gemeinsam mit den Landwirten. Dahinter steht die einfache Erfahrung, dass Menschen, die nur kritisieren, ohne Lösungen anbieten zu können, abgelehnt werden.
In der aktuellen PigProgress wird die britische Royal Society for the Prevention of Cruelty to Animals (RSPCA), ihre Ziele und ihre Zusammenarbeit mit den Landwirten vorgestellt. Gemeinsam mit den Landwirten werden Lösungen erarbeitet und dabei ökonomische Anforderungen berücksichtigt. Denn eins hat die Organisation erkannt: Ohne höhere Erlöse können Tierwohlmaßnahmen nicht finanziert werden. Rd. 28 Prozent der in England aufgezogenen und geschlachteten Schweine sind mitterweile RSPCA-zertifiziert.
 
31.10.2018

Bayerische Bauern erfolgreich: Entzug land- und forstwirtschaftlicher Nutzflächen in Erlangen vorerst gestoppt

Weltweit stehen gerade einmal 3,5 Prozent nutzbarer Boden für den Anbau von Nahrungsmitteln zur Verfügung. Die Weltbevölkerung wächst und trotzdem werden immer noch Ackerflächen für Infrastrukturmaßnahmen versiegelt. In Deutschland immerhin fast[https://www.umweltbundesamt.de/daten/flaeche-boden-land-oekosysteme/flaeche/siedlungs-verkehrsflaeche#textpart-2 60 Hektar (60 x 10.000 qm) täglich. Bisher konnten Landwirte in Deutschland durch Steigerung bei der Effizienz auffangen; bei gleichzeitiger Forderung nach einer Extensivierung und Agrarwende mit zu erwartenden Ertragseinbußen kann das so aber nicht weiter gehen. In Erlangen sind deshalb jetzt Landwirte und Bürger auf die Straße gegangen und konnten ein geplantes Bauprojekt mit einem Ausmaß von mehr als 160 Hektar stoppen.