BRS News
GFS Top-Animal Shop: Frühlingsaktion 2022 Rind und Schwein

"Bis zum 1. Mai führt die GFS-Top-Animal-Service GmbH ihre Frühlingsaktionen Schwein und Rind 2022 durch. Es werden ausgewählte Produkte aus den Bereichen Bekleidung, Beschäftigungsmaterial, Fliegenbekämpfung, Fütterung und Tränkewasser, Hochdruckkühlung, Neuheiten und Bewährtes sowie Tierpflege präsentiert. Zusätzlich zu einer Bestellung mit einem netto Warenwert über 399,00 € im Aktionszeitraum gibt es gratis einen Thermobecher.
Bundeswettbewerb Ökologischer Landbau 2022 startet
Der Bundeswettbewerb Ökologischer Landbau (BÖL) startet in die nächste Runde. Ab dem 1. April 2022 können sich Bio-Landwirtinnen und -Landwirte bewerben. Gesucht werden zukunftsweisende, innovative Betriebskonzepte, die sich in der Praxis bewährt haben. Die Konzepte können den gesamten Betrieb umfassen oder besondere Lösungen für Teilbereiche beinhalten – etwa in der Tierhaltung, im Natur- und Ressourcenschutz oder im Energiemanagement. Einsendeschluss ist der 30. Juni 2022.
My KuhTube veröffentlicht acht neue Filme
Auch im März 2022 haben sich die KuhTuber wieder mit Themen rund um die Landwirtschaft vor die Kamera gestellt. Neben Automatisierung, Pflanzenschutz und einem Besuch der Kollegen vom Podcast StadtLandKuh werden auch wieder Themen wie Tierwohl, Verringerung der Tierbestände oder steigende Preise herausgestellt, die die Gesellschaft zunehmend beschäftigen.
Land Brandenburg erhöht Förderung für Maßnahmen zur Verbesserung von Gesundheit und Robustheit landwirtschaftlicher Nutztiere
Mit der überarbeiteten Richtlinie des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung von Maßnahmen zur Verbesserung von Gesundheit und Robustheit landwirtschaftlicher Nutztiere werden nun bis zu 70 Prozent der entstehenden Aufwendungen für die Datenerhebung und Datenauswertung von dafür relevanten Merkmalen gefördert. Ziel ist es, eine möglichst hohe Teilnahme von Tierhaltern bei der Datenerhebung zu erreichen. Im Zuchtprogramm des Brandenburger Rinderzuchtverbandes wurde die Milchmenge beispielsweise zugunsten von Fitness- und Gesundheitsmerkmalen reduziert. Die Förderung wird in Brandenburg direkt an die Zuchtverbände oder Kontrollvereinigungen ausgezahlt. Das Fördervolumen für die Richtlinie beträgt 2,5 Millionen Euro pro Jahr.
FINKA-Projekt liefert erste Ergebnisse
Das im April 2020 gestartete FINKA-Projekt zur Förderung von Insekten im Ackerbau liefert erste vorläufige Ergebnisse. Für das Projekt im Bundesprogramm Biologische Vielfalt haben jeweils 30 Ökobetriebe und konventionelle Betriebe auf ihren Flächen im Herbst 2020 Wintergetreide ausgesät. Für das Wintergetreide können wir nun erste vorläufige Aussagen bezüglich der Erträge und der Ackerbegleitflora machen. Für Aspekte wie Insektenanzahl oder -vielfalt ist es noch zu früh. Da sind die Wissenschaftlerinnen noch mit der Auswertung beschäftigt
, erklärt Leen Vellenga von der Kompetenzzentrum Ökolandbau Niedersachsen GmbH gegenüber dem Landvolk-Pressedienst.
Praxis-Workshops Rind und Schwein
Im Rahmen des Netzwerk Fokus Tierwohl lädt die Landwirtsschaftskammer NRW im Mai zu zwei Praxisworkshops für die Tierarten Rind und Schwein ein:
Beide Veranstaltungen finden im VBZL Haus Düsse statt.
Bundeszentrum Weidetiere und Wolf: Gebündelte Informationen zum Herdenschutz
Weidetierhalterinnen und -halter finden auf der neuen Internetseite des Bundeszentrums Weidetiere und Wolf (BZWW) fundierte und praxisrelevante Inhalte zu Herdenschutzmaßnahmen, Fördermöglichkeiten in den Bundesländern, praxis- und forschungsbezogene Projekte zum Herdenschutz sowie zu Konfliktlösungsansätzen. Geplante Veranstaltungen sind ebenfalls unter www.bzww.de genannt. Zusätzlich werden die gesamtgesellschaftliche Bedeutung der Weidetierhaltung und der Umgang mit dem Wolf in anderen EU-Mitgliedstaaten thematisiert.
BWV-Verbandsrat fordert Grundgesetzänderung zur Sicherung der Ernährung
Der russische Überfall auf die Ukraine bringt den Menschen vor Ort unendliches Leid. Die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Veränderungen, die der Krieg mit sich bringt und bringen wird, sind nicht vollständig abschätzbar. Die Landwirtschaft rückt aber mit ihrer ureigenen Aufgabe, der Nahrungsmittelproduktion, in den Fokus des öffentlichen Interesses. Der Verbandsrat des Bauern- und Winzerverbandes Rheinland-Nassau hat deshalb nach intensiver Diskussion eine Resolution verabschiedet und eine Anpassung der Agrarpolitik an die neuen Herausforderungen gefordert. U.a. wird eine Ergänzung des Grundgesetzes um das Staatsziel Ernährungssicherung gefordert.
Biertreber: eigentlich Lebensmittelabfall aber zu schade zum Wegschmeißen

Vor dem Hintergrund des steigenden Nahrungsmittelbedarfes und des Themas Nachhaltigkeit, macht Leroma auf die Bedeutung der Nutzung von Lebensmittelabfällen am Beispiel des Biertrebers aufmerksam. Bietreber besteht hauptsächlich aus Gerste und ist ein Nebenprodukt, das beim Brauen von Bier gewonnen wird. Es macht 85 Prozent des Brauereibetriebes aus. Als Nebenprodukt gilt es als verbraucht
und wird als Lebensmittelabfall betrachtet, dass entsorgt werden muss. Viel zu schade für den Abfall. Es eignet sich nicht nur als Tierfutter, sondern auch als Ausgangsprodukt für zahlreiche andere Produkte.
Übrigens: Rinder sind die ultimativ besten Upcyler
BÖLW zur Diskussion um Bio-Futter
Aufgrund des schrecklichen Krieges in der Ukraine sind die Warenströme gestört und es kommt zu Spekulationen und Unsicherheiten. Die Ukraine fällt als ein Agrarproduzent, der wie auch viele andere südosteuropäische Länder Eiweißfutter herstellt, aus. Hier jetzt Panik zu schüren, das ist übertrieben und hilft auch niemandem
, schreibt der BÖLW in einer aktuellen Pressemeldung. Um eine gesunde Tierernährung weiterhin gewährleisten zu können, plädiert der Verband für eine anteilige Zulassung konventioneller Eiweißfuttermittel in der Biotierfütterung.