BRS News

16.03.2020

Corona-Virus: was Landwirte jetzt zu beachten haben

Das Schweizer Bundesamt für Landwirtschaft hat sehr ausführlich informiert, was Landwirte im Falle des Corona-Geschehens jetzt beachten müssen. Das BLW geht in den FAQ unter anderem auf das Verhalten auf dem Betrieb bei Selbstquarantäne, den Umgang mit Besucherinnen und Besuchern sowie mit Nutztieren ein.

Hier finden Sie die FAQ des Bundeslandwirtschaftsministeriums.

 
16.03.2020

Frühwarnsystem "DigiSchwein" soll das Tierwohl fördern

Mithilfe des Frühwarnsystems DigiSchwein soll das Tierwohl gefördert, die Betriebsmitteleffizienz gesteigert und die Umwelt durch Nährstoffreduktion geschont werden. Durch den Einsatz moderner Technologien wird eine nachhaltige Landwirtschaft weiter ausgebaut.

 
16.03.2020

Coronavirus: Absage aller Veranstaltungen bis einschließlich 17. April

Um der Weiterverbreitung des Virus Sars-CoV-2 (Coronavirus) entgegenzuwirken, hat die Landwirtschaftskammer (LWK) Niedersachsen für die nächsten Wochen landesweit sämtliche externen Veranstaltungen abgesagt. Dies gilt vorerst bis einschließlich Freitag, 17. April.

 
16.03.2020

Wolf oder Lamm? Die Politik muss handeln!

Wir werden die Entwicklung der Wolfspopulationen und der Angriffe auf Tiere und Herden weiterhin intensiv beobachten. Sollte sich die Lage nicht verbessern, brauchen wir in einigen Regionen ein aktives Bestandsmanagement‘ – das sind doch zwei Sätze von Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner, die Hoffnung bei unseren gebeutelten Weidetierhaltern aufkommen lassen. Aber allzu lang sollte dem munteren Wolfstreiben auf Niedersachsens Wiesen nicht zugeschaut werden, sonst wird es bald keine Tiere mehr auf der Weide geben – Wolf oder Lamm? Handeln ist jetzt angesagt, fordert Landvolk-Vizepräsident Jörn Ehlers.

 
16.03.2020

Tiergerechte Schweinehaltung – Landwirte können ab sofort Anträge einreichen

Niedersachsen stellt Landwirten erneut Fördermittel für freiwillige Leistungen zur Verbesserung des Tierwohls zur Verfügung. Ab sofort startet das diesjährige Antragsverfahren für die Förderung von besonders tiergerechten Haltungsverfahren von Nutztieren. Bis zum 15. Mai 2020 können Anträge auf Teilnahme bei der Landwirtschaftskammer Niedersachsen eingereicht werden. Die Förderung soll einen zusätzlichen Anreiz zur freiwilligen und vorzeitigen Umsetzung der Niedersächsischen Nutztierhaltungsstrategie / Tierschutzplan 4.0 schaffen.

Mit den Tierwohl-Maßnahmen sollen Betriebe gefördert werden, die Sauen, Ferkel oder Mastschweine besonders tiergerecht halten. Dazu zählt insbesondere, auf das Kupieren, also das Kürzen, der Schweineschwänze zu verzichten bzw. die Haltungsbedingungen so zu verbessern, dass die Ringelschwänze der Tiere intakt und unversehrt bleiben. Durch die Förderung sollen die teilnehmenden Betriebe ihren dafür erforderlichen Mehraufwand entlohnt bekommen.

 
16.03.2020

Coronavirus: Versorgung mit landwirtschaftlichen Produkten gesichert

Der Präsident des Deutschen Bauernverbandes, Joachim Rukwied, betont, dass trotz des Coronavirus die Versorgungssicherheit der Bevölkerung gewährleistet ist. Wir Bauern werden auch in Zeiten des Coronavirus weiter die Bevölkerung mit sicheren und hochwertigen Lebensmitteln versorgen können. Grundnahrungsmittel wie Getreide, Kartoffeln, Obst und Gemüse wird es weiterhin in ausreichender Menge geben. Von landwirtschaftlichen Produkten geht keine Gefahr aus. Die Futterversorgung unserer Tiere ist gesichert, so dass auch Fleisch, Wurst oder Milch weiter verfügbar sein werden. Deutschland ist mit heimischen Lebensmitteln gut versorgt, so dass Hamsterkäufe nicht notwendig sind, betont der Bauernpräsident.

 
15.03.2020

Corona: BayWa erfüllt auch weiterhin Versorgungsfunktion

Die BayWa AG will mit weiteren Maßnahmen zum Infektionsschutz sowohl die eigenen Mitarbeiter als auch die Kunden schützen. Zugleich wird die BayWa AG ihre wichtige Versorgungsfunktion im Agrar-, Baustoffe- und Energiebereich erfüllen. Sofern keine behördlichen Auflagen dagegensprechen, bleiben darum alle BayWa Betriebe an den deutschen Standorten geöffnet. Für die Konzernzentrale in München gilt ein generelles Besuchsverbot. Außerdem wird jeder Mitarbeiter, dessen Funktion dies erlaubt, von jetzt an mobil arbeiten. Mit dieser Maßnahme soll vor allem auch Eltern die Betreuung ihrer Kinder erleichtert werden.

 
15.03.2020

NRW: Landesregierung beschließt weitere Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Virus-Pandemie

In einer Kabinettsitzung hat die Landesregierung Nordrhein-Westfalen am Sonntag den, 15. März 2020, weitere Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Virus-Pandemie beschlossen. Der Zutritt zu Einrichtungshäusern und Einkaufszentren, Shopping-malls oder factory-outlets soll nur zur Deckung des dringenden Bedarfs unter strengen Auflagen erlaubt sein – nicht zuletzt auch um zu vermeiden, dass sich Schülerinnen und Schüler nach den Schulschließungen ab Montag hier in größeren Gruppen versammeln. Damit die Versorgung mit Lebensmitteln, Bargeld, Bekleidung, Medikamenten und Dingen des täglichen Bedarfs sichergestellt ist, bleiben Banken, Einzelhandelsbetriebe, insbesondere für Lebens- und Futtermittel, Apotheken und Drogerien geöffnet. Bibliotheken, Restaurants, Gaststätten und Hotels sollen in ihrem Betrieb an strenge Auflagen gebunden werden, die eine Verbreitung des Corona-Virus verhindern. Die Maßnahmen gelten zunächst bis zum 19. April.

 
15.03.2020

RWI-Präsident Christoph M. Schmidt zum Corona-Maßnahmenkatalog der Bundesregierung

Das Einfrieren der sozialen und wirtschaftlichen Aktivitäten muss zwingend von stützenden wirtschaftspolitischen Maßnahmen begleitet werden, die Stimulierung der Nachfrage durch ein Konjunkturprogramm ist derzeit aber nicht sinnvoll - in seinem Statement erläutert RWI-Präsident Christoph M. Schmidt, warum er die derzeitige Strategie der Bundesregierung für richtig hält, ein Konjunkturprogramm hingegen aktuell der epidemiologisch sinnvollen Strategie zuwiderlaufen würde.

 
13.03.2020

Erste Konferenz des DLG-Forums: Ausblick auf die Rindfleischproduktion heute und morgen

Anlässlich der ersten Konferenz des neuen DLG-Forums Rindermast & Mutterkuhhaltung trafen sich 55 Rindermäster, Fresser-Erzeuger, Mutterkuhhalter und Berater aus ganz Deutschland vom 5. bis 6. März 2020 im osthessischen Hohenroda. Im Fokus: aktuelle Herausforderungen und zukünftige Chancen in der Rindfleischproduktion. Deutschland ist nach Frankreich der zweitgrößte Rindfleischerzeuger in der EU und hat im Jahr 2016 1,1 Millionen Tonnen Rindfleisch produziert. Dr. Claus Deblitz, stellvertretender Leiter des Thünen-Institut für Betriebswirtschaft gab einen Überblick, wie Deutschland im internationalen Vergleich dasteht. China ist derzeit der Hauptantreiber für die kurz- und mittelfristige Nachfrage. Am zweiten Veranstaltungstag gab es einen Blick in die Zukunft. Heutzutage ist der Markt global ausgerichtet und auch durch die Tierschutzleitlinien haben sich die Haltungssysteme geändert. Die Anforderungen von der Gesellschaft sowie von der Politik steigen. Das Thema Tierwohl ist aktueller denn je.