BRS News

10.12.2019

Mitteldeutscher und Thüringer Schweinetag

Angesichts dermit unverminderter Schärfe geführten Tierhaltungsdebatte und unklarenRechts-situationenbezüglich der Haltungsbedingungen sowie zu erwartendenbaulichenoder ausrüs-tungstechnische Anforderungenherrscht eine turbulente Stimmung bei den Schweinehaltern. Ob Tierschutznutztierhaltungsverordnung, TA-Luft oder Dünge-Verordnung, alle rechtlichen Rahmenbedingungen haben erhebliche Einflüsse das Fortbestehen des Betriebszweiges im Allgemeinen und die Sauenhaltung im Besonderen. Dennoch sollte unter dem Motto des vierten Mitteldeutschen Schweinetages Zukunftsfähige Schweinehaltung am 28. Oktober 2019in Landsberg trotz allem Hoffnung vermittelt werden. Hoffnung, die notwendig ist, um Herausforde-rungen zu meistern und den Unternehmen gleich welcher Betriebsform und den beschäftigten Mitarbeitern Sicherheit zu geben.Die Organisatoren waren das Thüringer Landesamtfür Landwirtschaft und Ländlichen Raum (TLLLR), das Sächsische Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) sowie die Landesanstalt für Land-wirtschaft und Gartenbau Sachsen-Anhalt (LLG) in bewährter Zusam-menarbeit mit der Erzeugergemeinschaft Schwein Altmark e.G. Die Veranstalter haben jetzt alle 14 Vorträge zum Download veröffenlicht.

 
10.12.2019

Diese Länder stoßen am meisten CO₂ aus

Grafik (c) Statista: Höhe der C02-Emissionen in ausgewählten Ländern

Das Internetportal Statista.com hat eine Grafik mit C02-Emissionen von zehn Ländern veröffentlicht. Danach ist China mit 10 Milliarden Tonnen der weltweit größte CO₂-Emittent. Das Land hat zwar die Energiewende begonnen, baut aber Medienberichten zufolge weiter Kohlekraftwerke und exportiert diese Technologie auch in andere Länder. Unter den in der Grafik gezeigten 10 Ländern gibt es nur zwei Länder, deren Ausstoß auf den 27-Jahreszeitraum gerechnet zurückgegangen ist: Deutschland und Russland. Diese Entwicklung sei in Russland auf den Zusammenbruch großer Teile der russischen Wirtschaft nach dem Ende des Kommunismus zurückzuführen, in Deutschland dagegen auf den Anstieg erneuerbarer Energien am Bruttostromverbrauch, heißt es in der Statista-Meldung.

Im Climate Change Performance Index liegt Deutschland auf Rang 23.

 
10.12.2019

Aktuelle Ausgabe des Fleischrinder Journals erschienen

Fleischrinder Journal (Ausgabe 4/2019)

Das Fleischrinder Journal ist die Fachzeitschrift für Mutterkuhhalter und es gehört zu den Verbandsorganen des Bundesverbandes Rind und Schwein e.V. Soeben ist die vierte Ausgabe erschienen u.a. mit folgenden Informationen:

  • Weidemast und grünlandbasierte Fütterung: Was ist möglich?
  • Zwergzebu - das kleine Rind mit großer Zukunft
  • Für jeden die richtige Rasse: Fleischrinder unter dem Funkturm
  • Österreichs beste Fleischrinder
  • Neuigkeiten der Landeszuchtverbände
  • Neuigkeiten der Bundesrasseverbände

Das Fleischrinder-Journal erscheint viermal jährlich in den Monaten März, Juni, September und Dezember.

 
10.12.2019

SuS Spezial: Gesunde Schweine

SuS Spezial 20109 Gesunde Schweine

Politik und Gesellschaft wollen mehr Tierwohl in unseren Ställen. Von verbesserten Haltungsbedingungen und schlicht mehr Platz für die Tiere ist die Rede. Andere wollen hellere Abteile mit Außenklimareiz. Oder sie wünschen sich Stroh. Selten wird bei den Tierwohl-Debatten von der Tiergesundheit gesprochen, obwohl diese so wichtig ist. Fakt ist: Wer mehr Tierschutz will, muss bei der Tiergesundheit beginnen. Ohne eine Reduzierung von Krankheiten und den damit verbundenen Verlustraten laufen die Bemühungen um mehr Tierschutz ins Leere!

Die Verbandszeitschrift des Bundesverbandes Rind und Schwein, Schweinezucht und Schweinemast widmet sich in der neuen Ausgabe der SuS Spezial dem Thema Gesunde Schweine und bietet erneut den Download von Checklisten für die Optimierung des eigenen Betriebsmanagements.

 
10.12.2019

Wissenschaftlicher Status Quo zu A1-/A2-Milch

KErn - Die A2-Milch hat schon vor Jahren in Australien und Neuseeland den Milchmarkt erobert. Jetzt ziehen zunehmend auch die USA und europäische Länder wie Holland, Österreich und Großbritannien nach und bieten A2-Milch an. Verbraucher berichten von gesundheitlichen Vorteilen der A2-Milch. Der Unterschied zwischen A2- und A1-Milch besteht in einer einzigen unterschiedlichen Aminosäure im Beta-Casein. Was ist dran an den beobachteten Effekten? Antwort auf diese und weitere Fragen gab das Wissenschaftsseminar am 2. Dezember 2019 in Freising.

Kenntnisstand derzeit: Auf Basis der wissenschaftlichen Fakten kann zurzeit keine Empfehlung für die A2-Milch ausgesprochen werden, sagt Christine Röger, Bereichsleiterin Wissenschaft am KErn.

 
10.12.2019

BAYER will bis 2030 klimaneutral sein

Die Bayer AG gibt heute ein umfassendes Paket an Maßnahmen und neuen Nachhaltigkeitszielen ab 2020 bekannt. Im Einklang mit den Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen sowie mit dem Pariser Klimaabkommen hat sich das Unternehmen ambitionierte Ziele gesetzt, die bis zum Jahr 2030 erreicht werden sollen. Bayer strebt an, bis 2030 ein klimaneutrales Unternehmen zu werden. Dafür wird Bayer Maßnahmen für Energieeffizienz umsetzen, zu 100 Prozent auf Strom aus erneuerbaren Energien umsteigen und die verbleibenden Emissionen gezielt so kompensieren, dass CO2 im Boden gespeichert und Biodiversität gefördert wird.

 
09.12.2019

„Weser-Kurier“ gewinnt Journalistenpreis 2019 der Landwirtschaftskammer

Für ihre zwölfteilige Serie Landwirtschaft in Niedersachsen Landwirtschaft in Niedersachsen sind Marc Hagedorn, Nico Schnurr und Jürgen Hinrichs, Reporter der Tageszeitung Weser-Kurier (Bremen), mit dem Ersten Platz des Journalistenpreises 2019 der Landwirtschaftskammer Niedersachsen ausgezeichnet worden. Platz zwei ging an Reporterin Angelika Hillmer vom "Hamburger Abendblatt", auf den dritten Platz kam Lothar Bluhm, freier Mitarbeiter der "Celleschen Zeitung". Die Auszeichnungen, die mit insgesamt 3.000 Euro dotiert sind, überreichten Kammerpräsident Gerhard Schwetje und Kammerdirektor Hans-Joachim Harms am Dienstag (3. Dezember) in Oldenburg.

Die Themen der Serie

  • 17. Juli: Die Lage der Landwirtschaft
  • 21. Juli: Massentierhaltung
  • 24. Juli: Bodenspekulation
  • 28. Juli: Existenzfrage Hofübergabe
  • 31. Juli: Ferien auf dem Bauernhof
  • 4. August: Digitalisierung
  • 7. August: Klimawandel
  • 11. August: Biolandbau
  • 14. August: Afrikanische Schweinepest
  • 18. August: Exportschlager Milch
  • 21. August Gemeinschaftshöfe
  • 25. August: Die Zukunft der Landwirtschaft
 
09.12.2019

Milchkühe: Projekt „MUHH“ zur Verbesserung der Eutergesundheit

MUHH

Mastitis (Entzündung der Milchdrüse) ist eine Faktorenerkrankung, da nicht nur verschiedene Erreger als Ursache der Erkrankung in Frage kommen, sondern auch andere Faktoren wie zum Beispiel Fütterungsmanagement, Melktechnik oder Haltungsbedingungen maßgeblich an ihrem Auftreten beteiligt sind. Hier setzt das Projekt MUHH an. Das steckt hinter dieser Abkürzung.

 
09.12.2019

SCHAUMANN feiert 20 Jahre BONSILAGE!

Die SCHAUMANN-Roadshow 2020 tourt anlässlich des 20-jährigen Jubiläums von BONSILAGE durch Deutschland. Praxisrelevante Themen und spannende Referenten in angenehmer Atmosphäre füllen den Tag. Die Roadshow findet deutschlandweit vom 07. bis zum 22.01.2020 an sechs verschiedenen Veranstaltungsorten von 10.00 – 16.00 Uhr statt.

Das Programm setzt sich aus neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen und den Erfahrungen echter Praktiker zusammen. Im Mittelpunkt steht die Produktionskette von hochwertigem Grundfutter bis zum wirtschaftlichen Erfolg des Betriebes. Ausgewählte Referenten berichten über erfolgreiches Grundfuttermanagement, effektiven Siliermitteleinsatz und digitales Fütterungscontrolling.

Seit 20 Jahren bietet BONSILAGE verschiedene biologische Siliermittel für eine kosteneffiziente Grundfutterproduktion. Die Idee war es, durch einen optimierten Gärprozess Mehr aus dem Grundfutter heraus zu holen. Durch die Kombination verschiedener Milchsäurebakterienstämme wurde die Idee Realität.

 
09.12.2019

Ferkelverluste bei German Genetic trotz steigender biologischer Leistungen weiter rückläufig

Das Zuchtunternehmen German Genetic informiert in einer Pressemeldung über die aktuellen Betriebsergebnisse (Oktober 2019). Danach konnte die Anzahl der lebend geborenen Ferkel pro Sau und Jahr seit 2014 um 0,43 Ferkel/Jahr verbessert werden, während sich gleichzeitig auch die Aufzuchtquote verbessert. Eine Leistungssteigerung bei sinkenden Ferkelverlusten ist also kein Widerspruch. Das Unternehmen macht in der Pressemeldung auch deutlich, in seinem Jungsauenprogramm besonderen Wert auf Gesamtwirtschaftlichkeit in der Ferkelerzeugung zu legen.