BRS News
Tipps zur Grassilagebereitung
©forfarmers - Die Qualität der Grassilagen lässt sich durch die richtige Silierung, aber auch durch eine optimale Lagerung und Entnahme der Silage beeinflussen. Das Futtermittelunternehmenforfarmersgibt einige Tipps in seinem aktuellen Newsletter.
Mit dem beschriebenen Silage-Management können Sie die Grundfutterqualität, die natürlich ein wichtiger Baustein für den Erfolg Ihres Milchviehbetriebes ist, erheblich beeinflussen, versprichen die Experten des Unternehmens.
Bovikalc®und Bovikalc® P jetzt in neuem Design
Milchfieber gehört noch immer zu den häufigsten Stoffwechselerkrankungen der Milchkühe und kann drastische Auswirkungen auf die Kuhgesundheit haben. Bovikalc® und Bovikalc® P sichern rund um die Geburt die Versorgung der Kühe mit den wichtigen Mineralstoffen Calcium und Phosphor.
Gänsemassen machen Tierhaltern zu schaffen
Durch die milden Winter legen immer größere Vogelschwärme auf ihrem Wege nach Norden in Deutschland längere Zwischenstopps in Deutschland ein. da sich Gänse und andere Zugvögel von Gras und Getreide ernähren, können die Schäden für die betroffenen Landwirte in die tausende gehen. Landwirte wie Jäger fordern daher eine Ausweitung der Jagdzeiten.Zwar steht den Landwirten je nach Land Entschädigung für Schäden an Acker- nicht aber für Grünlandflächen zu; in Niedersachsen streitet man sich gerade welches Ministerium zahlen soll. Der Milchviehhalter Amos Venema hatte einen Schaden von mehr als 70.000 €, die er benötigt, um Futter zuzukaufen.
Im Fokus: EU-Milchpulver und der Milchmarkt in Afrika
Rund 380.000 Tonnen Milchpulver hat die EU aufgekauft und eingelagert – als Reaktion auf die Steigerung der europäischen Milchproduktion und den Einbruch der Milchpreise nach dem Ende der Milchquote im Jahr 2015. Was soll mit diesem Milchpulver passieren – und welche Folgen hat dessen Export gegebenenfalls für die Länder Afrikas?Dialog Milchversucht eine
Spurensuche. Dabei wird deutlich, dass die Folgen nicht so eindeutig sind, wie sie von Kritikern der Exporte gerne vorgetragen werden.
proteinmarkt - Rindergrippe: Rechtzeitig an die Vorbeugung denken
Dr. Ole Lamp von der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein befasst sich im aktuellen Beitrag mit dem ThemaRindergrippe - Rechtzeitig an die Vorbeugung denken. Unter dem Sammelbegriff Rindergrippe werden die durch verschiedene Viren oder Bakterien verursachten ansteckenden Erkrankungen der Atemwege zusammengefasst. Betroffen sind meist Kälber und Jungrinder, da sie für die verschiedenen Auslöser empfänglicher sind als erwachsene Rinder. Eine entscheidende Rolle spielen Klimafaktoren, sodass die meisten Fälle von Rindergrippe in der kalten Jahreszeit auftreten. Daher ist es wichtig, bereits im Spätsommer an die Vorbeugung zu denken, um bleibende Lungenschäden zu verhindern.
Weidetierhalter unter Druck
Tierhalter übernehmen mit der Tierhaltung im Außenbereich vielfältige gesellschaftlich gewünschte Aufgaben. Dazu zählen neben einem naturverträglichen Deichschutz, die Förderung der Artenvielfalt durch Weidebewirtschaft, die Offenhaltung der Kulturlandschaft bis hin zum Tierschutz. Der wird in manchen Regionen Deutschlands durch eine Zunahme der Wolfspopulation in Frage gestellt. Wenn an einem Tag bis zu 9 Kälber durch den Wolf gerissen werden, ist das für die betroffenen Tierhalter existentiell.
In Brandenburg haben Tierhalter auf die aus ihrer Sicht kritische Situation aufmerksam gemacht. Dafür legten Sie ein gerissenes Kalb vor dem Landtag in Potsdam aus - und wurden direkt mit einer Anzeige belohnt
, u.a. wegen eines Verstoßes gegen Verstoßes gegen das Tierkörperbeseitigungsgesetz.
Wenig hilfreich erscheint vor der skizzierten Problematik auch ein aktuelles Gerichtsurteil, das einem Landwirt die Umzäunung seiner Wiese als Schutz vor Umbruch durch Wildschweine verbot. Vor dem Hintergrund einer sich ausbreitenden Wolfspopulation werden Zäune als Herdenschutz diskutiert, die lt. Urteil so kaum noch genehmigt würden?
Mit Diversifizierung zu höheren Milchpreisen?
Nicht immer bestimmen Angebot und Nachfrage den Preis. Trotz guter Nachfrage (Grillwetter) erhalten Schweinehalter derzeit nur 1,37 € je kg Schlachtgewicht. Entsprechend niedrig sind auch die Ferkelpreise. Eine Kostendeckung ist bei diesen Preisen weder für Ferkelerzeuger noch Mäster möglich. Tierhalter suchen daher nach alternativen Absatzwegen vom Abhofverkauf bis zur Integration in Qualitätslabelprogrammen oder alternativen Haltungsschienen (Außenklima, Strohstall) bzw. GVO-freier Fütterung.Mit guten Ideen alleine ist es aber nicht getan: die Abnehmer müssen dasei und einen höheren Preis über einen längeren Zeitraum garantieren, um die hohen Investitionen refinanzieren zu können.
Wie aufwändig ein Umstieg sein kann, wird auf der Internetseite der Schweizer Kollegen am Beispiel eines Milchviehbetriebes beschrieben.
Urban GmbH & Co. KG zu einem Sieger des diesjährigen niedersächsischen Außenwirtschaftspreises gekürt
Die Sieger des diesjährigen niedersächsischen Außenwirtschaftspreises stehen fest: In der Kategorie kleine und mittlere Unternehmen ging der Preis an die Urban GmbH & Co. KG. Das Unternehmen ist Spezialist für die Fütterungstechnik für Kälber. Bei den Großunternehmen gewinnt die MKN Maschinenfabrik Kurt Neubauer GmbH & Ko. KG. Auf der Preisverleihung wurden die Sieger und Nominierten geehrt. Das Land Niedersachsen gratuliert den Siegern zum Preis und dem Erfolg im Exportgeschäft.
Das Erfolgsrezept des Siegers in der Kategorie KMU: Urban GmbH & Co. KG:
- weltweites Händlernetzwerk
- individuelle Anpassung der Produkte an die Anforderungen der internationalen Kunden
- starke Präsenz auf Messen im In- und Ausland
- hohe Ausbildungsquote
- spannende Entwicklung von einem landwirtschaftlichen Hof zu einem international erfolgreichen Unternehmen
Bundesjungzüchterwettbewerb der Fleischrind-Jungzüchter 2018

Boehringer Ingelheim schreibt die ‚BVDzero Case Awards‘ 2018 aus
Boehringer Ingelheim will das Bewusstsein für Bovine Virusdiarrhoe fördern und schreibt die ‚BVDzero Case Awards‘ 2018 aus, für die ab sofort Bewerbungen eingereicht werden können. Die alle zwei Jahre verliehenen Auszeichnungen sollen im Einklang mit dem langfristigen Engagement von Boehringer Ingelheim zur Verbesserung der Gesundheit und des Wohlbefindens von Nutztieren stehen.Die Bovine Virusdiarrhoe (BVD) ist eine der weltweit am weitesten verbreiteten Krankheiten bei Rindern und führt in der Rinderhaltung zu großem gesundheitlichen und wirtschaftlichen Schaden. Unser Ziel ist es, neue Wege zu gehen und für einen Paradigmenwechsel bei der BVD-Kontrolle zu sorgen, so Steve Willams, globaler Leiter der Geschäftseinheit Wiederkäuer/Rinder bei Boehringer Ingelheim.