26.02.2019rss_feed

"Rote-Bete-Saft" mutiert zum Sportlergetränke dank hohem Nitratgehalt

Im Zusammenhang mit der Nährstoffversorgung unserer Ackerfrüchte, gerät die Düngerausbringung in das Visier von Umweltexperten. Entsprechend hoch sind die Restriktionen und der Grenzwert für Nitrat im Grundwasser. Er liegt bei 50 Milligramm / pro Liter.
Mit den Düngeverordnung müssen Landwirte Nährstoffbilanzierungen glaubhaft vorlegen. Damit wird geprüft, ob nur soviel Nährstoffe ausgebracht wurden, wie die Pflanze tatsächlich zum Wachstum benötigt. Bekannt ist aber, dass es zahlreiche Pflanzen gibt, die sehr hohe Nitratgehalte aufweisen. Die Ernährungsempflung lautete daher immer: nicht zu viel und eher wenig von diesen Pflanzen verzehren. Das galt besonders für Kinder.
Jetzt scheint sich ein neuer Trend abzuzeichnen, nachdem Ernährungswissenschaftler nachweisen konnten, dass die regelmäßige Einnahme von Rote-Bete-Saft leistungsssteigernd wirkte. An der Studie nahmen 14 junge und gesunde Männer teil. Sie tranken für 15 Tage täglich einen Rote-Bete-Saft, der rund 400 mg Nitrat enthielt. Die Ergebnisse sind im Fachjournal American Journal of Physiology – Renal Physiology erschienen.