BRS News

27.08.2018

Wirtschaftsdünger: wertvoller Rohstoff grenzüberschreitend

Die Bundesländer Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen sind die wichtigsten deutschen Handelspartner der Niederlande bei Agrarprodukten. Etwa Zweidrittel des Exports niederländischer Agrarprodukte gehen in diese beiden Länder. Erstmals trafen sich heute (Montag, 27. August) die amtierenden Landwirtschaftsministerinnen aus den Niederlanden, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen zu einem Dreiländertreffen. Auf Einladung von Carola Schouten, Landwirtschaftsministerin der Niederlande, reisten ihre Ministerkolleginnen aus Niedersachsen, Barbara Otte-Kinast, und aus Nordrhein-Westfalen, Ursula Heinen-Esser zu gemeinsamen Gesprächen zur Universität Wageningen.

Die Ministerinnen sprachen auch über den Austausch von Wirtschaftsdünger zwischen den Regionen. Dabei ging es darum, wie dieser wertvolle Rohstoff effektiv ackerbaulich genutzt werden kann ohne Mensch und Natur zu beinträchtigen. Die Ministerinnen aus Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen betonten, dass ihre Bundesländer wichtige Partner beim Wirtschaftsdüngermanagement sind.

 
27.08.2018

In eigener Sache: RSS Reader liest Facebook und Twitter Seiten

Der Bundesverband Rind und Schwein hat vor mehr als 15 Jahren ein Contentmanagementsystem programmieren lassen, um ein auf seine Bedürfnisse angepasstes und schlankes Programm für die Verwaltung von Webseiten zu nutzen. Immer mehr Kunden nutzen dieses schlanke, modulare System. Auch vor dem Hintergrund der aktuellen Datenschutzgrundverordnung hat sich dieser Schritt als richtig erwiesen. Der Nutzer weiß immer, was an Daten im Hintergrund gespeichert und protokolliert wird. Bei Open-Source-Systemen ist das keineswegs sicher.
Jetzt wurde das Seitenmodul RSS Feed um die Fähigkeit erweitert, neben RSS auch Facebook- und Twitter-Feeds lesen zu können. Hierzu nutzt man den Absatztyp html und fügt einfach die URL eines Twitter-Accounts oder einer Facebook-Seite ein.
Ganz neu ist auch die Möglichkeit, das Webseiten-Symbol in sehr Qualität für die Auflösung in Retina-Displays selbstständig austauschen zu können.
 
27.08.2018

BFL-Positionspapier zum Eckpunktepapier „Kastenstand“

Die Bauförderung Landwirtschaft (BFL) schlägt vor, zum Erhalt der deutschen Sauenhaltung, den damit verbundenen Arbeitsplätzen im vor- und nachgelagerten Bereich, und nicht zuletzt zur Realisierung des Verbraucherwunsches nach regionaler Lebensmittelversorgung, das vorliegende Eckpunktepapier zum Kastenstand weiter zu entwickeln. Zu diesem Zweck hat die BFL ein eigenes Positionspapier entwickelt. Dieses Positionspapier hat sie dann mit solchen Praktikern diskutiert, welche bereits Erfahrungen in der Umsetzung des sogenannten Magdeburger Urteils haben.

 
27.08.2018

In eigener Sache: BRS-Newsfeeds / BRS - APP

Der Bundesverband bietet aktuelle Meldungen seiner Homepage nach Tierarten getrennt oder zusammen in Form sog. Newsfeeds für das eigene Mailprogramm oder zur Einbindung in die eigene Homepage an. Darüber hinaus gibt es eine BRS-APP für mobile Endgeräte.

Ziel ist eine tagesaktuelle Information über alle Medien und eine zusätzliche Dienstleistung zur breiten Verteilung der BRS-Information und zur Information von Besuchern über die eigene Homepage (Beispiele: LKV Baden-Württemberg; SVG Rendsburg; IGS Thüringen.
Der Bundesverband bittet um Beachtung, dass die Links zu den NewsFeeds angepasst wurden:

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsbedingungen: Nutzungsbedingungen für die Nutzung der BRS-Newsfeeds
 
24.08.2018

Ferkelerzeugung stärken, Strukturbruch verhindern!

Die Diskussionen um das Verbot der betäubungslosen Ferkelkastration, um die Gestaltung von Deckzentrum und Abferkelbuchten haben eine große Verunsicherung bei heimischen Ferkelerzeugern zur Folge. Hinzu kommen die Auswirkungen der Umsetzung der neuen Düngeverordnung und die latente Gefahr eines Ausbruchs der Afrikanischen Schweinepest.

Vor diesem Hintergrund fordern die Ferkelerzeuger in Westfalen-Lippe einen Nationalen Aktionsplan, der zur Stärkung der Ferkelerzeugung in Deutschland führt.

 
24.08.2018

Häme und Neid wegen Entschädigung in Not geratener Landwirte

Kaum hat sich die Bundesregierung auf ein Notprogramm für in Not geratene Landwirte geeinigt, nimmt eine mediale Diskussion Überhand, wie man sie wahrscheinlich nur in Deutschland erlebt? Die Regierung wird kritisiert, weil die Hilfe zur Existenzsicherung bestehende Strukturen zementieren könne. Dahinter steht der indirekte Vorwurf, Landwirte seien selber Schuld und wollten sich nicht ändern. Dabei geht es nicht um Mittel, die per Gießkanne verteilt werden sollen, sondern es geht um Tröpfchenbewässerung, wie es der Bauernverband Schleswig-Holstein auf seinerFacebookseite treffend formuliert.
Kritiker haben offensichtlich vergessen, dass wir uns mit einer 2,6 Mrd. Euro teuren Abwrackprämie eine Unterstützung der deutschen Automobilindustrie geleistet haben, dass jährlich ein zweistelliger Milliardenbetrag in die Solar- und Windkraftindustrie fließt - ohne dass nennenswerte C02-Einsparungen - zu beobachten wären oder dass der Treibstoff für die Luftfahrt nicht nennenswert besteuert wird und ein Flug mitunter preiswerter als eine Bahnfahrt zu haben ist. Der Journalist Sören Götz bringt es auf den Punkt: Am Unglück der Bauern haben wir alle unseren Anteil. Klare Worte findet auch der Politiker Norwich Rüße gegenüber Parteilkollegen, die Nothilfen nicht mit einem Umbau der Landwirtschaft zu vermengen.(ks)
 
24.08.2018

Die QS-Wissenschaftsfonds: Antragsfrist 2018 endet

Die QS-Wissenschaftsfonds fördern die Wissenschaft und Forschung zur Lebensmittelsicherheit und Tierschutz. Der Fonds verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke. Zu den geförderten Projekten zählen Forschungsprojekte, wissenschaftliche Veranstaltungen und Weiterbildungen, Abschlussarbeiten (Doktor-, Diplom- und Masterarbeiten) sowie die Nachwuchsförderung. Für die Förderung durch die Wissenschaftsfonds ist unter anderem eine hohe Relevanz des Forschungsvorhabens für die Wirtschaftsbeteiligten in der Agrar- und Ernährungswirtschaft ausschlaggebend.

Einsendeschluss für die Projektanträge ist der 15. September 2018.
 
24.08.2018

Buch-Tipp: „Rinder gesund halten“

Rinder gesund halten ist Ziel jedes Rinderhalters und auch der Titel eines neuen Fachbuchs von Prof. Barbara Benz, Dr. Agnes Richter und Prof. Thomas Richter. Auf knapp 140 Seiten bietet das Autoren-Trio komprimierte Kost. Stallklima und Faktorenkrankheiten sind für alle Altersgruppen gleich bedeutsam und daher beginnt das Buch mit diesen beiden Themen. Darauf folgen einzelne Kapitel zu jedem Lebensabschnitt des Rindes …

 
23.08.2018

Grundfutterbörse kommt bei Tierhaltern an

Niedersachsens Tierhalter haben das Angebot einer Grundfutterbörse dankbar aufgegriffen. In den ersten 14 Tagen, seitdem die Börse eingerichtet wurde, wurden bereits 200 Angebote und Nachfragen gemeldet, teilt der Landvolk-Pressedienst mit. Die Landwirtschaftskammer Niedersachsen hat die Börse www.lwk-niedersachsen.de/marktportal federführend für das Grüne Zentrum eingerichtet und damit den Landwirten einen Marktplatz für Grundfutter gegeben. Die lang anhaltende Trockenheit und die große Hitze der Sommermonate hat überall im Land auf Wiesen und Weiden das Gras verdorren lassen, auch die Maisernte fällt deutlich geringer aus als in anderen Jahren. Damit fehlen die wichtigsten Futterpflanzen für die Winterfütterung der rund 2,7 Millionen Rindviecher in Niedersachsen. Aber auch bei Schaf- und Ziegenhaltern sind die Grundfuttervorräte für die Wintermonate häufig nicht ausreichend, zumal die Tiere bereits seit Wochen zugefüttert werden müssen.
 
23.08.2018

Erinnerung: Bundesweite Abfrage zum AMG

Entsprechend der 16. Novelle des Arzneimittelgesetzes (AMG) muss seit 1. April 2014 jeder Einsatz von Antibiotika in Beständen verschiedener Nutztierkategorien gemeldet werden. Die Firma SAFOSO wurde nun vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) beauftragt, einen Evaluationsbericht zur Wirksamkeit dieser Vorschrift zu erstellen. Dafür wird die Hilfe der Landwirte und natürlich auch der Tierärztinnen und Tierärzte, die solche Bestände betreuen, benötigt. Sie werden gebeten, ihre Erfahrungen und Meinungen in einer Online-Umfrage, die nur circa 15 Minuten dauert, zu dokumentieren. Die Teilnahme an der Umfrage ist anonym.
Der Link zum Fragebogen ist nicht direkt zugänglich, um diesen vor unberechtigtem Zugang zu schützen. Sie finden den Link, indem Sie sich mit Ihrem Zugang in HI-Tier einloggen und dort die Tierarzneimittel/Antibiotika-Datenbank aufrufen. Eine Beteiligung ist noch noch bis zum 26. August 2018 über die HI-Datenbank oder den Benutzerzugang auf der QS-Homepage möglich.