11.11.2020rss_feed

Mit Biolandbau die Welt ernähren?

Internationale Studien zeigen, dass die Die Zugewinne an Biodiversität und Umweltschutz nicht ausreichen, um die Verluste durch den höheren Flächenverbrauch zu kompensieren, wird der Ökonom Rainer Maurer von der Hochschule Pforzheim von agrarheute zitiert. Und es gebe noch ein anderes Problem: Wegen des höheren Flächenbedarfs ergeben sich im Ökolandbau höhere Netto-Emissionen von Treibhausgasen. Eine überwiegend ökologische Ernährung in Deutschland bräuchte rund 40 Prozent mehr Fläche als die konventionelle Produktion – bei einem etwa gleichem Verbrauch.