13.03.2019rss_feed

Sogenannte relative Ertragsstabilität ist im Biolandbau geringer als beim konventionellen Landbau

idw - Für die Landwirtschaft zählt nicht nur die Höhe des Ertrages, auch die Stabilität der Erträge über mehrere Jahre ist wichtig. Wie sich biologische und konventionelle Landwirtschaft in diesem Punkt unterscheiden, zeigt eine Meta-Analyse eines Teams der Technischen Universität München (TUM) und von Agroscope in Zürich.
Die Schwankungen der Erträge waren jedoch bei beiden Verfahren über die Jahre sehr ähnlich. Das hört sich zwar beruhigend an, hat jedoch einen Haken, sagt Samuel Knapp. Weil die absoluten Ertragsschwankungen ähnlich sind, wirken sich die Schwankungen bei den geringeren Erträgen der Biolandwirtschaft stärker aus. Die sogenannte relative Ertragsstabilität ist im Biolandbau somit geringer. Die Art der Bodenbearbeitung (Pflug, pfluglos) hatte keinen Einfluss.