28.01.2021rss_feed

Studie: EU-Handelsabkommen wirken sich positiv auf Agrar- und Ernährungssektor aus

Die EU-Handelsagenda wirkt sich insgesamt positiv auf die EU-Wirtschaft und den Agrar- und Ernährungssektor aus. Dies zeigt eine neue Studie, die sich mit den Auswirkungen von 12 Handelsabkommen auf den Agrar- und Lebensmittelsektor bis 2030 befasst. Prognosen gehen z.B. davon aus, dass der Rindfleischkonsum in Europa bis 2030 um sieben Prozent abnehmen, der Export dagegen um elf Prozent zunehmen wird, so der zuständige EU-Kommissar für Handel, Valdis Dombrovskis. Der Export sei besonders wichtig, so der Kommissar, da auf dem EU-Markt nur begrenztes Wachstum zu erwarten sei. Wir müssen EU-Agrar-Exporte fördern. Die Unterstützung der EU-Agrar- und Ernährungswirtschaft wird auch weiterhin ein Schlüsselelement der EU-Handelspolitik sein, sei es durch Marktöffnung, Schutz traditioneller EU-Lebensmittel oder Verteidigung gegen Dumping oder andere Formen des unfairen Handels, sagte Dombrovskis.