23.10.2020

ASP: insgesamt jetzt 91 bestätigte Fälle

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) informiert, dass sich der amtliche Verdacht der Afrikanischen Schweinepest (ASP) bei sechs weiteren Wildschweinen in Brandenburg bestätigt hat. Das Nationale Referenzlabor – das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) – hat die Tierseuche in den entsprechenden Proben nachgewiesen. Drei Wildschweine stammen aus dem ersten Kerngebiet (die drei Funde liegen im Landkreis Oder-Spree); zwei Wildschweine aus dem zweiten Kerngebiet (diese Funde liegen im Landkreis Märkisch Oderland).

 
22.10.2020

ASP: insgesamt jetzt 86 bestätigte Fälle

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) informiert, dass sich der amtliche Verdacht der Afrikanischen Schweinepest (ASP) bei sechs weiteren Wildschweinen in Brandenburg bestätigt hat. Das Nationale Referenzlabor – das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) – hat die Tierseuche in den entsprechenden Proben nachgewiesen. Die sechs Wildschweine stammen aus dem ersten Kerngebiet – alle Funde liegen im Landkreis Oder-Spree.

 
21.10.2020

ASP: insgesamt jetzt 80 bestätigte Fälle

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) informiert, dass sich der amtliche Verdacht der Afrikanischen Schweinepest (ASP) bei neun weiteren Wildschweinen in Brandenburg bestätigt hat. Das Nationale Referenzlabor – das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) – hat die Tierseuche in den entsprechenden Proben nachgewiesen. 8 Wildschweine stammen aus dem ersten Kerngebiet (Landkreis Oder-Spree); ein Wildschwein aus dem zweiten Kerngebiet (Landkreis Märkisch Oderland).

 
20.10.2020

ASP: ingesamt jetzt 71 bestätigte Fälle

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) informiert, dass sich der amtliche Verdacht der Afrikanischen Schweinepest (ASP) bei einem weiteren Wildschwein in Brandenburg bestätigt hat. Das Nationale Referenzlabor – das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) – hat die Tierseuche in den entsprechenden Proben nachgewiesen. Der Fundort des Wildschweins liegt innerhalb des ersten Kerngebiets – im Landkreis Oder-Spree.

 
19.10.2020

Tests auf ASP bei Wildscheinen in Deutschland vor der ersten amtlichen Feststellung des Virus

In den Jahren 2019 und 2020 (Stichtag: 20. Mai 2020) wurden in Deutschland insgesamt 70.954 virologische Untersuchungen auf das Vorhandensein des ASP-Virus bei Wildschweinen durchgeführt. Alle Untersuchungen verliefen mit einem negativen Befund. An der deutschpolnischen Grenze wurden 8.856 virologische Untersuchungen bei Wildschweinen in den Jahren 2019 und 2020 (Stichtag: 20. Mai 2020) durchgeführt; an der deutschtschechischen Grenze wurden 6.633 virologische Untersuchungen bei Wildschweinen in den Jahren 2019 und 2020 (Stichtag: 20. Mai 2020) durchgeführt; an der deutschbelgischen Grenze wurden 3.802 virologische Untersuchungen bei Wildschweinen in den Jahren 2019 und 2020 (Stichtag: 20. Mai 2020) durchgeführt; an der Grenze zu Frankreich, Österreich, der Schweiz, Dänemark, Luxemburg und den Niederlanden wurden 2.346 virologische Untersuchungen bei Wildschweinen in den Jahren 2019 und 2020 (Stichtag: 20. Mai 2020) durchgeführt. Alle der vorgenannten Untersuchungen verliefen mit einem negativen Befund.

 
16.10.2020

ASP: insgesamt jetzt 70 bestätigte Fälle

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) informiert, dass sich der amtliche Verdacht der Afrikanischen Schweinepest (ASP) bei einem weiteren Wildschwein in Brandenburg bestätigt hat. Das Nationale Referenzlabor – das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) – hat die Tierseuche in den entsprechenden Proben nachgewiesen. Der Fundort des Wildschweins liegt innerhalb des ersten Kerngebiets – im Landkreis Oder-Spree.

 
16.10.2020

BRS-APP um ASP-Informationen erweitert

BRS-APP mit neuen Funktionen

Der Bundesverband Rind und Schwein hat seine APP für Android und OS um eine Funktion erweitert. Ab heute erhält man alle Meldungen, die der BRS zur Afrikanischen Schweinepest auf seiner Internetseite veröffentlicht, in einem extra Menüpunkt angezeigt. Somit wird man nicht nur über die neu bestätigten Infektionsfälle, sondern auch über Informationen des Bundes und der Länder aktuell informiert. Um diese Funktion zu nutzen, muss man die alte Version deinstallieren und die neue Version neu installieren.

Der BRS hat außerdem alle Informationen (Gesetze, Karten, Chronik der Infektionen, FAQ, Biosicherheitstools ..) auf einem ASP-Informationsportal hinterlegt.

 
15.10.2020

Bundeslandwirtschaftsministerium ermöglicht Schlachtung schlachtreifer Tiere und unterstützt Brandenburg bei Zaunbau

Nach dem Auftreten der Afrikanischen Schweinepest (ASP) bei Wildschweinen in Brandenburg wurde vom Land ein Restriktionsgebiet eingerichtet. In diesem liegen über 300 schweinhaltende Betriebe mit circa 85.000 Tieren. Aus Tierschutzgründen ist es notwendig, dass auch diese Tiere geschlachtet werden können, da sonst zunehmend ein Platzproblem in den Ställen droht. Auf Initiative der Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft wurde erreicht, dass es nun Schlachtmöglichkeiten gibt: Das dazu erforderliche Verfahren bei der europäischen Kommission hat das Ministerium (BMEL) abgeschlossen. Damit ist nicht nur dem Tierschutz gedient, sondern die Tierhalter in den betroffenen Gebieten werden entlastet. Das BMEL unterstützt zudem das betroffene Bundesland Brandenburg beim Bau des festen Zauns an der Grenze zu Polen. Die Länder sind zuständig für die Finanzierung des Zaunbaus. Es konnte eine Co-Finanzierung seitens der Europäischen Union erreicht werden, teilt das Bundeslandwirtschaftsministerium in einer aktuellen Pressemeldung mit.

 
15.10.2020

ASP bei Wildschweinen schweißt Metzger und Landwirte zusammen

Die Fälle von Afrikanischer Schweinepest bei Wildschweinen in Brandenburg schweißen Metzger und Landwirte zusammen, informiert Wolfgang Piller für das Landwirtschaftliche Bauernblatt. Konrad Ammon, Landesinnungsmeister der bayerischen Metzger, und Gerhard Stadler, Veredlungspräsident des Bayerischen Bauernverbandes, ermuntern die Verbraucher, weiter Schweinefleisch zu genießen und regionale Strukturen in Landwirtschaft und Verarbeitungshandwerk zu unterstützen.

 
14.10.2020

Unterstützung der Schweinehalter ist dringend erforderlich

Der Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest (ASP) bei Wildschweinen in Brandenburg und deren zunächst nur schleppende Bekämpfung, der dramatische Preissturz bei Mastschweinen und Ferkeln, die Corona-bedingte Verringerung der nutzbaren Schlachtkapazitäten und die absatzbedingten Schlachtüberhänge und geringere Platzkapazitäten in den Betrieben mit den damit verbundenen wirtschaftlichen Konsequenzen führen zu großen betrieblichen und finanziellen Sorgen der Schweinehalter. Das Präsidium und die Kreisvorsitzenden des Bauern- und Winzerverbandes Rheinland-Nassau e.V. haben nun die Resolution Unterstützung der Schweinehalter dringend erforderlich verabschiedet, um Politik und Gesellschaft über die Ursachen dieser für die Landwirtschaft prekären Situation zu informieren und Lösungen einzufordern.