BRS News Rind

29.01.2021

Landakademie mit neuer Lernplattform und größerem Angebot

Die Landakademie bietet mit ihrem Umzug zur Lernplattform E-Learning im Dialog GmbH jetzt eine neue Plattform mit einem größeren Fortbildungssprogramm an. Neu im Fortbildungsangebot ist der Praxis-Talk. In diesem kostenfreien Videotutorial werden Landwirte und Landwirtinnen in die Debatte innovativer Prozesse eingebunden. Aktuelle Angebote sind u.a. neben acht Kursen im Themenbereich Tierwohl/Tierschutz für Schweinehalter, die am Programm der Initiative Tierwohl (ITW) teilnehmen, Kurse zum Fruchtbarkeitsmanagement und zur Prävention, Behandlung und Sanierung von Mastitis für Milchviehbetriebe.

 

 
29.01.2021

ICAR/IDF-Web-Seminar "Tierbasierte Indikatoren zur Verbesserung des Tierwohls in der Milchviehhaltung"

Am 26. April von 14.00 bis 17.00 Uhr findet im Rahmen der ICAR-Jahreskonferenz, die vom 26. bis 30. April 2021 in Leeuwarden als hauptsächlich virtuelle Veranstaltung stattfinden wird, ein ICAR/IDF-Online-Seminar zum Thema Tierbasierte Indikatoren zur Verbesserung des Tierwohls in der Milchviehhaltung statt.

 
28.01.2021

Studie: EU-Handelsabkommen wirken sich positiv auf Agrar- und Ernährungssektor aus

Die EU-Handelsagenda wirkt sich insgesamt positiv auf die EU-Wirtschaft und den Agrar- und Ernährungssektor aus. Dies zeigt eine neue Studie, die sich mit den Auswirkungen von 12 Handelsabkommen auf den Agrar- und Lebensmittelsektor bis 2030 befasst. Prognosen gehen z.B. davon aus, dass der Rindfleischkonsum in Europa bis 2030 um sieben Prozent abnehmen, der Export dagegen um elf Prozent zunehmen wird, so der zuständige EU-Kommissar für Handel, Valdis Dombrovskis. Der Export sei besonders wichtig, so der Kommissar, da auf dem EU-Markt nur begrenztes Wachstum zu erwarten sei. Wir müssen EU-Agrar-Exporte fördern. Die Unterstützung der EU-Agrar- und Ernährungswirtschaft wird auch weiterhin ein Schlüsselelement der EU-Handelspolitik sein, sei es durch Marktöffnung, Schutz traditioneller EU-Lebensmittel oder Verteidigung gegen Dumping oder andere Formen des unfairen Handels, sagte Dombrovskis.

 
28.01.2021

Lebensmittelhandel und Landwirtschaft gehen aufeinander zu

Zusammen mit der food akademie in Neuwied und der Justus-von-Liebig-Schule in Vechta treffen sich künftig junge Nachwuchsführungskräfte aus dem Bereich der Landwirtschaft und dem Lebensmittelhandel. Das Ziel ist, sich gegenseitig über aktuelle Themen, wie z.B. die Preisgestaltung bei Milch und Fleisch, auszutauschen, Fragen der Tierhaltung zu diskutieren und das gegenseitige Verständnis zu verbessern. Was darüber hinaus geplant ist, erklären Gabriele Droste-Kühlung, Schulleiterin der Justus-von-Liebig-Schule und Thorsten Fuchs, Leiter der food akademie, im Interview mit top agrar.

 
28.01.2021

Online-Veranstaltung "Muttergebundene Kälberaufzucht" der LWK Nordrhein-Westfalen

Im Rahmen des Netzwerks Fokus Tierwohl, einem Verbundprojekt, das den Wissenstransfer in die Praxis verbessern soll, um schweine-, geflügel- und rinderhaltende Betriebe in Deutschland hinsichtlich einer tierwohlgerechten, umweltschonenden und nachhaltigen Nutztierhaltung zukunftsfähig zu machen, lädt die Landwirtschaftskammer NRW am 04.02. zu der Online-Veranstaltung "Muttergebundene Kälberaufzucht" für Rinderhalter ein.

 
28.01.2021

Milchpolitischer Frühschoppen 2021 des Milchindustrie-Verbandes

Der Milchindustrie-Verband veranstaltete am Rande der Internationalen Grünen Woche seinen Milchpolitischen Frühschoppen 2021 aufgrund der Corona-Pandemie in diesem Jahr digital. Live aus dem Bierkeller der Bayerischen Landesvertretung debattierten Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Landwirtschaft und Wissenschaft ihre unterschiedlichen Meinungen zum Thema Und morgen wird der Milchpreis besser? Agrarpolitik 2023 (GAP 2020).

 
28.01.2021

„Gülle-Neujahr“ startet am 1. Februar 2021

Unter Landwirten geht das Wort vom Gülle-Silvester um: Am Sonntag, 31. Januar, endet die Ausbringpause. Ab 1. Februar, auch Gülle-Neujahr genannt, darf der Stoff wieder ausgebracht werden, für den Juristen eine schöne Definition gefunden haben: Wirtschaftsdünger mit wesentlichem Gehalt an Stickstoff.
Das klingt nicht schlecht. Riechen tut es trotzdem. Wie Landwirte und ihre Nachbarn das Problem entschärfen, warum Praktiker Gülle schätzen und wie wesentlich der Nährstoffgehalt wirklich ist – das alles lesen Sie im aktuellen Schwerpunkt Einblicke des Wochenblattes Westfalen Lippe online oder im Heft.

 
27.01.2021

Pilotprojekt „KlimaBauer“: CO2 mit Humusaufbau regional ausgleichen

Das einzigartige Pilotprojekt der KlimaBauern hat das Ziel der regionalen CO2-Bindung durch Humusaufbau und wird von der Andechser Molkerei Scheitz initiiert. Im Rahmen der Initiative werden Maßnahmen zur Vermeidung der Freisetzung sowie der Bindung von CO2 vor Ort bei den KlimaBauern entwickelt und erprobt und die eingesparten sowie zusätzlich gebundenen Tonnen CO2 ab Projektbeginn von der Molkerei direkt vergütet. Im Bereich Humusaufbau und Biodiversität werden die Landwirte wissenschaftlich begleitet und durch ein Netzwerk an Akteuren unterstützt. Geschäftsführerin Barbara Scheitz: Wir wollen zeigen, dass gesellschaftliche und ökologische Leistungen und Herausforderungen auch in der Landwirtschaft eng miteinander verbunden sind. Mit der regionalen CO2-Kompensation beweisen wir in einem bislang einzigartigen Pilotprojekt, dass CO2-Bindung im eigenen Wertschöpfungsnetzwerk möglich wird. Bislang nehmen mehr als 10 Prozent der Andechser Natur Milch-Biobetriebe an der Initiative teil.

 
27.01.2021

Bekämpfung unlauterer Handelspraktiken in der Lebensmittelerzeugungskette

Das niedersächsische Landwirtschaftsministerium und das Wirtschaftsministerium erhöhen den Druck, um faire Spielregeln im Verhältnis zwischen Landwirtschaft, Verarbeitern und Handel zu erreichen. Morgen (Mittwoch, 27.1.) wird der Gesetzentwurf zur Bekämpfung unlauterer Handelspraktiken in der Lebensmittelerzeugungskette (Agrarmarktstrukturgesetz) wegen der besonderen Eilbedürftigkeit in erster Lesung im Bundestag beraten. Der Bundesrat wird in seiner 1000. Sitzung am 12. Februar zu dem Gesetz und den Beschlussempfehlungen der Ausschüsse Stellung nehmen. Niedersachsen macht sich für eine konsequente Umwandlung der EU-Richtlinie über unlautere Handelspraktiken (UTP-Richtlinie) in nationales Recht stark. Mit einem von den Ländern Nordrhein-Westfalen, Bayern, Niedersachsen und Baden-Württemberg gemeinsam eingebrachten Entschließungsantrag im Bundesrat soll der Gesetzentwurf der Bundesregierung weiter angepasst und an wichtigen Stellen noch verschärft werden, damit endlich ein ausgewogeneres Kräfteverhältnis zwischen den Handelspartnern vorherrscht. Dazu gehören aus niedersächsischer Sicht insbesondere Anpassungen bei der Unternehmensgröße, weil durch die aktuelle Größenbegrenzung viele niedersächsische Betriebe nicht unter die Schutzwirkung des Gesetzes fallen.

 
27.01.2021

Gemischtes Bild für die globale Fleischproduktion

Das Jahr 2021 wird ein gemischtes Bild für die Fleischproduktion rund um den Globus bieten, so die jüngste Prognose des USDA. Dem Bericht zufolge wird die Schweinefleischproduktion in diesem Jahr um 2 % auf 103,8 Mio. t steigen. Der Hauptgrund ist, dass sich der chinesische Schweinesektor von der ASP erholt. Trotz dieser Revision wird jedoch erwartet, dass die chinesische Produktion unter dem Niveau vor der ASP bleiben wird, da steigende Kosten Auswirkungen zeigen. Die weltweite Rindfleischproduktion wird auf ca. 61,2 Mio. Tonnen sinken, hauptsächlich aufgrund von Rückgängen in China und den Vereinigten Staaten.